Fr. 28.09.2018 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - Deggendorfer SC 6:2 (1:1/1:1/4:0)

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Statistik[Bearbeiten]

EC Kassel Huskies vs. Deggendorfer SC 6:2 (1:1/1:1/4:0)
DEL2 - 5. Spieltag - 28.09.2018 - 19.30 Uhr - Eissporthalle Kassel
Tore 1. Drittel
15:02 Tor:Adriano Carciola, Assists:Alexander Heinrich, Matthew Neal (PP1)
Tore 2. Drittel
27:24 Tor:Jens Meilleur, Assists:Derek Dinger, Tyler Gron
Tor:Christoph Gawlik, Assists:Justin Kelly 30:21
Tore 3. Drittel
42:54 Tor:Valentin Busch, Assists:Eric Valentin, Derek Dinger
47:17 Tor:Toni Ritter, Assists:Jace Hennig, Alexander Karachun
56:06 Tor:Richard Mueller, Assists:Matthew Neal, Mike Little
58:23 Tor:Eric Valentin, Assists:Adriano Carciola, Richard Mueller (PP1)
Verlängerung/Penaltyschießen
-
Spielzusammenfassung
Teams EC Kassel Huskies Deggendorfer SC
Strafminuten 6 12
Schüsse 37 39
Powerplay 2-6 0-3
Penalty Killing 100% 66,7%
Schiedsrichter Eugen Schmidt, Jens Steinecke
Assistenten Jonas Dietrich, Kai Jürgens
Zuschauer 2.843


Spielbericht[Bearbeiten]

Starkes Schlussdrittel: Kassel Huskies besiegen Deggendorf mit 6:2

Kassel. Es war anfangs ein hartes Stück Arbeit - aber mit einer Leistungssteigerung im Schlussdrittel haben die Eishockeyspieler der Kassel Huskies im vierten Spiel den dritten Dreier eingefahren.

Die Mannschaft von Trainer Rico Rossi bezwang den SC Deggendorf 6:2 (1:1, 1:1, 4:0). Ohne den angeschlagenen Michi Christ, dafür aber mit dem Wolfsburger Förderlizenzler Alexander Karachun waren die Gastgeber in die Partie gegangen. Und im Tor, da gab Leon Hungerecker sein Debüt. Der hatte im etwas zäh beginnenden Spiel zunächst nicht viel zu tun - und musste dann doch als Erster hinter sich greifen. Die Gastgeber hatten eine Unterzahl gerade überstanden, da verteidigten sie reichlich unkonzentriert. Kyle Gibbons spielte hinter dem Tor den Puck zum rechten Pfosten, wo Josh Brittain ungestört einschieben durfte. Es dauerte aber nicht lange bis zum Ausgleich. Kassel nutzte seine erste Überzahl. Adriano Carciola traf vom rechten Bullypunkt (16.). Karachun hatte zwar kurz vor der Pause die Chance zur Führung, doch insgesamt taten sich die Huskies schwer.

Drittel zwei begann mit Verzögerung. Eine Scheibe in der Bande hinter dem Tor wackelte. Auftritt für den Eismeister. Dann ging es weiter - und Jace Hennig prüfte gleich mal die Stabilität des Tores vor der Scheibe: Außenpfosten - das Tor hielt stand. Die Defensive der Gäste aus Deggendorf zunächst auch. Doch die Huskies zogen das Tempo an. Und sie wurden belohnt. Derek Dinger zog kurz hinter der Blauen Linie ab, Jens Meilleur hielt vor dem Tor den Schläger rein - und die Scheibe sauste ins Netz. Diesem 2:1 (28.) hätte in Überzahl der dritte Treffer folgen können, doch Alex Heinrich, Richie Mueller und Tyler Gron scheiterten. Stattdessen fiel der Ausgleich. Etwas überraschend in dieser Phase, aber wieder sehr einfach. Deggendorf gewinnt das Bully, Christoph Gawlik zieht ab - drin ist die Scheibe (31.). Der Aufsteiger blieb auch in der Folge unangenehm. Er beschränkte sich nicht nur auf Halten, er suchte auch immer wieder seine Chance in der Offensive. So hätte es Ende des zweiten Durchgangs durchaus auch eine Deggendorfer Führung geben können. Gawlik bei einem Unterzahl-Konter und René Röthke aus zwei Metern hatten die besseren Chancen.

Die erneute Führung aber, die erzielten die Huskies. Mueller und Tim Lucca Krüger hatten zu Beginn des Schlussdrittels mit gefährlichen Schüssen schon angezeigt, in welche Richtung es nun endgültig gehen sollte. In der 43. Minute war es dann soweit. Valentin (Vorname Eric) passte auf Valentin (Nachname Busch) - und der traf von links in den Winkel. Eine Co-Produktion der Wolfsburger Förderlizenzler. Und jetzt ließen die Huskies sich das auch nicht mehr nehmen. Toni Ritter erhöhte in der 48. Minute auf 4:2. Die Partie war entschieden. Als Zugabe gab es aber noch zwei Zauber-Törchen. Erst durch Mueller, der bei einem Konter zweimal den Schuss antäuschte und dann lässig verwandelte. Und schließlich durch Eric Valentin, der in Überzahl „Volley“ aus der Luft traf. Ein tolles Ende der Partie nach mühsamen Beginn.

Quelle: HNA.de