Fr. 12.02.2016 - 19:30 Uhr EHC Freiburg - Kassel Huskies 3:2 (1:0/2:2/0:0)

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Statistik[Bearbeiten]

EHC Freiburg vs. Kassel Huskies 3:2 (1:0/2:2/0:0)
DEL2 - 46. Spieltag - 12.02.2016 - 19.30 Uhr - Franz-Siegel-Halle
Tore 1. Drittel
00:23 Tor:David Vrbata, Assists:Nikolas Linsenmaier, Tobias Kunz
Tore 2. Drittel
24:13 Tor:Nikolas Linsenmaier, Assists:David Vrbata, Tobias Kunz
25:53 Tor:Marc Wittfoth, Assists:Milos Vavrusa, Lutz Kästle
Tore 3. Drittel
Keine Tore
Verlängerung/Penaltyschießen
-
Spielzusammenfassung
Teams EHC Freiburg Kassel Huskies
Strafminuten 6 8
Schüsse 33 32
Powerplay 0-4 0-3
Penalty Killing 100% 100%
Schiedsrichter André Schrader
Assistenten Dominic Kontny, Waldemar Schmidt
Zuschauer 2.213


Spielbericht[Bearbeiten]

Huskies verlieren in Freiburg

Nach dem knappen 5:4-Sieg am Dienstag Abend gegen Kaufbeuren traten die Kassel Huskies heute beim EHC Freiburg an. Dort startete das Spiel mit einer kalten Dusche für die Huskies, denn schon nach 23 Sekunden war es David Vrbata, der einen Querpass zum 1:0 für die Gastgeber über die Linie beförderte. Die Huskies fingen sich zwar schnell wieder, doch obwohl sie im gesamten ersten Drittel mehr Scheibenbesitz hatten und auch mehr Zeit in ihrem Angriffsdrittel verbrachten, verbuchten die Gastgeber die zwingenderen Torchancen.

So musste Markus Keller in der 11. Minute gegen David Vrbata all sein Können aufbieten, als er einen Schuss aus kurzer Distanz stark mit der Fanghand parierte. Gegen Ende des Drittels hatte zunächst Tobias Kunz das 2:0 auf dem Schläger, verfehlte frei vor Keller das Tor jedoch. In der Schlusssekunde des Drittels rettete Keller außerdem gegen Marc Wittfoth den knappen Rückstand.

Im zweiten Spielabschnitt sah es lange so aus, als würde sich das Spiel in gleicher Weise fortsetzen. Nach einigen Abschlüssen der Kasseler – allerdings keinem zwingenden – brachte eine starke Kombination zwischen Vrbata, Kunz und Linsenmaier das 2:0 für den EHC (25.). Genau 100 Sekunden später trug sich schließlich auch Freiburgs Top-Scorer, Marc Wittfoth, als Torschütze auf den Spielberichtsbogen ein. Sein trockener Schuss ins rechte Eck überwand Keller zum 3:0.

Die Huskies steckten trotz des ernüchternden Rückstands nicht auf, konnte aber einen 2-auf-1 Konter nicht abschließen, als Kapitän Manuel Klinge sein Zuspiel auf den mitgeeilten Alex Heinrich nicht anbrachte. Nachdem auch Daoust eine Chance aus kurzer Distanz nicht nutzte, hatten die Gastgeber mehrere Chancen auf das 4:0, die aber ebenfalls ungenutzt blieben.

Wie es im Sport ausgehen kann, zeigte sich schließlich nur wenige Sekunden nach dem Ende der Drangphase und des Powerplays der Wölfe. In der 38. Spielminute verlud Jean-Michel Daoust EHC-Torhüter Boutin und brachte seine Mannen erstmals auf die Anzeigetafel. Und nur 16 Sekunden später war es der Huskies-Topschütze Jamie MacQueen, der einen 3-auf-2 Angriff nach Zuspiel von Taylor Carnevale zum 3:2-Anschlusstreffer vollendete.

Damit waren die Huskies vor dem letzten Drittel wieder im Spiel – und anstatt eines aussichtslosen 0:4 war bei nur einem Tor Rückstand noch alles drin. Allerdings erspielten sie sich – trotz erneuter Feldüberlegenheit, zu wenige Großchancen. Die Wenigen, wie z.B. in Überzahl durch Carnevale, endeten beim starken EHC-Schlussmann Boutin.

Der Sturmlauf der Schlittenhunde blieb in letzter Konsequenz aus, auch wenn die letzten 10 Minuten der Partie fast ausschließlich in der Verteidigungszone der Gastgeber stattfand. Diese verteidigten ihre Zone clever und geschickt, auch die letzten Überzahlphase der Huskies drei Minuten vor Schluss blieb ohne Erfolg.

Nachdem die Schlittenhunde das letzte Spiel in Freiburg noch haushoch mit 9:0 gewannen, zeigten die Wölfe an diesem Abend ein anderes Gesicht und besiegten die Huskies verdient mit 3:2.

Lukas Bretschneider Huskies-Medienteam