So. 08.01.2017 - 18:30 Uhr EHC Freiburg - Kassel Huskies 3:0 (3:0/0:0/0:3)

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Statistik[Bearbeiten]

EHC Freiburg vs. Kassel Huskies 3:0 (3:0/0:0/0:0)
DEL2 - 34. Spieltag - 08.01.2017 - 18.30 Uhr - Franz-Siegel-Halle
Tore 1. Drittel
06:47 Tor:Jannik Herm, Assists:Enrico Saccomani, Aron Wagner
15:14 Tor:Radek Duda, Assists:Dennis Meyer
19:47 Tor:Tobias Kunz, Assists:Márton Vas, Christian Billich
Tore 2. Drittel
Keine Tore
Tore 3. Drittel
Keine Tore
Verlängerung/Penaltyschießen
-
Spielzusammenfassung
Teams EHC Freiburg Kassel Huskies
Strafminuten 8 32
Schüsse 28 38
Powerplay 0-5 0-3
Penalty Killing 100% 100%
Schiedsrichter Christian Oswald
Assistenten Christian Kastenmaier, David Tschirner
Zuschauer 1.786


Spielbericht[Bearbeiten]

HUSKIES VERLIEREN BEI BISSIGEN WÖLFEN

Mit Mirko Pantkowski im Tor starteten die Kassel Huskies das heutige Auswärtsspiel bei den Wölfen Freiburg. Weitere personelle Änderungen wurden nicht vorgenommen, Manuel Klinge, Michael Christ und der Langzeitverletzte Dorian Saeftel fehlten erneut.

Die Gastgeber starteten besser ins Spiel. In den Minuten drei und sechs verpasste Ex-Husky Chris Billich noch den Torerfolg, Jannik Herm machte es in der 7. Spielminute dann besser, indem er einen Rebound zum 1:0 über die Linie drückte. Und auch danach waren es die Wölfe, die dem zweiten Treffer näher waren als die Huskies dem Ausgleich. Tobias Kunz verpasste per Rebound den Treffer, Martòn Vas scheiterte am Pfosten.

Erst danach fanden auch die Schlittenhunde besser in die Partie. Nach acht Minuten fälschte Pimm einen Schlenzer von der blauen Linie ab, scheiterte damit an EHC-Schlussmann Mensator, passte den Rebound aber quer auf Phil Hungerecker, der aus guter Position die Scheibe nicht über die Linie bekam. In der 12. Spielminute wurde es über einen ähnlichen Spielzug wieder gefährlich. Diesmal war es Feodor Boiarchinov, der eine Schuss abfälschte, der Puck ging jedoch knapp am Gehäuse vorbei.

So waren es die Wölfe, die den nächsten Nadelstich setzten. Radek Duda zog trocken aus der Distanz ab und überwand Pantkowski auf der Fanghandseite zum 2:0. Wenige Sekunden danach hätte Braden Pimm beinahe die passende Antwort parat gehabt, sein Handgelenksschuss ging aber knapp am Tor vorbei.

15 Sekunden vor Ende des ersten Abschnitts setze Freiburg dann noch einen drauf. Nach Billich-Vorlage markierte Tobias Kunz aus kurzer Distanz das 3:0.

Im zweiten Drittel präsentierten sich die Huskies offensiv deutlich besser. Die wenigen gefährliche Torschüsse, die die Wölfe auf das Gehäuse des nun für Pantkowski eingewechselten Patrick Klein brachten, entschärfte Klein problemlos. Auf der Gegenseite erspielten sich die Huskies zahlreiche Torchancen, doch auch in dieser Phase zeigte sich mit der mangelnden Chancenverwertung ein altbekanntes Laster. Nach 40 Sekunden brachte Feodor Boiarchinov aus kurzer Distanz einen Abpraller nicht im halbleeren Tor unter, Jens Meilleur scheiterte in der 23. Spielminute per Bauerntrick, Ritter fand nach Lehikoinen-Vorlage per Direktschuss in Mensator seinen Meister (27.) und brachte nach 31 Minuten einen Konter in Unterzahl nicht im tschechischen Zerberus vorbei und erneut Boiarchinov blieb blieb in der 34. Minute frei an Mensator hängen. Und als der starke Wölfe-Keeper doch geschlagen schien, rettete für ihn das Metall: Phil Hungerecker scheiterte mit seinem Schlenzer in Überzahl am Lattenkreuz.

Zwischenzeitlich hatten die Schlittenhunde allerdings Glück, dass ihr Wechselfehler in der 29. Minute von den Gastgebern nicht genutzt wurde. Zwar wurde der Puck nach einem drei auf eins Konter ins Tor befördert, hinzu gestellte sich allerdings auch ein Wölfe-Angreifer, weswegen Hauptschiedsrichter Oswald dem Treffer die Anerkennung versagte.

Im Schlussabschnitt zeigte sich das selbe Bild. Die Huskies rannten an, setzten sich im Drittel der Gastgeber fest, blieben in ihren Torabschlüssen aber zu harmlos bzw. scheiterten an Lukas Mensator. Dieser verdiente sich seinen Shut-Out, weil er auch die Versuche von Boiarchinov (41.), Merl (49.) sowie Schlager und Pimm (54.) entschärfte.

Ohne Tore und Punkte mussten die Huskies somit die Heimreise nach Nordhessen antreten.

Steffen König Huskies-Medienteam