Fr. 21.02.2014 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - Black Dragons Erfurt 14:4 (3:1/8:2/3:1)

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Kassel Huskies vs. Black Dragons Erfurt 14:4 (3:1/8:2/3:1)
Oberliga - Endrunde. Spieltag - 21.02.2014 - 19.30 Uhr Uhr - Eissporthalle Kassel
Tore 1. Drittel
01:39 Tor:Christian Billich, Assists:Brad Snetsinger, Tobias Schwab (PP1)
04:15 Tor:Brad Snetsinger, Assists:Austin Wycisk, Christian Billich
Tor:Enrico Manske, Assists:Oliver Kämmerer 07:54
08:45 Tor:Brad Snetsinger, Assists:Christian Billich, Tobias Schwab (PP1)
Tore 2. Drittel
21:32 Tor:Tobias Schwab, Assists:Brad Snetsinger, Christian Billich
24:41 Tor:Brad Snetsinger, Assists:Alexander Engel Jr., Semen Glusanok
Tor:Ryan Olidis, Assists:Adam Sergerie (SH1) 26:30
27:31 Tor:Michael Christ, Assists:Branislav Pohanka, Manuel Klinge (PP1)
29:43 Tor:Sven Valenti, Assists:Branislav Pohanka, Manuel Klinge
32:01 Tor:Branislav Pohanka, Assists:Manuel Klinge, Sven Valenti
Tor:Adam Sergerie 32:51
33:21 Tor:Brad Snetsinger, Assists:Alexander Engel Jr., Christian Billich
37:36 Tor:Brad Snetsinger, Assists:Christian Billich, Austin Wycisk
39:22 Tor:Michael Christ, Assists:Manuel Klinge
Tore 3. Drittel
42:39 Tor:Artjom Kostyrev, Assists:Tobias Schwab, Tomas Gulda
46:35 Tor:Manuel Klinge, Assists:Artjom Kostyrev, Sven Valenti
Tor:Ryan Olidis, Assists:Adam Sergerie, Christian Grosch (PP1) 48:45
55:59 Tor:Alexander Engel Jr., Assists:Tobias Schwab, Brad Snetsinger (PP1)
Verlängerung/Penaltyschießen
-
Spielzusammenfassung
Teams Kassel Huskies Black Dragons Erfurt
Strafminuten 12 16
Schüsse - -
Powerplay 4-5 1-3
Penalty Killing 66,7% 20%
Schiedsrichter Steffen Klau
Assistenten Manuel Bierma, Jörg Edler
Zuschauer 3.847

Spielbericht[Bearbeiten]

Huskies feiern den nächsten Kantersieg

Nach zwei Vorbereitungsspielen im September 2011, die die Huskies jeweils deutlich gewannen, trafen die Nordhessen am heutigen Freitag erstmals in einem Pflichtspiel auf die Black Dragons Erfurt. Huskies Coach

Jürgen Rumrich musste dabei auf die Verletzten Kyle Doyle und Marc-Philip Haaf sowie den aus dem Auswärtsspiel in Rostock gesperrten Florian Böhm verzichten. Im besonderen Fokus auf Seiten der Thüringer

stand vor allem Petr Sikora, der in den vergangenen zwei Spielzeiten an der Seite von Michi Christ und Manuel Klinge aufs Eis gegangen war. Als Hallensprecher Sven Breiter Sikora kurz vor Spielbeginn begrüßte, erhob

sich die Eissporthalle und zollte dem 43-jährigen mit stehendem Applaus Tribut.

