So. 02.10.2016 - 17:00 Uhr Dresdner Eislöwen - Kassel Huskies 1:3 (1:1/0:1/0:1)

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Statistik[Bearbeiten]

Dresdner Eislöwen vs. Kassel Huskies 1:3 (1:1/0:1/0:1)
DEL2 - 06. Spieltag - 02.10.2016 - 17.00 Uhr - EnergieVerbund Arena
Tore 1. Drittel
Tor:Petr Macholda, Assists:Teemu Rinkinen (PP1) 09:52
Tore 2. Drittel
Tor:Jack Downing, Assists:Braden Pimm, Toni Ritter 29:18
Tore 3. Drittel
Tor:Thomas Merl, Assists:Braden Pimm, Austin Wycisk (EN) 59:21
Verlängerung/Penaltyschießen
-
Spielzusammenfassung
Teams Dresdner Eislöwen Kassel Huskies
Strafminuten 0 2
Schüsse 40 29
Powerplay 1-1 0-0
Penalty Killing - 0%
Schiedsrichter Elvis Melia
Assistenten Maksim Cepik, Daniel-Roger Knauss
Zuschauer 2.239


Spielbericht[Bearbeiten]

Mit dezimiertem Personal traten die Kassel Huskies am heutigen Abend zum sechsten DEL2-Spieltag an. Kevin Maginot und Carter Proft wurden weiterhin in Mannheim gebraucht, Manuel Klinge und Drew Mac Kenzie fehlten angeschlagen. Toni Ritter rückte somit zurück in die Sturmreihe mit Braden Pimm und Jack Downing, Austin Wycisk stürmte Thomas Merl und Philipp Schlager in Reihe zwei. Der Start ins Spiel gelang den Huskies glänzend. In der dritten Spielminute zog Austin Wycisk von der rechten Seite vors Tor und traf per Rückhand zum 0:1. Nach neun Minuten hatte Toni Ritter aus zentraler Position sogar den zweiten Treffer auf der Kelle, sein Schuss wurde jedoch im letzten Moment geblockt. So schlugen die Gastgeber wenig später zurück. In Überzahl traf Ex-Husky Petr Macholda per Schlagschuss zum 1:1 nach knapp zehn Minuten. In den zweiten zehn Minuten erarbeiteten sich die Huskies zwar leichte optische Vorteile, Tore fielen bis zur ersten Sirene jedoch keine mehr, auch weil Thomas Merls Rückhandschuss in der 16. Minute knapp vorbei ging. Die Anfangsphase des Mittelabschnitts gehörte den Gastgebern. Nach nur 20 Sekunden setzte Marius Garten einen Schlenzer knapp vorbei und nach 24 Minuten hatten die Huskies Glück, dass die Eislöwen aus dem Gewühl die Scheibe nicht über die Torlinie brachten. Vier Minuten später entschied sich der freistehende Alexander Höller anstatt für den Torschuss für einen Querpass, der aber auf einem Schläger der Nordhessen landete.

Daher ließen sich die Huskies wenig später nicht lang bitten. Auf Vorlage von Toni Ritter traf Jack Downing per Schlagschuss zum 1:2. Die Gastgeber aus der sächsischen Landeshauptstadt zeigten sich nun beeindruckt. In der Abwehr ließ Kassel nun kaum noch Torchancen zu und hätte sogar durch Downing (32.) und Merl (34.) erhöhen können.

Im letzten Drittel ließen defensiv extrem starke Huskies bis zur 53. Minute nichts anbrennen. Dann verpasste Dresdens Verteidiger Mirko Sacher mit einer Einzelleistung den Ausgleich und läutete

damit die Schlussoffensive seiner Mannen ein. Disziplinierter Schlittenhunde verteidigten die knappe Führung aber mit Mann, Maus und Markus Keller, der in der 59. Minute mit einer sensationellen Parade eine hundertprozentige Chance von Brendan Cook entschärfte. Zu diesem Zeitpunkt hatte Eislöwen-Coach Bill Stewart bereits seinen Torhüter Kevin Nastiuk zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis genommen.

Zwar drückten die Eislöwen danach mit sechs Feldspielern auf den Ausgleich, Thomas Merl antwortete jedoch in der Schlussminute angemessen: 39 Sekunden vor Schluss traf der Stürmer mit der Rückennummer 23 aus der neutralen Zone ins leere Tor zum 3:1-Siegtreffer. Mit einer defensiv überragenden Vorstellung sicherten sich dezimierte Huskies weitere drei Punkte und außerdem den dritten Sieg in Folge. Am kommenden Freitag, den 7. Oktober gastieren die Bayreuth Tigers ab 19:30 Uhr in der Kasseler Eissporthalle.

Steffen König

Huskies-Medienteam