Fr. 15.12.2017 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - Dresdner Eislöwen 3:2 (1:1/1:1/1:0)

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Statistik[Bearbeiten]

EC Kassel Huskies vs. Dresdner Eislöwen 3:2 (1:1/1:1/1:0)
DEL2 - 26. Spieltag - 15.12.2017 - 19.30 Uhr - Eissporthalle Kassel
Tore 1. Drittel
10:34 Tor:Adriano Carciola, Assists:Lukas Koziol, James Wisniewski
Tore 2. Drittel
39:11 Tor:Evan McGrath, Assists:James Wisniewski, Mike Little
Tore 3. Drittel
52:12 Tor:Adriano Carciola, Assists:Mike Little, James Wisniewski (PP1)
Verlängerung/Penaltyschießen
-
Spielzusammenfassung
Teams EC Kassel Huskies Dresdner Eislöwen
Strafminuten 8 8
Schüsse 36 36
Powerplay 1-3 1-3
Penalty Killing 66,7% 66,7%
Schiedsrichter Marcus Brill, Volker Westhaus
Assistenten Nikolas Neutzer, Frederik van Himbeeck
Zuschauer 2.848

Spielbericht[Bearbeiten]

HUSKIES KÄMPFEN EISLÖWEN NIEDER

Zum Duell Dritter gegen Vierter trafen sich Kassel Huskies und Dresdner Eislöwen am heutigen Abend in der Kasseler Eissporthalle. Dabei musste Chefcoach Rico Rossi kurzfristig auf Patrick Klöpper verzichten, konnte dafür aber sowohl auf den wiedergenesenen Andy Reiß als auch den aus Mannheim zurückgekehrten Alex Lambacher bauen.

Die Gäste aus der sächsischen Landeshauptstadt, die sich mit sieben Siegen in den vergangenen zehn Partien in jüngster Vergangenheit formstark präsentierten, vertrauten von Beginn an auf ihre starke Defensive. Die Huskies fanden gegen die massiert stehende Deckung der Sachsen zunächst kein Mittel. Littles sowie Wisniewskis Chancen in Überzahl entschärfte Eislöwen-Goalie Eisenhut ohne Probleme. Erst gegen Mitte des Drittels fanden beide Offensivreihen besser in die Partie. So war es Adriano Carciola, der in der 11. Minute den Rebound eines Koziol Schlagschusses fand und den Puck aus zwei Metern über die Linie beförderte. Doch nur drei Minuten später war die Kasseler Führung schon wieder Geschichte. Topscorer Alexander Höller wurde von Nebenmann Davidek perfekt in Szene gesetzt und verwandelte trocken zum 1:1-Ausgleich (14.). Chancen blieben in der Folge Mangelware. Die beste Gelegenheit auf den Tiebreaker vereitelte Markus Keller, als er den Abschluss des über den linken Flügel enteilten Mike Glemser stoppte (18.)

Auch im zweiten Drittel dominierten die Devensiv-Strategen beider Mannschaften. Die beste Möglichkeit auf eine erneute Kasseler Führung vergab Andy Reiß in der 28. Minute. Besser machte es Eislöwe Grafenthin wenige Minuten später. Nachdem Keller den Schlagschuss von Sebastian Zauner nicht festhalten konnte, reagierte Grafenthin am schnellsten und drückte die Hartgummischeibe aus kürzester Distanz zum 1:2 über die Linie. Die Huskies zeigten sich durch den Rückstand unbeeindruckt, doch die folgenden Versuche von Carciola (36.) und Wisniewski (37.) entschärfte Zerberus Eisenhut ohne Probleme. Doch einmal sollten die Schals der 2.848 Zuschauer in der Eissporthalle vor Drittelende noch kreisen: Evan McGrath hatte sich in der 40. Minute über den rechten Flügel durchgeschlagen und Eisenhut mit einem präzisen Schuss ins lange Eck zum 2:2 überwunden.

Im Schlussdrittel legten vor allem die Huskies dann noch eine Schippe drauf. Insbesondere in den ersten Minuten nach Wiederbeginn erspielten sich die Nordhessen Chancen im Minutentakt. Doch egal ob Della Rovere (45.), Koziol (46.), Lambacher (47.) oder Pimm (47.) – alle scheiterten gleich reihenweise am famosen Eisenhut oder den Stangen des von ihm gehüteten Tores. Erst als es Adriano Carciola in der 53. Minute mit einem Geniestreich versuchte, musste sich auch Eisenhut geschlagen geben. Der gebürtige Kasseler hatte sich in Überzahl per Solo vor das Dresdner Tor getankt und Eisenhut mit einem Rückhandschuss ins lange Eck geschlagen. Mit dem neuerlichen Rückstand legten nun auch die Dresdner nochmal den Vorwärtsgang ein – doch auch Markus Keller avancierte im Schlussdrittel zum Turm in der Schlacht. Angefeuert von den begeisterten Fans auf den Rängen, sicherten die Huskies den Erfolg und feierten den elften Heimsieg in Serie.

Tim Rosenthal Huskies-Medienteam