So. 03.03.2013 - 18:30 Uhr Füchse Duisburg - Kassel Huskies 1:2 (1:0/0:2/0:0)

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Statistik[Bearbeiten]

EV Duisburg vs. Kassel Huskies 1:2 (1:0/0:2/0:0)
Oberliga - Endrunde 4. Spieltag - 03.03.2013 - 18.30 Uhr - Scania-Arena
Tore 1. Drittel
16:44 Tor:Markus Schmidt, Assists:Brett Breitkreuz, Diego Hofland (PP1)
Tore 2. Drittel
Tor:Sven Valenti, Assists:Petr Sikora, Aleš Kreuzer 23:12
Tor:Michael Christ, Assists:Petr Sikora, Manuel Klinge (PP1) 34:09
Tore 3. Drittel
Keine Tore
Verlängerung/Penaltyschießen
-
Spielzusammenfassung
Teams EV Duisburg Kassel Huskies
Strafminuten 6 4
Schüsse - -
Powerplay 1-2 1-3
Penalty Killing 66,7% 50%
Schiedsrichter Marian Rohatsch
Assistenten Markus Jordan, Manuel Störmann
Zuschauer 1.069


Spielbericht[Bearbeiten]

Huskies nehmen Revanche in Duisburg

Nach der enttäuschenden Niederlage zwei Tage zuvor wollten die Huskies heute Revanche nehmen und sich die Top-Ausgangsposition im Kampf um Platz 1 zurückerobern. Personell nahm Uli Egen eine kleine Veränderung vor, in der Verteidigung wurde Jan Loboda durch Danny Reiss ersetzt.

Von Beginn war beiden Teams anzumerken, dass das heutige Spiel ein vorgezogenes Endspiel um Platz 1 ist. Hohes Tempo, hohe Intensität und ein Schiedsrichter namens Marian Rohatsch, der sich diesem Niveau über die komplette Spielzeit anpasste, indem er die Akteure buchstäblich an der langen Leine ließ. Bis zur 17. Spielminute erarbeiteten sich die Gastgeber optisch leichte Vorteile, konnten bis dato ihre beiden Topchancen durch Schöbel (1.) und Lahti (12.) nicht nutzen. Auf der Gegenseite verpassten Albrecht und Schwab gute Gelegenheiten zur Führung. Das erste Powerplayspiel – Kyle Doyle schmorte auf der Strafbank – konnten die Füchse zur Führung nutzen. Markus Schmidt zog von der blauen Linie ab und der Puck ging zwischen den Schonern des bis dahin souveränen Benny Finkenrath ins Tor.

Mit einem knappen Rückstand ging es also ins zweite Drittel, in dem die Schlittenhunde endlich den ersten Wirkungstreffer setzen konnten. In der 24. Minute konnte Sven Valenti einen tollen Sikora-Querpass zum Ausgleich nutzen. Dieser Treffer gab den blau-weißen Jungs Sicherheit, so dass sie sich ihrerseits nun optische Vorteile erspielen konnten. Nach 31 Minuten hatten die ca. 120 mitgereisten Fans den Torschrei schon auf den Lippen, jedoch parierte Linda drei Mal stark gegen Klinge und Christ. Der verdiente Führungstreffer sollte jedoch drei Minuten später fallen. In Überzahl fand Petr Sikora Michi Christ vor dem Tor, der aus kurzer Distanz die Huskies erstmals in Front brachte. Eine Minute vor Drittelende überschlugen sich die Ereignisse. Zunächst waren es Klinge und Valenti, die das 3:1 knapp verpassten, wieder war es Björn Linda, der die Wedaustädter vor einem höheren Rückstand bewahrte. Jedoch hatten die Huskies Glück, als beim direkten Gegenzug 25 Sekunden vor der Sirene Oliver Mebus‘ Schlenzer nur an den Pfosten klatschte.

So ging es mit einer hauchzarten Führung in den Schlussabschnitt, in dem sich die Huskies schwerpunktmäßig auf die Defensive konzentrierten. Dieser Taktik war auch erfolgreich, denn immer wieder rannten die Füchse gegen die blau-weiße Wand an, allerdings ohne sich Großchancen herauszuspielen. Erst in der 51. Spielminute brannte es lichterloh in der Kasseler Hintermannschaft, jedoch behielt Benny Finkenrath die Übersicht.

Nachdem Petr Sikora in der 53. Minute frei das 3:1 verpasste, nahm EVD-Coach Fritzmeier Björn Linda zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Die Gastgeber bekamen sogar noch eine Chance auf den Ausgleich, jedoch vereitelte Finkenrath diese glänzend. So retteten die Schlittenhunde die knappe Führung über die Zeit und haben nun am kommenden Wochenende die Möglichkeit, mit zwei Siegen in Leipzig und zuhause gegen die Beach Boys vom Timmendorfer Strand als Erster in die Playoff-Runde zu gehen.