Fr. 08.03.2013 - 20:00 Uhr Icefighters Leipzig - Kassel Huskies 4:6 (1:1/1:3/2:2)

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Statistik[Bearbeiten]

Icefighters Leipzig vs. Kassel Huskies 4:6 (1:1/1:3/2:2)
Oberliga - Endrunde Gruppe A 05. Spieltag - 08.03.2013 - 20.00 Uhr - Dicolor Eisarena Taucha
Tore 1. Drittel
13:58 Tor:Sebastian Alt, Assists:Florian Eichelkraut, Tomas Vrba (PP1)
Tore 2. Drittel
37:22 Tor:Jiri Mikesz
Tore 3. Drittel
41:21 Tor:Fabian Hadamik, Assists:Jiri Mikesz, Ziga Svete
45:05 Tor:Dennis Dörner, Assists:Tomas Vrba, Florian Eichelkraut
Verlängerung/Penaltyschießen
-
Spielzusammenfassung
Teams Icefighters Leipzig Kassel Huskies
Strafminuten 8 12
Schüsse 17 23
Powerplay 1-5 1-3
Penalty Killing 66,7% 80%
Schiedsrichter Jens Steinecke
Assistenten Florian Fauerbach, Andreas Roth
Zuschauer 1.570


Spielbericht[Bearbeiten]

6:4 – Huskies sichern sich mit Sieg in Leipzig die Playoff-Teilnahme

Die Huskies wollten am heutigen Abend mit einem Sieg unter dem Zeltdach von Taucha bei Leipzig endgültig die Playoff-Qualifikation klar machen. Verzichten mussten sie dabei auf Sven Valenti, der mit Magen-Darm-Grippe die Couch hüten musste und durch Jan Loboda ersetzt wurde.

Die Huskies erwischten den besseren Start in die Partie. Nachdem Manuel Klinge in der vierten Spielminute nach einem tollen Solo noch an Nicolas Sievers scheiterte, brachte Petr Sikora seine Mannen zwei Minuten später verdient mit 1:0 in Front. Fortan kamen die Gastgeber allerdings besser in die Partie, das Spielgeschehen verlagerte sich sukzessive in die Verteidigungszone der Huskies. Bis in die 14. Spielminute konnte Benjamin Finkenrath seinen Kasten sauber halten, war aber dann erstmals geschlagen: Sebastian Alt traf in Überzahl mit Hilfe des Innenpfostens zum zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich.

Auch im zweiten Drittel kreuzten zunächst die Ice Fighters gefährlich vor dem Finkenrath-Gehäuse auf. Jedoch konnten sowohl Hadamik per Solo, als auch Eichelkraut und Vrba bei einem zwei auf eins die Chancen zur Gastgeber-Führung nicht nutzen.

Diese gelang stattdessen den Huskies. Nach 23 Minuten eroberte Snetsinger die Scheibe im Angriffsdrittel und spielte direkt zu Tobi Schwab, der zum 1:2 einnetzte. Dieser Treffer gab den Schlittenhunden sichtlich Sicherheit, das Geschehen spielte sich nun ausschließlich vor dem Tor des guten Nicolas Sievers ab. Zwangsläufig konnten sie ihre zahlreichen Chancen in eine klare Führung umwandeln, bis zur 32. Minute erhöhten Christ und Heinrich auf 1:4. Von den Gastgebern war in dieser Phase wenig zu sehen, so dass ein individueller Fehler sie zurück ins Spiel brachte. Benjamin Finkenrath spielte beim Versuch, das Spiel schnell zu machen, den Puck zu Jiri Mikesz, der zum 2:4 ins leere Tor einschob.

Der unverhoffte Anschlusstreffer gab den Messestädtern Rückenwind für den Schlussabschnitt. Mit zwei Treffern durch Hadamik und Dörner gelang nach 45 Minuten sogar der Ausgleich! Den kleinen Schock verarbeiteten die Huskies aber umgehend und fanden 28 Sekunden nach dem Ausgleichstreffer die passende Antwort. Nach toller Kombination über Klinge und Christ brachte Petr Sikora die Schlittenhunden wieder in Front. Fortan wurde sich auf die Defensivarbeit beschränkt, und dies erfolgreich, denn die Ice Fighters tauchten kaum noch gefährlich vor Benny Finkenrath auf. Als Trainer „Mannix“ Wolf seinen Torhüter zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahm, stellten die Huskies den Dreier und die Playoff-Teilnahme endgültig durch einen empty net Treffer von Christ sicher.