Fr. 17.02.2017 - 20:00 Uhr SC Riessersee - Kassel Huskies 6:3 (0:2/3:1/3:0)

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Statistik[Bearbeiten]

SC Riessersee vs. Kassel Huskies 6:3 (0:2/3:1/3:0)
DEL2 - 46. Spieltag - 17.02.2017 - 20.00 Uhr - Olympia-Eissport-Zentrum
Tore 1. Drittel
Tore 2. Drittel
26:07 Tor:Roope Ranta, Assists:Alexis Loiseau, Mattias Beck
Tor:Manuel Klinge, Assists:Steve Hanusch, Derek DeBlois (PP1) 30:04
32:19 Tor:Florian Vollmer, Assists:Alexis Loiseau, Stephan Wilhelm (PP1)
36:51 Tor:Andreas Driendl, Assists:Emil Quaas
Tore 3. Drittel
42:54 Tor:Florian Vollmer, Assists:Benjamin Hüfner, Andreas Eder
49:54 Tor:Alexis Loiseau, Assists:Louke Oakley, Benjamin Hüfner
58:25 Tor:Alexis Loiseau, Assists:Florian Vollmer, Andreas Eder (PP1)
Verlängerung/Penaltyschießen
-
Spielzusammenfassung
Teams SC Riessersee Kassel Huskies
Strafminuten 10 26
Schüsse 44 26
Powerplay 2-6 1-4
Penalty Killing 75% 66,7%
Schiedsrichter Ralph Bidoul
Assistenten Patrick Leven, Hendrik Pernt
Zuschauer 1.606


Spielbericht[Bearbeiten]

HUSKIES VERLIEREN UNTER DER ZUGSPITZE

Bereits drei Mal kreuzten den Huskies mit dem SC Riessersee die Klingen, drei Mal gingen die Schlittenhunde als Verlierer vom Eis. Am heutigen Freitag Abend sollte daher der erste Sieg gegen den Altmeister eingefahren werden. Huskies-Chefcoach Rico Rossi setzte dabei auf seine drei ausländischen Stürmer, Esa Lehikoinen pausierte.

Zwar erwischten die Gastgeber optisch den besseren Start, die Huskies ließen jedoch kaum Großchancen zu und zeigten sich selbst eiskalt in der Chancenverwertung. Nach schöner Hanusch-Einzelleistung legte dieser mit der Rückhand für Braden Pimm quer, der Stürmer mit der Rückennummer 64 netzte aus kurzer Distanz zum 0:1 ein (5.). Und nur dreieinhalb Minuten später war es Merl, der nach Pimms Versuch den Rebound zum 0:2 über die Linie drückte.

Auch im weiteren Verlauf präsentierten sich die Schlittenhunde konzentriert in der Defensive und zielstrebig im Angriff. Klinge (13.) und Boiarchinov (17.) verpassten jedoch aus guten Positionen eine höhere Führung. Eineinhalb Minuten vor Ende des ersten Drittels musste auch Markus Keller seine Klasse unter Beweis stellen, als er zunächst gegen Driendl rettete und auch den dadurch entstandenen Rebound wegfischte.

Zu Beginn des 2. Drittels konnten die Huskies eine Überzahl mit zwei Mann mehr nicht nutzen. Die Werdenfelser bestraften dies wenig später durch den völlig freistehenden Ranta, der vor Keller zum 1:2 traf. Vier Minuten später stellten die Schlittenhunde aber den alten Abstand von zwei Toren wieder her. Manuel Klinge netzte in Überzahl trocken per Handgelenksschuss zum 1:3 in den Winkel ein.

Dies schien die Gastgeber jedoch noch mehr anzustacheln. Sie intensivierten ihre Offensivbemühungen und hatten damit Erfolg. Nach sehenswerter Kombination in Überzahl markierte Vollmer das 2:3 (32.). Und fünf Minuten später hatten die Huskies Pech, als Driendl einen Schlenzer unhaltbar zum 3:3 abfälschte. Das Momentum lag nun beim SCR, Keller rettete in der Schlussminute jedoch gegen den freistehenden Driendl.

Im letzten Drittel ging der SC Riessersee dann erstmals in Führung. Nach 43 Minuten schlenzte Benjamin Hüfner den Puck aufs Tor, dieser ging an Markus Keller, dem die Sicht versperrt war, vorbei zum 4:3. Ein unglücklicher Gegentreffer aus Kasseler Sicht. Braden Pimm hätte keine Minute später direkt den Ausgleich erzielen können, den Pass von Thomas Merl konnte er jedoch nicht kontrollieren, so dass SCR-Schlussmann Nemec das letzte Wort hatte.

Allerdings gelang es den Schlittenhunden in der Folge nicht, genug Druck auf das Gehäuse der Gastgeber auszuüben. Die besseren Tormöglichkeiten hatten die Werdenfelser, beispielsweise traf Wilhelm das leere Tor vor Augen den Puck nicht richtig. Die Vorentscheidung fiel nach 50 Minuten bei vier gegen vier legte Oakley sehenswert für Loiseau ab, der Markus Keller aus kurzer Distanz zum 5:3 überwand.

Spätestens nachdem Manuel Klinge nach Pimm-Querpass den Anschluss nach 54 Minuten verpasste, war die Messe endgültig gelesen. Erneut Loiseau markierte eineinhalb Minuten vor Schluss in Überzahl den 6:3-Endstand.