Fr. 16.09.1994 - 19:00 Uhr Füchse Sachsen - Kassel Huskies 2:3 n.V. (1:1/0:1/1:0/0:1)

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Füchse Sachen vs. Kassel Huskies 2:3 n.V. (1:1/0:1/1:0/0:1)
DEL - 1. Spieltag - 16.09.1994 - 19:00 Uhr - Eishalle "Fuchsbau"
Tore 1. Drittel
Tore 2. Drittel
Tor:Alexander Engel, Assist:Mike Millar 25:03
Tore 3. Drittel
48:51 Tor:Hubert Hahn, Assists:Frank Peschke
Verlängerung/Penaltyschießen
Spielzusammenfassung
Teams Füchse Sachen Kassel Huskies
Strafminuten 8 8
Schüsse
Powerplay
Penalty Killing
Schiedsrichter Bucala
Assistenten
Zuschauer 3000

Spielbericht[Bearbeiten]

Erfolgreiche Premiere für den EC Kassel in der neuen Deutschen Eishockey-Liga: Mit einem in der Verlängerung sichergestellten 3:2 (1:1, 1:0, 0:1, 1:0)-Sieg bei der ESG Sachsen Weißwasser/Chemnitz (Die Füchse) brachten die Huskies die ersten Punkte auf ihr Konto. Nach genau 1:09 Minuten der Verlängerung ereilte die gastgebenden sächsischen „Füchse" der „plötzliche Tod", als Kasperczyk aus einem Gewühl heraus die Lücke zum 3:2 fand. Erst später als alle anderen Mitkonkurrenten, mit mehr als dreiviertelstündiger Verspätung, konnten die beiden Teams ihren DEL-Einstand feiern. Die Schiedsrichter waren in einem durch einen tödlichen Verkehrsunfall bei Dresden verursachten Stau hängengeblieben, Hauptschiedsrichter Buchalla traf gar erst kurz vor Ende des ersten Drittels in Weißwasser an. Entscheidende Vorteile konnten sich praktisch im gesamten Verlauf keine der beiden Mannschaften herausarbeiten. Im Blickpunkt standen vor allem die Torhüter Franke und Kontny, die nach Spielende zurecht auch als die überragenden Akteure ausgezeichnet wurden. Dabei machte ECK-Keeper Kontny vor allem in den Schlußminuten des zweiten Drittels Furore, als er bei Groß- chancen von Peschke, Eisebitt und Schubert klaren Kopf behielt und den Yates-Schützlingen die 2:1-Führung, die Engel in der 26. Minute herausgeschossen hatte, in die Drittelpause rettete. Dagegen hatte der Weißwasseraner Franke schon im Anfangsdrittel seine besten Szenen, als er in der 19. Minute zwei hochkarätige Kasseler Tormöglichkeiten vereitelte. Vor 3000 Zuschauern gaben sich die Gastgeber im Schlußabschnitt noch nicht geschlagen und fanden in der 49. Minute durch Hahn auf Zuspiel von Peschke doch noch die Lücke im Kasseler Tor. Dadurch mußten beide Teams „nachsitzen", wobei aber Kasperczyk den Huskies schon sehr bald weitere überflüssige Strapazen ersparte.

Quelle: HNA