Dominik Hammer

Aus HuskyWiki
 Dominik Hammer    Flag of Germany.png

Hammerprofil.jpg

Quelle: Huskies

Geburtsdatum 27.07.1981
Geburtsort Landshut, Deutschland Flag of Germany.png
Größe 185cm
Position Stürmer
Nummer #16
Letzter Verein Landshut Cannibals   Flag of Germany.png
Spielzeiten in Kassel
Jahrgang Sp. (T/A) Str. Liga
2004-2005 38 (2/2) 8 DELLogo.png
2005-2006 28 (2/2) 20 DELLogo.png
2004-2006 56 (4/4) 28 DELLogo.png

Dominik Hammer #16 wurde am 27.07.1981 in Landshut geboren und spielte von 2004 bis Dezember 2005 im Team der Kassel Huskies.

Laufbahn als Spieler[Bearbeiten]

Kassel Huskies[Bearbeiten]

Dominik Hammer - vom „Stammtisch“ in die DEL

Jedes Jahr sieht man während der eishockeyfreien Zeit im oberbayrischen Landshut an der Donau dasselbe Bild: eine Horde Eishockeyspieler an ihrem „Stammtisch“. Unter ihnen auch die Landshut Connection der Huskies mit Dominik Hammer. „Wir trainieren jeden Sommer zusammen und unternehmen auch sonst viel gemeinsam, gehen in die Stadt, zum Baden oder spielen Fußball und Tennis“, erklärt der Stürmer der mit acht Jahren zum Eishockey gekommen ist. „Ein Nachbar und Freund hat mich eines Tages einfach mal zum Training mitgenommen. Die Schnelligkeit und der Abwechslungsreichtum des Spiels haben mir besonders imponiert und von da an habe ich dann einfach auch Eishockey gespielt.“

Und wie! Nachdem er alle Nachwuchsmannschaften des EV Landshut mit Bravour gemeistert hatte, holte ihn Trainer Gary Clark in die erste Mannschaft – prompt schoss der damals 18jährige Hammer ein Tor für seinen Heimatverein. „Man muss immer hart trainieren und vor allem selbstbewusst sein, an sich glauben. Außerdem sollte man sich immer Tipps von älteren Spielern holen“, weiß er und zeigte dies auch gleich zu Beginn der laufenden Saison im Trikot der Huskies: Beim 3:2-Heimsieg nach Penaltyschießen gegen Berlin, verwandelte der Förderlizenzler den entscheidenen Schuss gegen Nationaltorhüter und Eisbären-Schlussmann Oliver Jonas – die guten Ratschläge von den älteren Landshuter Stammtisch-Mitgliedern wie Marco Sturm und Tobi Abstreiter, in die Tat umsetzend. Dennoch bleibt er auf dem Boden der Tatsachen und sagt anerkennend zu Coach Mike McParland: „Es ist ein tolles Gefühl so viel Vertrauen vom Trainer zu erhalten und ich versuche immer es so gut wie möglich zurückzuzahlen!“

In Kassel fühlt sich der FC Bayern-Fan (ganz nach Stammtisch-Manier) richtig wohl, geht gern mit den Mannschaftskameraden in die Stadt oder entspannt sich zu Hause vor dem Fernseher, ohne den er meint, nicht leben zu können, bei Sendungen wie „Stern TV“ oder „Wetten da…?“.

Das einzige, was ihm fehle, sei Freundin Ulli, die zusammen mit seiner Katze, weiterhin im heimischen Landshut lebt. Gelegenheit zu einem Kurzbesuch, auch bei seinen Eltern Gerda und Franz und seiner älteren Schwester Saskia, hatte der House-Music- und Punk Rock-Liebhaber, als es für die Cannibals im DEB-Pokal gegen die Kaufbeurer Joker um den Einzug ins Viertelfinale ging. Denn da lief er, dank seiner Förderlizenz, für den EVL auf und steuerte zu dessen 4:0 Sieg gleich einen Assist bei.

„Mit dem EV Landshut habe ich schon eine Menge erlebt. Toll war natürlich der Aufstieg von der Oberliga in die zweite Bundesliga und vergangene Saison sind wir im Endspiel um die Meisterschaft und somit um den Aufstieg in die DEL leider an den Grizzly Adams aus Wolfsburg gescheitert. Dennoch war es wirklich ein Klasse-Erlebnis!“,

Doch wie bei allen Eishockeyspielern, stehen auch bei Dominik Hammer bereits einige unschöne Erlebnisse zubuche: Kiefer-, Hand- und Armbrüche hatte er schon zu erleiden, lässt sich davon nicht abschrecken: „Ich weiß nicht, was ich machen würde, spielte ich nicht Eishockey; aber wahrscheinlich hätte es trotzdem etwas mit Sport zu tun.“ Eine Lehre zum Industriemechaniker hatte Hammer nach einiger Zeit abgebrochen – „der Sport und die Lehre haben sich einfach nicht richtig in Einklang bringen lassen und da hat das Eishockey ganz klar den Vorzug gehabt.“ Das Abitur hat er später nachgeholt, weiß allerdings noch nicht, was er nach seiner aktiven Zeit im Eishockey machen möchte, denn momentan zählt nur die laufende Saison: Als Meisterschaftsfavoriten nennt Hammer die Teams aus Köln, Mannheim und Ingolstadt, deren Ausgeglichenheit er als Grananten für den Erfolg sieht. „Wir wollen endlich diese Pechsträhne hinter uns lassen und den Fans und uns ein paar Siege schenken!“, zeigt sich Hammer optimistisch, „unser Ziel heißt weiterhin „Erreichen der Play-Offs“, die Saison ist noch lang und wir haben einen sehr guten Zusammenhalt im Team, der uns hoffentlich noch weit bringen kann.“

Und was wünscht er sich noch? – „Heidi Klum kennen zu lernen und die Schlagzeile “Dominik Hammer gewinnt Lotto-Jackpot“, dann würd’ ich ein Haus kaufen und meine Familie versorgen.“

Im Moment hat für den Stürmer jedoch eines oberste Priorität: Ich möchte in Kassel einen festen Platz einnehmen und irgendwann einmal zum Führungsspieler zu reifen“, um später, wie ein Tobi Abstreiter oder Marco Sturm heute, am heimischen Stammtisch den jungen Spielern Ratschläge erteilen zu können.


Der Wechsel von Dominik Hammer zu den Kassel Huskies stand bereits Mitte der Saison 2003/2004 fest. Manager Joe Gibbs war überzeugt in dem jungen Landshuter ein Goldjuwel gefunden zu haben. Hammer gehörte in den zwei Jahren bei den Kassel Huskies sicherlich nicht zu den großen Enttäuschungen, doch über die Rolle als Mitläufer kam Hammer nicht hinaus. Im Dezember 2005 verließ Hammer die Huskies im Tausch mit dem Hannoveraner Brad Burym.

Trivia[Bearbeiten]

  • Exzellenter Penalty-Schütze

Galerie[Bearbeiten]


Statistik[Bearbeiten]