So. 08.01.2012 - 18:30 Uhr Füchse Duisburg - Kassel Huskies 8:5 (4:1/2:4/2:0)

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Statistik[Bearbeiten]

Füchse Duisburg vs. Kassel Huskies 8:5 (4:1/2:4/2:0)
Oberliga West - Endrunde 2. Spieltag - 08.01.2012 - 18.30 Uhr - Scania-Arena
Tore 1. Drittel
02:29 Tor:Clarke Breitkreuz, Assists:Manuel Strodel, Patrick Gogulla
07:48 Tor:Daniel Huhn, Assists:Mats Schöbel, Benjamin Hanke
13:04 Tor:Manuel Strodel, Assists:Clarke Breitkreuz, Patrick Gogulla
16:51 Tor:Clarke Breitkreuz, Assists:Manuel Strodel, Markus Schmidt
Tore 2. Drittel
22:12 Tor:Clarke Breitkreuz, Assists:Markus Schmidt, Manuel Strodel
27:36 Tor:Thomas Ziolkowski, Assists:Christoph Ziolkowski, Norman Hauner
Tore 3. Drittel
50:56 Tor:Norman Hauner, Assists:Christoph Ziolkowski, Michael Hrstka (PP1)
56:14 Tor:Manuel Strodel, Assists:Benjamin Hanke, Patrick Raaf-Effertz
Verlängerung/Penaltyschießen
-
Spielzusammenfassung
Teams Füchse Duisburg Kassel Huskies
Strafminuten 14 6
Schüsse 44 46
Powerplay 1-3 1-2
Penalty Killing 50% 66.7%
Schiedsrichter Zsolt Heffler
Assistenten Carsten Solbach, Patrick Leven
Zuschauer 837


Spielbericht[Bearbeiten]

Dämpfer im ersten Auswärtsspiel

Am gestrigen Sonntag mussten sich die Kassel Huskies im ersten Auswärtsspiel der Endrunde den Füchsen Duisburg mit 5:8 geschlagen geben. Dabei machten sich die Nordhessen mit vielen Unkonzentriertheiten selbst das Leben schwer. Verzichten mussten sie bei dieser Niederlage neben den grippekranken Klinge-Brüdern zudem auf Torhüter Martin Fous, der heute für seinen Stammverein, den Grizzly Adams Wolfsburg, in der DEL Partie gegen den EHC München im Einsatz war. Für Fous übernahm Adam Ondraschek die Rolle des ersten Torhüters.

Und dass Ondraschek keinen ruhigen Abend verleben würde, zeichnete sich bereits wenige Sekunden nach Beginn ab, als der Duisburger Paradesturm um den Deutschkanadier Clarke Breitkreuz die erste Scheibe des Abends auf das Gehäuse der Nordhessen brachte. Kurz darauf durften die Duisburger Fans das erste Mal jubeln. Eben dieser Breitkreuz ließ mit einer herrlichen Finte Emanuel Grund in der Huskies Defensive aussteigen und verwandelte im Stile eines Torjägers durch die Beine des Kasseler Goalies. Das Tor markierte den Auftakt zu einem von Kasseler Unzulänglichkeiten geprägten Drittel. Nur selten schafften es die Nordhessen, die flinken Stürmer der Wedaustädter wirkungsvoll zu stellen. Daraus resultierend bauten die Füchse ihre Führung bis zur 19. Spielminute auf 4:0 aus, ehe die Huskies in Person von Marc Roedger endlich eine Antwort parat hatten.

Doch wer erwartet hatte, dass die darauf folgende Drittelpause grundlegende Änderungen für den kommenden Spielabschnitt bringen würde, sah sich getäuscht. Die Füchse präsentierten sich weiterhin als läuferisch und kämpferisch präsenteres Team und nutzten jede sich ihnen bietende Möglichkeit schamlos aus. Ein ernüchterndes 6:1 leuchtete nach Thomas Ziolkowskis Blueliner ins weite Rund der SCANIA Arena. Und noch während der Duisburger Fanblock Häme und Spott über den vermeindlichen Favoriten ausschüttete, markierte Christoph Koziols postwendend erzieltes Tor den Startschuss für fulminante zehn Minuten. Anderthalb Minuten später schlug Alex Engels Handgelenksschuss hinter EVD-Tormann Björn Linda ein, und abermals nur wenige Minuten später stellte Stéphane Robitaille per Schlagschuss auf 6:4. Als Sven Valenti dann im Powerplay kurz vor der Pausensirene gar noch den 6:5-Anschlusstreffer markierte, war das Spiel endgültig wieder offen.

Leider blieb die engagierte Aufholjagd im letzten Drittel ohne Erfolg. Während sich die Partie immer weiter zu einem Topspiel der Oberliga heraufschaukelte, konnten zunächst weder Duisburger noch Kasseler weitere Tore erzielen. Erst als Husky Kostyrev auf der Strafbank Platz genommen hatte, erzielte Norman Hauner für die Gastgeber die Vorentscheidung. Der Fuchs hatte Adam Ondraschek im Powerplay auf dem falschen Fuß erwischt und zum 7:5 getroffen. Fortan schafften es die Nordhessen nicht mehr, der Partie eine entscheidende Wendung zu geben. Das 8:5 kurz vor Ende setzte den Schlusspunkt unter eine wilde Partie, bei der die Huskies sich diesmal geschlagen geben mussten.

Eine Chance auf Wiedergutmachung bietet sich dem Rudel von Cheftrainer Bartman bereits am kommenden Freitag. Dann erwarten die Huskies die Löwen Frankfurt zum Hessenderby in der Eissporthalle. Erstes Bully ist pünktlich um 19:30 Uhr.