So. 21.02.2016 - 16:00 Uhr Löwen Frankfurt - Kassel Huskies 4:1 (3:0/1:1/0:0)

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Statistik[Bearbeiten]

Löwen Frankfurt vs. Kassel Huskies 4:1 (3:0/1:1/0:0)
DEL2 - 49. Spieltag - 21.02.2016 - 16.00 Uhr - Eissporthalle Frankfurt
Tore 1. Drittel
02:09 Tor:Richard Mueller, Assists:Nils Liesegang, Matt Tomassoni (PP1)
04:01 Tor:Nico Oprée, Assists:David Brine, Lukas Laub
19:48 Tor:Matt Tomassoni, Assists:Richard Mueller, Nick Mazzolini (PP1)
Tore 2. Drittel
31:37 Tor:David Brine, Assists:Lukas Laub, Kris Sparre (PP1)
Tore 3. Drittel
Keine Tore
Verlängerung/Penaltyschießen
-
Spielzusammenfassung
Teams Löwen Frankfurt Kassel Huskies
Strafminuten 38 42
Schüsse 30 29
Powerplay 3-5 0-3
Penalty Killing 100% 40%
Schiedsrichter Nicole Hertrich, Lasse Kopitz
Assistenten Daniel-Roger Knauss, Volker Westhaus
Zuschauer 6.503


Spielbericht[Bearbeiten]

Huskies verlieren 1:4 in Frankfurt

Zum vierten und letzten Mal in der laufenden DEL2-Hauptrunde trafen am heutigen Nachmittag Kassel Huskies und Löwen Frankfurt aufeinander. Auch wenn die Schlittenhunde bisher nur eines der drei Duelle gewinnen konnten, gingen sie im letzten Vergleich in Frankfurt zumindest gefühlt als Sieger vom Eis, holten sie doch nach 2:6-Rückstand noch einen Punkt. Kassel musste heute ohne den Langzeitverletzten Justin Kirsch und den weiterhin angeschlagenen Jens Meilleur auskommen, für Jean-Michel Daoust rückte Topscorer Jamie MacQueen zurück ins Team. Auch die Löwen traten nicht komplett an, untere anderem konnten die verletzten Stefan Chaput und Mike Card nicht mitwirken. Im ersten Drittel – insbesondere zu Beginn – agierten die Gastgeber klar überlegen. Bereits nach vier Minuten lagen die Huskies mit 0:2 zurück, Mueller per Direktabnahme in Überzahl und Opree, der einen Schlenzer unhaltbar abfälschte, netzten für die Löwen ein. Auch im weiteren Verlauf des ersten Abschnitts bekamen die Schlittenhunde kaum ein Bein aufs Eis und zeigten sich vor allem beeindruckt vom agressiven Forechecking der Südhessen. Bis zur ersten Sirene erspielten sie sich keine nennenswerte Torchance und kassierten 12 Sekunden vor der Pause zu allem Überfluss noch das 3:0 durch einen Schlagschuss von Matt Tomassoni. Im zweiten Abschnitt gestalteten die Huskies das Spiel ausgeglichener. Die ersten guten Torchancen kamen in Überzahl in der 25. Minute zustande, als Carnevale aus kurzer Distanz an Löwen-Torhüter Plante scheiterte und Klinge und Merl kurz darauf ihre Rebounds nicht verwerteten. Auch in der 31. Spielminute ergatterten sich Pimm und MacQueen Rebounds, brachten den Puck aber auch da nicht im Tor unter.

So mussten die Huskies in der 32. Spielminute in Unterzahl den nächsten Tiefschlag verkraften. Youngster Lukas Laub über wand den nach dem ersten Drittel für Markus Keller eingewechselten Florian Proske zum 4:0, nachdem das Kasseler Specialteam es zuvor trotz aussichtsreicher Möglichkeit verpasste, den Puck zu klären.

Diesmal hatten die Schlittenhunde allerdings eine passende Antwort parat. Drei Minuten nach diesem Gegentreffer verwertete Alex Heinrich einen Abpraller zum 4:1. Kassel war nun immerhin auf der Anzeigentafel angekommen und hätten mit ein wenig Glück vor der Pause auch noch nachlegen können. In der 36. Minute war es aber erneut die Löwen-Defensive, die einen Klinge-Rebound sicherte. Und auch ein den energischen Einsatz von Dorian Saeftel rausgeholtes Überzahlspiel brachte zweieinhalb Minuten vor der Sirene keinen Erfolg, so dass es mit einem 1:4 aus Kasseler Sicht in den Schlussabschnitt ging. Bereits nach dem ersten Huskies-Treffer durch Alex Heinrich agierten die Schlittenhunde überwiegend mit vier Stürmern und einem Verteidiger. Dieser taktische Kniff läutete beim letzten Aufeinandertreffen der beiden Kontrahenten noch die Aufholjagd nach Rückstand von vier Toren ein, am heutigen Abend verpuffte diese Maßnahme jedoch weitestgehend, auch weil die Löwen-Defensive sich deutlich sattelfester präsentierte. Da die Schlittenhunde defensiv entsprechend offener agierten, kamen die Gastgeber zu weiteren guten Torchancen, die Florian Proske aber allesamt vereitelte bzw. sich bei Laubs Versuch nach 42 Minuten beim Gestänge bedanken durfte. Auch zwei weitere Powerplayphasen brachten keinen Torerfolg für die Huskies, die eine letztendlich verdiente Niederlage hinnehmen mussten.

Steffen König

Huskies-Medienteam

Video[Bearbeiten]

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