Di. 15.04.2008 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - Landshut Cannibals 0:1 (0:0/0:1/0:0)

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Statistik[Bearbeiten]

Kassel Huskies vs. Landshut Cannibals 0:1 (0:0/0:1/0:0)
2. Bundesliga - Play-Off Finale Spiel 1. Spieltag - 15.04.2008 - 19.30 Uhr Uhr - Eissporthalle Kassel
Tore 1. Drittel
Keine Tore
Tore 2. Drittel
Tor:Andreas Geipel, Assist:Günther Oswald (SH1) 25:33
Tore 3. Drittel
Keine Tore
Verlängerung/Penaltyschießen
-
Spielzusammenfassung
Teams Kassel Huskies Landshut Cannibals
Strafminuten 14 18
Schüsse - -
Powerplay 0-8 0-6
Penalty Killing 100% 100%
Schiedsrichter Stefan Vogl
Assistenten Markus Krahwinkel, Marc Naust
Zuschauer 4.736


Spielbericht[Bearbeiten]

Huskies verlieren unglücklich mit 0:1

Beide Mannschaften brauchten gut zehn Minuten um richtig in das Spiel zu finden. Die gut 4700 Zuschauer sahen ein Abtasten, wie es in einem ersten Play-Off-Finale durchaus üblich ist. Die erste gute Möglichkeit hatte Vince Macri in der 11. Minute in Überzahl, doch sein Schuss fischte Martin Cinibulk locker aus der Luft. Vier Minuten später eine klasse Kombination der Nordhessen: Kraft tankte sich durch die Landshuter Hintermannschaft, legte auf Pielmeier und dieser sofort weiter auf Steve Palmer, doch der Stürmer schoss die Scheibe knapp am Tor vorbei. Die Huskies erhöhten weiter den Druck. In Überzahl scheiterten Bannister, Klinge und Pellegrims allesamt an Cinibulk (17.). Als beide Teams schon fast in der Kabine waren, legte McNeil vor das Tor auf Boisvert und dieser scheiterte aus der Nahdistanz am Schoner von Cinibulk.

Im zweiten Drittel kam Landshut etwas besser ins Spiel. Zunächst wurde in Überzahl Bronillas Schuss abgefälscht, doch Boris Rousson blieb genauso Sieger, wie Kratoska, der nach fünf Minuten den Kasseler Keeper prüfte. Kurz darauf setzten die Kasseler jedoch wieder die Gäste unter Druck. In Überzahl lief die Scheibe schnell, doch dann verlor Klinge die Scheibe im Slot, Bannister rutschte weg und Geipel lief allen auf und davon - 1:0 für die Landshut Cannibals. Die Huskies zeigten sich keinesfalls geschockt, sondern schnürten fortan die Bayern in ihrem eigenen Drittel ein. Macris Schuss wäre nach 27 Minuten fast die richtige Antwort gewesen, doch Cinibulk stand wie eine Mauer im Kasten der Kannibalen und brachte die Kasseler schier zur Verzweiflung. So auch Manuel Klinge, der dem liegenden Schlussmann in den Handschuh schoss. Ein Schock folgte in der 34. Minute, als Thorben Saggau von Hundhammer hart in die Bande gecheckt wurde und hart angeschlagen auf dem Eis liegen blieb. Hundhammer bekam nur zwei Minuten und war damit gut bedient. Kurz vor dem Ende war es noch einmal Ryan Kraft, der Cinibulk prüfte.

Im Schlussabschnitt war es nur noch ein Spiel auf ein Tor. Gleich zu Beginn war es Bannister, der dreimal von der blauen Linie abzog und Klinge sowie Boisvert, die im Nachschuss scheiterten. Cinibulk war an diesem Abend einfach nicht zu bezwingen. Das musste auch Thomas Pielmeier zur Kenntnis nehmen, der den Torwart mit seinem Kracher einiges abverlangte (48.). Ebenso wie McNeil und Pellegrims (52.) und Klinge und McNeil (55.) mit ihren Doppelchancen im Powerplay. Drei Minuten vor dem Ende hatten die meisten Fans den Torschrei schon auf den Lippen, doch als Dan DelMonte mustergültig quer auf Palmer legte, war wieder am Schoner von Cinibulk Endstation. Den Schlusspunkt in einer Flut ungenutzter Torchancen setzen Manuel Klinge zwei Minuten vor dem Ende.

Damit führen die Kannibalen mit 1:0 in der Best-of-Five-Serie. Die Huskies können bereits am Freitag bei den Landshutern ausgleichen. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.