Fr. 10.10.2008 - 19:30 Uhr Frankfurt Lions - Kassel Huskies 3:2 n.P. (0:0/1:0/1:2/0:0/1:0)
Statistik[Bearbeiten]
| Frankfurt Lions vs. Kassel Huskies 3:2 SO (0:0/1:0/1:2/0:0/1:0) | ||
| DEL - 11. Spieltag - 10.10.2008 - 19.30 Uhr Uhr - Eisstadion am Ratsweg | ||
| Tore 1. Drittel | ||
Keine Tore
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| Tore 2. Drittel | ||
| 24:31 Tor:Derek Hahn, Assist:Josh Langfeld | ||
| Tore 3. Drittel | ||
Tor:Martin Bartek, Assists:Manuel Klinge, Dustin Wood (PP1) 41:56 56:10 Tor:Jason Young, Assists:Chris Armstrong, Chris Taylor
Tor:Shawn McNeil, Assists:Hugo Boisvert, Mike Pellegrims 48:54 | ||
| Verlängerung/Penaltyschießen | ||
| 65:00 Tor:Derek Hahn (GWS) | ||
| Spielzusammenfassung | ||
| Teams | Frankfurt Lions | Kassel Huskies |
| Strafminuten | 30 | 16 |
| Schüsse | 43 | 33 |
| Powerplay | 0-6 | 1-8 |
| Penalty Killing | 87,5% | 100& |
| Schiedsrichter | Rick Looker | |
| Assistenten | Markus Krawinkel, Marc-Andre Naust | |
| Zuschauer | 6.900 | |
Spielbericht[Bearbeiten]
Der Sieg war greifbar nah
Und wieder waren die Huskies ganz dicht dran an einem Sieg in Frankfurt, aber es hat erneut nicht geklappt. Gestern fiel die Entscheidung im Penaltyschießen für die Lions, weil nur der Frankfurter Derek Hahn ins Netz traf. Die Partie endete mit 3:2 (0:0, 1:0, 1:2/1:0) für Frankfurt.
In einem von Nervosität geprägten ersten Drittel behielten nur zwei Akteure die Übersicht. Frankfurts Torwart Ian Gordon erledigte seine wenigen Aufgaben ebenso mit stoischer Ruhe wie sein Gegenüber. Aber bei dem war das keine Selbstverständlichkeit, denn Adam Hauser - der neue Huskies-Torwart - stand ein halbes Jahr nach seinem letzten Pflichtspiel für die Mannheimer Adler erstmals wieder in einer ernsthaften Partie im Kasten.
Doch Hauser stand Gordon in nichts nach, wurde zunächst zwar auch nicht allzu oft geprüft, glänzte aber mit gekonntem Stellungsspiel und bemerkenswerter Aufmerksamkeit.
Die Kollegen im Feld dagegen waren nicht immer so konzentriert. Fehlpässe und Stockfehler verhinderten häufig den systematischen Spielaufbau.
Im zweiten Drittel war das anders. Jetzt spielte sich das Geschehen immer öfter gefährlich vor dem Frankfurter Tor ab, und zweimal hatten die Huskies-Fans den Jubelschrei auf den Lippen. In der 34. Minute kommt Alex Leavitt in aussichtsreicher Position zum Schuss, und diesmal verhindert nur Gordons Spagat einen Kasseler Treffer.
Ein Tor für die Huskies lag auch drei Minuten später in der Luft, doch McNeils Schuss aus spitzem Winkel landete am Außenpfosten.
Der einzige Treffer im Mitteldrittel war zu diesem Zeitpunkt allerdings schon auf der anderen Seite gefallen. In der 25. Minute parierte Hauser zwar Langfelds Schuss, aber gegen den nachsetzenden Hahn war der neue Huskies-Torwart schließlich machtlos.
Im Schlussdrittel aber wollten die Huskies ihre Fans nicht mehr länger auf die Folter spannen. Nur knapp zwei Minuten nach dem Wiederbeginn krönt Martin Bartek eine geduldig gespielte 5:3-Überzahl mit dem Ausgleichstreffer.
Und gut elf Minuten vor der Schlusssirene hat Shawn McNeil seinen großen Auftritt. In Unterzahl zieht der Torjäger, von Hugo Boisvert bedient, auf und davon und lässt Gordon mit einem präzisen Schuss unter die Latte keine Chance. Jetzt ist der erste Huskies-Sieg in Frankfurt nach mehr als zwölf Jahren in greifbarer Nähe.
Aber die Lions geben nicht auf und schaffen knapp vier Minuten vor der Schlusssirene doch noch den Ausgleich, weil Jason Young bei einem Abpraller an der richtigen Stelle steht. Die Entscheidung fiel - siehe oben - im Penaltyschießen.