Fr. 24.01.2020 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - EV Landshut 2:3 n.V. (0:0/2:0/0:2/0:1)

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Statistik

Kassel Huskies vs. EV Landshut 2:3 n.V.
DEL2 - 41. Spieltag - 24.01.2020 - 19:30 Uhr - Eissporthalle Kassel
Tore 1. Drittel
Keine Tore
Tore 2. Drittel
1:0 23:48 Tor: Austin Carroll Assists: Lois Spitzner / Maximilian Adam
2:0 26:48 Tor: Alexander Karachun Assists: Ben Duffy / Ryon Moser
Tore 3. Drittel
Tor: Maximilian Forster Assists: Elia Ostwald / Mathieu Pompei 41:29 2:1
Tor: Mathieu Pompei Assists: Robert Czarnik / Dominik Bohac 49:57 2:2
Verlängerung/Penaltyschießen
Spielzusammenfassung
Teams Kassel Huskies EV Landshut
Strafminuten 10 4
Schüsse 32 34
Powerplay 0-2 0-5
Penalty Killing 100% 100%
Schiedsrichter Marcus Brill, Andreas Koch
Assistenten Jan Lamberger, Dominik Pfeiffer
Zuschauer 2939

Spielbericht

Huskies verlieren gegen EV Landshut 2:3 nach Verlängerung

Das erste Duell zwischen den Kassel Huskies und dem EV Landshut an diesem Wochenende haben die Kassel Huskies mit 2:3 nach Verlängerung verloren. Vor 2939 Zuschauern waren die Tore von Austin Carroll und Alexander Karachun in der regulären Spiezeit zu wenig, Mathieu Pompei traf in der Overtime zum Sieg für die Gäste. Es war das erste Spiel ohne den mit einem Fußbruch ausgefallenen Kapitän Alexander Heinrich. Für ihn trug Denis Shevyrin das „C“ auf der Brust, assistiert von Michi Christ und Marco Müller.

Erstes Drittel noch torlos

Die Huskies kamen druckvoll aus der Kabine. Konsequent hatten sie den Vorwärtsgang eingelegt und bedrängten das Tor von Ex-Nationaltorwart und Neu-Landshuter Dimitri Pätzold. Doch weder Ryon Moser noch Justin Kirsch, der ein Burns-Zuspiel trickreich abfälschte, konnten den Goalie überwinden. Eine Schrecksekunde gab es, als Maximilian Forster und Husky Alexander Karachun ineinander rauschten. Karachun blieb liegen, rappelte sich dann auf und konnte kurze Zeit später weiterspielen. Und obwohl die Gäste mehr Schüsse auf das Tor von Jerry Kuhn verbuchen konnten, hatte Kassel klar mehr vom Spiel. Dennoch ging es torlos in die erste Pause.

Frühes Tor bringt den Huskies Sicherheit

Das zweite Drittel begann, wie das erste aufgehört hatte, mit schwungvollen Huskies. Und während nach drei gespielten Minuten Landshuts Forster am hellwachen Jerry Kuhn im Huskies-Tor bei einer der wenigen Gäste-Chancen scheiterte (23.), machten es die Huskies auf der Gegenseite besser: Über Marco Müller wandert die Scheibe zu Lois Spitzner, der passte auf Austin Carroll – 1:0, 24. Minute. Und als das Ramalamadingdong kaum verstummt war, konnten die 2939 Zuschauer erneut jubeln. Diesmal bediente Ben Duffy Nebenmann Karachun und der markierte das 2:0 – exakt drei Minuten nach dem 1:0. Hätte Nathan Burns sein famoses Solo zum 3:0 (30.) vollendet – die Partie wäre wohl nach exakt der Hälfte der Spielzeit entschieden gewesen. So ging es mit dem Zwei-Tore-Vorsprung der Schlittenhunde in die Pause.

Spannung im dritten Drittel

So souverän und sicher die Huskies die ersten beiden Drittel gespielt hatten – plötzlich überließen sie den Gästen deutlich mehr vom Spiel, als in den ersten 40 Minuten. Immer wieder musste nun Kuhn klären, der EVL hatte nun mehr Chancen als in den beiden Dritteln zuvor zusammen. Und belohnte sich für den höheren Aufwand: Max Hofbauer auf Kapitän Forster und der besorgte nur 89 Sekunden nach Wiederanpfiff den Anschlusstreffer. Der Gegentreffer verunsicherte die Huskies – weiter spielte nun nur der Gast. Und was nach 40 Minuten undenkbar schien, trat ein. Mit einem schönen Rückhand-Schlenzer bugsierte Landshuts Top-Spieler Mathieu Pompei den Ausgleich (50.). Jetzt gab es lange Gesichter auf den Rängen, zu klar war die Überlegenheit der ersten beiden Drittel verpufft, zehn Minuten vor Ende fing man wieder von vorne an. Obwohl die Huskies zur couragierten Schluss-Offensive antraten, konnten sie dem Spiel keine Wendung mehr geben. Landshut verzweifelte an Kuhn und so ging es in die Overtime.

In der hätte Kassel in Person von Maximilian Adam den Sack zu machen können, doch er brachte nach einem schnellen Konter die Scheibe nicht an Pätzold vorbei – und dessen Parade ermöglichte den Gästen ihrerseits den schnellen Gegenzug. Dort traf der völlig freie Pompei nach drei Minuten zum Sieg ins Tor (64.).