Alexander Serikow

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Serikow3.jpg

Quelle: Huskies

Geburtsdatum 23.06.1975
Geburtsort Landshut, Deutschland Flag of Germany.png
Spitzname Seri
Größe 183cm
Gewicht 82kg
Position Stürmer
Nummer #29
Schusshand links
Letzter Verein Hannover Scorpions   Flag of Germany.png
Spielzeiten in Kassel
Jahrgang Sp. (T/A) Str. Liga
2002-2003 59 (25/12) 60 DELLogo.png
2003-2004 48 (10/12) 52 DELLogo.png
2004-2005 17 (3/2) 14 DELLogo.png
2005-2006 17 (2/2) 6 DELLogo.png
2002-2006 141 (40/28) 132 DELLogo.png


Alexander "Seri" Serikow #29 wurde am 23.06.75 in Landshut, Deutschland geboren und spielte von 2002 bis Ende 2004 sowie von 2005 bis 2006 im Team der Kassel Huskies.

Laufbahn als Spieler[Bearbeiten]

Meister mit Mannheim und München (1992-2002)[Bearbeiten]

Der 1,83 m große Stürmer begann seine Karriere im Juniorenspielbetrieb des EV Landshut und wechselte dann in die Eishockey-Bundesliga zum Mannheimer ERC für die er auch nach der Gründung der neuen höchsten deutschen Profispielklasse DEL auf dem Eis stand. In den Jahren 1997 bis 1999 konnte Serikow 3 Meisterschaften in Folge verbuchen. Zur Saison 1999/2000 wechselte Serikow schließlich zu den München Barons, mit denen er erneut Deutscher Meister wurde und für die er bis zu deren Umzug nach Hamburg spielte.

Kassel Huskies (2002-2006)[Bearbeiten]

Bei den Kassel Huskies avancierte der Routiner zum absoluten Leistungsträger. Die Reihe um Serikow, Alexander Cherbayev und Mikael Wahlberg erwies sich als absoluter Glücksgriff der Verantwortlichen. Gerade Serikow der in den vergangenen Jahren mehr und mehr seine Scoringqualitäten vermissen ließ blühte unter Chefcoach Gunnar Leidborg neben seinen neuen Mitspieler auf. Mit 25 Toren und immerhin 12 Assists wurde Serikow auf Anhieb Topscorer. Der sowieso schon starken Vorrunde der Saison 2002/2003 folgte eine Playoff-Gala die ihres Gleichen sucht. In der Best-of-seven-Serie gegen die Kölner Haie war es Mal um Mal Serikow der mit seinen Toren die hochfavorisierten Rheinländer zur Verzweiflung brachte. Zwar verlor man schlussendlich die Serie gegen Köln, doch Serikow hatte sich stark an alte Zeiten erinnernd zurückgemeldet. In der folgenden Saison machten sich dann erstmals läuferische Defizite bei "Seri" bemerkbar. Zwar konnte er immerhin noch 22 Punkte aus 48 Spielen verzeichnen, doch die Formkurve zeigte eindeutig bergab. In der Saison 2004/2005 wechselte der nun glücklose Serikow in einem Tauschgeschäft mit dem Hannoveraner Peter Abstreiter an die Leine, wo er jedoch auf Grund eines Bandscheibenvorfalls nur auf 7 Saisonspiele kam. Zur Saison versuchte Serikow dann erneut sein Glück im neuformierten Kader der Huskies, doch mehr als vier Punkte aus 17 Spielen waren auch hier nicht drin. So verließ Serikow die Huskies (endgültig) nach dem Ende der Saison 2005/2006 und heuerte in der zweiten Liga an.


Karriere als Trainer[Bearbeiten]

Im Januar 2017 amtierte er als Interimstrainer beim EV Landshut.

Trivia[Bearbeiten]

  • DEL Allstar 1999
  • Deutscher Meister 1997, 1998, 1999, 2000
  • Cousin von Christian Brittig
  • War ebenfalls Trainer in Landshut, coachte aber nie gegen Kassel.

Profilbilder[Bearbeiten]

  • Profilbild 02/03
    Quelle: Huskies
  • Profilbild 03/04
    Quelle: Huskies
  • Profilbild 05/06
    Quelle: Huskies

Statistik[Bearbeiten]