So. 23.11.1980 - 19:00 Uhr Grefrather EC - ESG Kassel 5:5 (3:0/1:3/1:2)

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Am Sonntag spielt die ESG noch in Grefrath gegen den Tabellenneunten EC (10:18). Wenn die Kasseler den Gegner nicht unterschätzen, der unbedingt den 8. Tabellenplatz und damit die Teilnahme an der Aufstiegsrunde erreichen will, dürfte nichts schiefgehen.


Kasseler Retourkutsche
Verletzung von Turney nicht so schlimm wie befürchtet
Die Eishockey-Mannschaft der ESG Kassel kann in der Oberliga Nord auf ein ereignisreiches Wochenende zurückblicken. Nachdem das Freitagspiel gegen: NeusS abgebrochen wurde, weil bei einer Verletzung des Gästetorhüters kein Arzt in der Halle anwesend war, absolvierten- die ESGer ant Sonntagabend ihr Auswärtsspiel in Grefrath, das 5:5 (3:1, 1:2, 1:2) endete, unter Protest. Kurios der Protestgrund: Auch in Grefiratll, war kein.Arzt oder Krankenwagen zu| Stelle, als der Kasseler Turney verletzt vom Eis getragen werden musste. In der ,52. .Minute der Partie wurde Turney/'i)ei,'einem' Abwehrversüch' von einen?; Pack an, der Kniescheibe, getroffen, wobei sieh der Kanadier schwer verletzte.-Ein'von den Kasselern geforderter. Atzt ödet .Krankenwagen war nicht zutiStelle (erst 13 Minuten später wurde Turney ärztlich versorgt), so daß die ESG auf einem Spielabbruch bestand. Den allerdings ließen die Schiedsrichter ihrerseits nicht zu, und somit entschlossen sich die Gäste, das Spiel unter Protest zu beenden. Die Verletzung von Clark Turney ist zum Glück nicht so ernst wie zunächst befürchtet. Eine starke Prellung und Zerrung im Kniegelenk wird ihn allerdings zu einer zweiwöchigen Pause zwingen. Von den ESG-Spielern zeigte in Grefrath besonders Nachwuchsmann Umbach eine starke Leistung. Er war zweimal erfolgreich, während Coutu, Löggow und Fauerbach je einmal trafen.

Quelle: HNA