Fr. 10.02.1989 - 20:00 Uhr 1. EHC Hamburg - EC Kassel 9:4 (3:2/2:1/4:1)

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Der EC Kassel hatte gestern abend in Hamburg den befürchteten Fehlstart in die Relegationsrunde, in der es darum geht, sich für die 2. Eishockey-Bundesliga zu qualifizieren. Die PiechuttaSchützlinge verloren mit 4:9 (2:3, 1:2, 1:4) und hatten nur phasenweise die Chance, für eine Überraschung zu sorgen. Vor allem im ersten und letzten Drittel zeigten die Gastgeber, die in dem sowjetischen B-Nationalspieler Golubovitch ihren überragenden Akteur hatten, ihren Gästen die Grenzen auf und dominierten deutlich. Nur zu Beginn des zweiten Drittels, als Kassels bester Spieler Nocon (unser hajo-Foto) einen Penalty verwandelt hatte, durften die EC-Anhänger auf ein erfreulicheres Resultat hoffen. Hamburgs Torwart Mannteuffel machte jedoch gute Einschußmöglichkeiten von Storz, Schuster und Tarves zunichte, während auf der anderen Seite Browne das wichtige 4:3 für den 1. EHC Hamburg - der mit Auhuber aber ohne Schioder antrat - erzielte und somit die Basis für den am Ende dann doch noch überaus klaren Erfolg legte. Im letzten Drittel machte sich der Kräfteverschleiß bei den EC-Akteuren, die über weite Strecken nur mit zwei Blöcken operiert hatten, sehr stark bemerkbar.
Tore:
0:1 (2.) Tarves,
1:1 (9.) Browne,
2:1 (14.) Ahrens,
2:2 (20.) Chlpacz,
3:3 (23.) Nocon,
4:3 (25.) Browne,
5:3 (33.) Funke,
6:3 (45.) Ahrens,
7:3 (48.) Browne,
8:3 (50.) Reutsch,
9:3 (53.) Chlpacz,
9:4 (56.) Mago.
Z: 1700.,
SR: Panning (Bremen),
Strafzeiten: Hamburg 26, Kassel 24.


Quelle: HNA