Di. 04.02.2014 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - Hammer Eisbären 7:2 (1:2/3:0/3:0)

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Statistik[Bearbeiten]

Kassel Huskies vs. Hammer Eisbären 7:2 (1:2/3:0/3:0)
Oberliga West - Endrunde. Spieltag - 04.02.2014 - 19.30 Uhr - Eissporthalle Kassel
Tore 1. Drittel
17:24 Tor:Gregor Stein, Assists:Christian Billich
Tore 2. Drittel
21:18 Tor:Michael Christ, Assists:Sven Valenti, Kyle Doyle
28:37 Tor:Brad Snetsinger, Assists:Christian Billich, Kyle Doyle
28:58 Tor:Christian Billich, Assists:Brad Snetsinger, Gregor Stein
Tore 3. Drittel
45:53 Tor:Alexander Heinrich, Assists:Fabian Pyszynski (SH1)
47:43 Tor:Kyle Doyle, Assists:Christian Billich, Alexander Engel Jr.
53:07 Tor:Christian Billich, Assists:Artjom Kostyrev (SH1)
Verlängerung/Penaltyschießen
-
Spielzusammenfassung
Teams Kassel Huskies Hammer Eisbären
Strafminuten 38 6
Schüsse - -
Powerplay 0-1 1-7
Penalty Killing 85,7% 100%
Schiedsrichter Andreas Kissing
Assistenten
Zuschauer 1.466


Spielbericht[Bearbeiten]

7:2 – Huskies schlagen Hamm und sichern sich Platz 2 vorzeitig

Trotz der anhaltenden Diskussionen um das Kasseler Eishockey abseits des Eises haben die Kassel Huskies am heutigen Abend eine geschlossene Mannschaftsleistung abgeliefert. Vor 1.466 Zuschauern in der heimischen Eissporthalle zeigte die Meute, dass sie das Ziel DEL2 trotz aller Widrigkeiten fest vor Augen hat und besiegte die Mannschaft der Hammer Eisbären mit 7:2 (1:2/3:0/3:0).

Jedoch starteten die Gäste besser in die Partie. Nach elf, bzw. 29 Sekunden hatten Joseph Lewis und Michel Maaßen bereits die Führung auf dem Schläger, doch erst Karl Jasiks Alleingang nach anderthalb Minuten konnte Kai Kristian im Tor der Huskies überwinden. Ein denkbar schlechter Auftakt für die Nordhessen. Coach Jürgen Rumrich nahm prompt seine Auszeit und rüttelte sein Team wach. Doch auch in der Folge gehörten große Teile des Spielgeschehens den Eisbären. In der 9. Spielminute erhöhte Jasik in Überzahl sogar auf 2:0. Die Huskies waren in dieser Phase zwar bemüht, doch immer wieder fanden sie in der kompakt stehenden Abwehr der Hammer ihren Meister. Erst kurz vor Drittelende konnten die Schlittenhunde erfolgreich verkürzen. Aus spitzem Winkel traf Gregor Stein das Loch zwischen den Schonern von Christian Wendler. So ging es mit einem knappen Rückstand in die Pause.

Doch den Schwung des Anschlusstreffers nahmen die Nordhessen mit ins zweite Drittel. Keine anderthalb Minuten waren gespielt, da nutzte Michi Christ einen Bandenfehler aus und schob ohne Probleme ins leere Tor zum 2:2-Ausgleich ein, da Eisbären-Torhüter Wendler in Erwartung des Pucks sein Areal verließ Doch die Gäste machten couragiert weiter: In der 25. Spielminute traf Michel Maaßen aus bester Position statt dem Tor nur den Pfosten. Doch von nun an hatten die Huskies die Zügel fest im Griff.

Mit einem Doppelschlag in der 29. Minute gingen sie dann auch endlich das erste Mal in Führung. Erst traf Snetsinger um 3:2-Führungstreffer und rund 20 Sekunden später netzte mit Kyle Doyle erneut ein Spieler der zweiten Reihe ein. Apropos Brad Snetsinger - der zeigte sich mal wieder von seiner unterhaltsamen Seite und trickste sich durch die Spieldrittel. Beste Chancen auf eine noch höhere Führung ließen die Huskies - wie auch bereits in den letzten Heimspielen - liegen. Dies zeigte sich vor allem in der 38. Spielminute deutlich, als gleich drei Huskies am überragenden Wendler scheiterten.

Im dritten Drittel machten die Huskies dann zeitig den Deckel drauf. In eigener Unterzahl nutzte Alex Heinrich einen fahrlässigen Scheibenverlust der Eisbären im Angriffsdrittel aus, startete durch und verwertete seinen eigenen Rebound zum 5:2. Und keine zwei Minuten später durften die Fans schon wieder jubeln, Kyle Doyle war der Torschützen zum 6:2

Gegen Ende der Partie bescherte Hauptschiedsrichter Kissing den Hammern noch einige Überzahlgelegenheiten, die aber allesamt am toll aufspielenden Kai Kristian und dem bissigen Penaltykilling zerschellten. Nachdem mit Brad Snetsinger und Kyle Doyle bereits beide seine Reihenkollegen getroffen hatte, durfte in der 54. Spielminute dann auch Chris Billich mal ran. Mit einem sehenswerten Stocktrick ließ er Wendler aussteigen und traf zum Endstand von 7:2.

Damit siegten die Huskies im drittletzten Spiel der Endrunde der Oberliga West und können sich nun vollends auf das bevorstehende Wochenende konzentrieren. Am kommenden Freitag geht es zu den Duisburger Füchsen an die Wedau und am Sonntag schließen die Huskies die Runde gegen die Löwen Frankfurt ab.