Davon völlig unbeeindruckt legten die Huskies los wie die Feuerwehr. Nach 99 Sekunden musste Max Gimbel

im Tor der Erfurter das erste Mal hinter sich greifen als Chris Billich im Powerplay Brad Snetsingers Rebound mühelos über die Torlinie schob. Und gerade die zweite Reihe der Huskies machte zu Beginn der Partie richtig Freude. In der 5. und der 9. Spielminute stellte Snetsinger mit einem Doppelschlag auf 3:0. Zuvor hatte bereits Branislav Pohanka das vermeintliche 3:0 markiert, doch Hauptschiedsrichter Steffen Klau verwehrte dem Treffer die Anerkennung, da er den Puck unter Kontrolle des Torwarts ahnte. Dann endlich durften die rund 150 mitgereisten Erfurt Fans jubeln. Gregor Stein pflückte unglücklich eine hoch reingespielte Scheibe herunter und legte sie Enrico Manske vor die Füße, der aus kürzester Distanz kein Problem hatte Kai Kristian zu überwinden. Nach diesem Treffer fanden die Thüringer besser in die Partie. Zuvor hatten die Huskies auch bei gleicher Stärke auf dem Eis ein deutliches optisches Übergewicht, doch dieses Tor sorgte für reichlich Selbstbewusstsein bei den Gästen. Doch wirklich viel bekam Kristian auch in der Folge nicht zutun. So ging es mit einer beruhigenden Führung zum ersten Pausentee.

Kaum wieder auf dem Eis nutzte Tobi Schwab erneut einen Fehler von Max Gimbel und verwertete einen

Rebound zum 4:1. In der Folgephase legten die Huskies eine Schippe drauf und die Black Dragons zollten

ihrem "Zwischensprint" aus dem ersten Drittel Tribut. So schnürten die Nordhessen ihren Gegner minutenlang

im eigenen Drittel ein und beendeten die Dominanz sogar mit einem Tor. Snetsinger fälschte einen Schlagschuss von Alex Engel unhaltbar ab und markierte seinen persönlichen Treffer Nummer 3 an diesem Abend. In der 30. Minute war der Abend für Max Gimbel dann beendet. Black Dragons-Coach Tim Donnelly wechselte seine Torhüter und schickte Stephan Löffelholz in die Partie. Doch auch dieser behielt seine weiße Weste nicht lang. Branislav Pohanka überwand den 22-jährigen bereits nach wenigen Sekunden per Bauerntrick zum 8:2.

Vor 3.847 ein tolles Eishockeyfest feiernden Zuschauern geriet das Ergebnis zusehens zur Nebensache. Adam Sergerie verkürzte auf 8:3, der nimmermüde Brad Snetsinger legte nochmal zwei Treffer drauf. In diesem Spiel hätte Snetsinger womöglich auch mit verbundenen Augen die Lücke zwischen den Torhüterschonern gefunden.

Den Schlusspunkt des Drittels setzte Michi Christ in der 40. Minute, indem er auf 11:3 erhöhte. Bei diesem

Treffer verletzte sich der Erfurter Torsteher allerdings so schwer, dass er die Partie nicht fortsetzen konnte. Somit kehrte Max Gimbel mehr oder weniger freiwillig zurück aufs Eis.

Die Huskies hatten zu diesem Zeitpunkt ebenfalls nur noch einen Torhüter im Spiel, nachdem Boris Ackers -auf der Spielerbank sitzend- von einem abgefälschten Puck im Gesicht getroffen worden war. Was zunächst übel aussah, stellte sich letztendlich als Glück im Unglück dar, denn außer einer heftigen Prellung, einem Cut sowie mächtigem Schädelbrummen trug er keine schwerwiegenderen Verletzungen davon. Der zunächst befürchtete Jochbeinbruch bestätigte sich im Krankenhaus glücklicherweise nicht.

Zu Beginn des dritten Drittels zogen die Nordhessen durch Treffer von Archie Kostyrev und Manuel Klinge auf 13:3 davon, ehe Ryan Olidis in der 49. Minute auf 13:4 verkürzte. Den Schlusspunkt unter eine torreiche Partie setzte Alex Engel mit seinem Powerplaytreffer zum 14:4.

Damit gewinnen die Huskies auch ihr drittes Spiel der Endrunde der Oberliga und gehen mit viel Selbstvertrauen in das kommende Wochenende. Am Freitag gastieren die Nordhessen bei den Duisburger Füchsen zum Spitzenspiel an der Wedau. Am darauf folgenden Sonntag empfangen die Huskies ihren langjährigen DEL-Konkurrenten, die Hannover Scorpions. Erstes Bully ist um 18:30 Uhr.

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