Fr. 04.03.1988 - 19:30 Uhr EC Kassel - EHC Essen-West 2:4 (0:0/0:2/2:2)

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Mit dem EC Kassel ist in der Aufstiegsrunde zur Eishokkey-Bundesliga kein Staat mehr zu machen: Eine Woche nach dem deprimierenden 4:6 gegen Bad Nauheim und dem zwischenzeitlichen Hoffnungsschimmer beim 2:3 in Freiburg unterlagen die Nordhessen gestern abend ihrem Gast EHC EssenWest 2:4 (0:0, 0:2, 2:2). Die völlig indiskutablen ersten beiden Drittel animierten die 700 Zuschauer sogar zu „Aufhören-Aufhö- ren"-Rufen. Das Pfeifkonzert des Publikums nach 40 Minuten mußte den Kasseler Kufen-Cracks noch mächtig in den Ohren geklungen haben, denn sie besannen sich nun eines besseren: nach nur 13 Sekunden im dritten Drittel und zwei Minuten später hatten Pflügl und Roedger für den Ausgleich gesorgt. Doch in den letzten fünf Minuten wurde das Aufbäumen nicht belohnt, denn Essen stellte mit zwei weiteren Treffer den gerechten Sieg sicher. Was besonders negativ ins Auge stach: Der EC kassierte trotz Überzahlspiels zwei Tore. Die herausragenden Akteure standen im Kasten: Thiel hier, Casten dort. Morgen tritt der EC Kassel die Fahrt zum EV Füssen an. Tore:
0:1 (24.) Weiß,
0:2 (37.) Weiß,
1:2 (41.) Pflügl (O'Brien/Tarves),
2:2 (43.) Roedger (Kolodzieczak),
2:3 (55.) Spry,
2:4 (60.) Ledock. - Strafminuten: Kassel 8, Essen 14.

Quelle: HNA