Dave O'Brien

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 Dave O'Brien    Flag of Canada.png
Hall of Fame-Mitglied seit 1988

OBrienprofil2.jpg

Quelle: hajo

Geburtsdatum 16.01.1962
Geburtsort Brighton, ON, Kanada Flag of Canada.png
Größe 180cm
Gewicht 80kg
Position Stürmer
Nummer #8
Schusshand links
Letzter Verein Duisburger SC   Flag of Germany.png
Spielzeiten in Kassel
Jahrgang Sp. (T/A) Str. Liga
1984-1985 39 (35/30) 122 2. BL
1985-1986 54 (67/73) 130 2. BL
1986-1987 60 (68/72) 159 2. BL
1987-1988 43 (45/68) 119 2. BL
1984-1988 196 (215/243) 530 2. BL

Dave O'Brien #8 wurde am 16.01.1962 in Brighton, ON, geboren und spielte von 1984 bis 1988 im Team der ESG Kassel und des EC Kassel.

Laufbahn als Spieler[Bearbeiten]

O’Brien spielte in seiner Juniorenzeit gemeinsam mit Dan Hodgson, Rick Nasheim und Geoff Courtnall bei den Cowichan Valley Capitals in der BCJHL. Im deutschen Eishockeysport startete er seine Karriere im Jahre 1981 in der 2. Bundesliga beim EC Hannover, wechselte jedoch bereits in der darauffolgenden Saison zum Duisburger SC. Nach drei Spielzeiten verließ er Duisburg Richtung Kassel.

Shane Tarves und Dave O'Brien im Trikot der ESG.
Quelle: hajo

Dave O’Brien galt als der Schrecken aller Schiedsrichter. Er scorte wie ein großer, insgesamt 458 Scorerpunkte in seinen vier Jahren in Kassel. Genauso erfolgreich wie das Tor, traf er auch auf die Strafbank. In 196 Spielen für Kassel sammelte er stattliche 530 Strafminuten, ein guter Schnitt von 2,7 Strafminuten pro Spiel. Er galt von jeher als Raubein, erst als seine Frau zu ihm sagte, „Dave, Du musst Dich bessern oder ich werde mir kein Spiel von Dir mehr anschauen, das ist mir zu peinlich.“ Änderte er seine Einstellung. Es war ihr zu peinlich, wenn alle Gästefans nur das Lied „O’Brien, Du Arschloch“ kannten.

Aufgrund seiner überzeugenden Spielweise wechselte er 1988 in die Eishockey-Bundesliga zum ESV Kaufbeuren, bei dem er sich allerdings mit nur 16 absolvierten Spielen nicht durchsetzen konnte und daher noch in der gleichen Spielzeit erneut zum Duisburger SC in die zweite Liga wechselte.

An die vergangenen Leistungen, wie er sie in Kassel brachte, konnte O’Brien jedoch auch beim Grefrather EC und beim ECD Iserlohn nicht anknüpfen. Fortan spielte er für den EHC Dortmund in der damaligen 1.Liga (Nord), sowie für weitere Ruhrgebietsvereine in der Regionalliga-NRW.

Ein Verbandsliga Schiedsrichter-Obmann hat ihn, als er für den Dortmunder EHC spielte, abgemahnt. Entweder ändert er sein Verhalten gegenüber den Unparteiischen oder er bekommt keine Spielberechtigung mehr. Was auch immer er den Zebras an den Kopf geworfen hatte, es kann nicht allzu freundlich gewesen sein.

2001 beendete er seine sportlich aktive Karriere.

Quelle: u.a. hockeybase.de

Trivia[Bearbeiten]

  • Besitzt die deutsche Staatsbürgerschaft
  • Erzielte 15 Mal einen Hattrick in folgenden Spielen
  • Erzielte 9 Mal 4 Tore in folgenden Spielen
  • Erzielte im Spiele gegen Zweibrücken 5 Tore (davon 3 in 120 Sekunden)
  • Erzielte 5 Mal 5 Tore in folgenden Spielen
  • Erzielte 4 Mal 5 Punkte in folgenden Spielen
  • Erzielte 2 Mal 6 Punkte in folgenden Spielen
  • Erzielte 4 Mal 7 Punkte in folgenden Spielen
  • Erzielte 1 Mal 8 Punkte in folgenden Spielen
  • Kasseler Rekordtorschütze und -vorlagengeber der kanadischen Provinz Ontario

Galerie[Bearbeiten]

O'Brien nach einem Auswärtsspiel in Bayreuth mit Teamkollege Peter Trzecak
Quelle: hajo
O'Brien in Jubelpose
Quelle: hajo
O'Brien (re.) mit Gegenspieler Jerzy Potz im Trikot der Frankfurter Eintracht
Quelle: hajo
Quelle: hajo

Statistik[Bearbeiten]