So. 14.10.2012 - 18:30 Uhr Kassel Huskies - Herforder EV 12:3 (4:0/6:3/2:0)

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Statistik[Bearbeiten]

Kassel Huskies vs. Herforder EV 12:3 (4:0/6:3/2:0)
Oberliga West - 06. Spieltag - 14.10.2012 - 18.30 Uhr - Eissporthalle Kassel
Tore 1. Drittel
02:29 Tor:Artjom Kostyrev, Assists:Alexander Heinrich, Semen Glusanok
05:38 Tor:Tobias Schwab, Assists:Artjom Kostyrev, Alexander Heinrich
07:15 Tor:Petr Sikora, Assists:Stephan Kreuzmann, Michael Christ
19:02 Tor:Ales Kreuzer, Assists:Tobias Schwab, Brad Snetsinger (PP1)
Tore 2. Drittel
23:32 Tor:Manuel Klinge, Assists:Michael Christ, Petr Sikora
Tor:Brendan Sanders 27:22
29:07 Tor:Petr Sikora, Assists:Stephan Kreuzmann, Sven Valenti (PP1)
30:15 Tor:Alexander Heinrich, Assists:Artjom Kostyrev, Tobias Schwab
31:17 Tor:Manuel Klinge, Assists:Petr Sikora, Michael Christ
32:50 Tor:Brad Snetsinger, Assists:Ales Kreuzer, Kyle Doyle
Tor:Alexander Seel 36:52
37:46 Tor:Michael Christ, Assists:Petr Sikora, Manuel Klinge
Tore 3. Drittel
54:38 Tor:Kyle Doyle, Assists:Tobias Schwab, Daniel Willaschek (PP1)
56:40 Tor:Sven Valenti, Assists:Manuel Klinge, Petr Sikora (PP1)
Verlängerung/Penaltyschießen
-
Spielzusammenfassung
Teams Kassel Huskies Herforder EV
Strafminuten 8 14
Schüsse - -
Powerplay 4-7 0-4
Penalty Killing 100% 42,8%
Schiedsrichter Roland Seckler
Assistenten Christoffer Hurtik, Robert Ruhnau
Zuschauer 3.246


Spielbericht[Bearbeiten]

Huskies schlagen Herford deutlich mit 12:3

Am gestrigen Sonntag luden die Huskies zum zweiten Heimspiel der laufenden Oberliga-Spielzeit. Gegner waren, erst zum dritten Mal in der Geschichte beider Vereine, die Ice Dragons Herford. Letzte Saison lösten die Huskies die Aufgabe „Herford“ sowohl im Auswärts-, als auch im Heimspiel mit Bravour. 13:2 lautete der Endstand daheim und beim 0:6 in Ostwestfalen sorgten die rund 500 mitgereisten Huskies-Fans für eine tolle Stimmung in der Eishalle am kleinen Felde. Personell konnten die Blauweißen beinahe aus dem Vollen schöpfen. Der in Königsborn krankheitsbedingt pausierende Kapitän Manuel Klinge kehrte ins Rudel zurück und hinterließ Patrick Berendt als einzig Verbliebenen im Kasseler Lazarett.

Das Spiel begann rasant und torhungrige Huskies präsentierten sich 3.246 Fans. So dauerte es nur 149 Sekunden bis Florian Holst im Tor der Ice Dragons das erste Mal einen Puck aus dem Netz fischen durfte. Artjom Kostyrev hatte nicht nur für die 1:0 Führung gesorgt, sondern legte nur wenig später auch mustergültig auf Reihenkollegen Tobi Schwab auf, der das nächste „Rama Lama Ding Dong“ in der Eissporthalle auslöste. Von Herforder Offensivaktionen keine Spur. Die Huskies dominierten Puck und Gegner, und wurden folgerichtig noch mit zwei weiteren Treffern belohnt. Stephan Kreuzmann vollendete seine eigene Vorlage, nachdem Holst seinen Schuss von der blauen Linie nicht hatte festhalten können. Ales Kreuzers 4:0 markierte den Zwischenstand nach 20 Minuten, der ohne Frage höher hätte ausfallen können. Allein der Pfosten rettete mehrere Male für die Ice Dragons. Snetsinger scheiterte einfach, Danny Reiß gleich doppelt am Gestänge. Doch auch die Herforder hatten einen Pfostentreffer zu beklagen. Dieser gelang Verteidiger Kai Domula allerdings kurioserweise am eigenen Gehäuse.

Gleich nach Wiederbeginn durften dann aber auch die zahlreich mitgereisten Herforder Fans das erste Mal jubeln. Jeff Keller nutzte eine Ungenauigkeit von Sven Valenti, luchste dem Verteidiger die Scheibe ab und legte mustergültig für seinen Kollegen Darcy Vaillancourt auf, der keine Probleme hatte Benjamin Finkenrath im Kasten der Huskies zu überwinden. Doch auch dieses kleine Erfolgserlebnis vermochte die Partie nicht zu Gunsten der Dragons zu kippen. Manuel Klinge ließ die richtige Antwort wenige Minuten später folgen, und spätestens als Sikora, Alex Heinrich, abermals Klinge und Brad Snetsinger innerhalb von drei Minuten die Huskies-Tore sechs bis neun folgen ließen, konnte es für die Herforder nur noch um Schadensbegrenzung gehen. Diese betrieben die Ice Dragons allerdings zumindest in der Offensive so wirksam, dass Brendan Sanders und Alexander Seel ihre raren Chancen zum 5:2, respektive zum 9:3 eiskalt einnetzten. Das zehnte Huskies-Tor, und den wohl üblicherweise fälligen Kasten Bier für die Kollegen steuerte Michi Christ kurz vor Drittelende bei.

Zu Beginn des letzten Drittels erlöste Dragons-Trainer Bruce Keller dann mit Goalie Florian Holst seinen bis dahin besten Akteur und ließ Backup Christoph Oster für die letzten 20 Minuten ins Angriffsfeuer der Huskies. Und Oster schlug sich durchaus achtbar. Es dauerte ganze 14 Minuten, ehe Kyle Doyle, nach schöner Vorarbeit von Tobi Schwab auf 11:3 erhöhen konnte. Den Schlusspunkt in einer torreichen Partie setzte Sven Valenti drei Minuten vor dem Ende. Und trotz der hohen Niederlage durften sich nach Spielende beide Mannschaften von ihren Fanlagern feiern lassen. Die Huskies, weil sie ein tolles offensives Feuerwerk gezeigt hatten und die Herforder, weil sie trotz ihrer Außenseiterrolle eine kämpferische Leistung gezeigt hatten.

Für die Huskies heißt es kommenden Freitag, wie so oft in den letzten Wochen „Spielfrei“. Zum nächsten Spiel laden die Kasseler dann am kommenden Sonntag, wenn die Ratinger Ice Aliens in der Eissporthalle gastieren.