Fr. 05.04.2013 - 18:30 Uhr Löwen Frankfurt - Kassel Huskies 4:2 (2:0/1:1/1:1)

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Statistik[Bearbeiten]

Löwen Frankfurt vs. Kassel Huskies 4:2 (2:0/1:1/1:1)
Oberliga - Playoffs Halbfinale 4. Spieltag - 05.04.2013 - 19.30 Uhr - Eisstadion am Ratsweg
Tore 1. Drittel
00:46 Tor:Lanny Gare
01:33 Tor:Norman Martens, Assists:Michael Schmerda
Tore 2. Drittel
25:11 Tor:Michael Schmerda, Assists:Roland Mayr, Norman Martens
Tor:Ales Kreuzer, Assists:Brad Snetsinger (PP1) 39:12
Tore 3. Drittel
Tor:Michael Christ (EA) 50:08
59:26 Tor:Lanny Gare, Assists:Nils Liesegang (SH1/EN)
Verlängerung/Penaltyschießen
-
Spielzusammenfassung
Teams Löwen Frankfurt Kassel Huskies
Strafminuten 8 22
Schüsse 43 37
Powerplay 0-6 1-4
Penalty Killing 75% 100%
Schiedsrichter Eric Daniels
Assistenten Seedo Janssen, Nikolas Neutzer
Zuschauer 6.946


Spielbericht[Bearbeiten]

Huskies in Frankfurt 2:4 unterlegen – Spiel 5 entscheidet über Finaleinzug

Nach dem erneuten Overtime-Sieg in Spiel 3 wollten die Huskies am heutigen Abend in Frankfurt ihren ersten Matchball verwandeln und ins Oberliga-Finale einziehen. Verzichten mussten sie dabei auf Danny Albrecht, dessen Saison aufgrund einer Knieverletzung bereits beendet ist.

Die Schlittenhunde hatten sich vorgenommen, hellwach ins Spiel zu starten und nicht, wie beim letzten Auftritt am Main, einem frühen Rückstand hinterherzulaufen. Doch genau dieser gute Vorsatz ging gründlich in die Hose, denn nach nur 93 Sekunden stand es bereits 2:0 für die Löwen. Gare per Schlagschuss und Norman Martens im Rebound nach Schmerda-Schlenzer brachten die Gastgeber früh auf die Siegerstraße. Erst nach der dann folgenden Auszeit durch Uli Egen fanden die Huskies besser ins Spiel und zeigten hin und wieder vor dem erneut von Boris Ackers gehüteten Löwen-Tor. Vor allem die neu formierte dritte Sturmreihe mit Wiecki, Kostyrev und Schwab setzte sich immer wieder gut in Szene. Jedoch gelang bis zur ersten Pause der Anschlusstreffer nicht, die beste Möglichkeit dazu vergaben Christ, Valenti und Klinge kurz vor der Sirene bei einem drei auf eins Konter. Aber auch die Löwen hätten das dritte Tor nachlegen können, in der 19. Spielminute kratzte Alex Heinrich den Puck im letzten Moment von der Linie.

In dieser Szene vergaben die Gastgeber noch die Chance auf das 3:0, holten dies aber im Mitteldrittel nach. Nachdem Liesegang in der 22. Minute den Torerfolg frei vor Finkenrath verpasste, machte es Michael Schmerda fünf Minuten später besser. Einen Konter vollendete er im zweiten Versuch und baute damit die Führung für die Löwen aus. Die Huskies waren fortan in der Offensive nicht zwingend genug. Erst kurz vor der zweiten Pause keimte wieder Hoffnung auf die Wende auf. Zunächst holte Jakub Wiecki clever eine Strafe gegen Jakub Rumpel heraus, die Überzahlphase nutzte Ales Kreuzer und traf aus dem Slot zum 3:1.

Im letzten Abschnitt gelang den Huskies endlich das, was zuvor nicht möglich war. Sie setzten ihren Gegner immer mehr unter Druck und hatten selbst in Unterzahl durch Valenti die Chance auf den Anschlusstreffer (45.). Die Schlittenhunde waren zu diesem Zeitpunkt Herr im fremden Haus, der zweite Treffer lag immer wieder in der Luft und fiel dann endlich in der 51. Minute. Michi Christ arbeitete einen Abpraller zum 3:2 über die Linie. Nun waren die Schlittenhunde endgültig wieder im Spiel und bekamen in der letzten Spielminute sogar in Überzahl die Chance zum Ausgleich. Uli Egen setzte alles auf eine Karte und brachte einen sechsten Feldspieler für Torhüter Benny Finkenrath, der Schuss ging aber im wahrsten Sinne des Wortes nach hinten los. Nachdem Klinges Schlagschuss knapp am Tor vorbeistrich, landete ein Befreiungsschlag von Lanny Gare im verwaisten Tor.

4:2 verloren die Huskies also, trotz erneut gestarteter Aufholjagd - zu schwer war der Rucksack, den die Nordhessen nach dem frühen Rückstand schultern mussten.

Nun kommt es in zwei Tagen in der Kasseler Eissporthalle zum absoluten Showdown, Spiel 5 muss über den Finaleinzug entscheiden. Erstes Bully ist um 18:30 Uhr.