Fr. 16.10.2015 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - Starbulls Rosenheim 7:5 (4:0/2:3/1:2)

Aus HuskyWiki

Statistik[Bearbeiten]

Kassel Huskies vs. Starbulls Rosenheim 7:5 (4:0/2:3/1:2)
DEL2 - 11. Spieltag - 16.10.2015 - 19.30 Uhr - Eissporthalle Kassel
Tore 1. Drittel
08:57 Tor:Braden Pimm, Assists:Adriano Carciola, Michael Christ
09:23 Tor:Manuel Klinge, Assists:Jean-Michel Daoust, Sören Sturm
12:57 Tor:Jamie MacQueen, Assists:Taylor Carnevale, Jens Meilleur
14:42 Tor:Jean-Michel Daoust, Assists:Carter Proft, Adriano Carciola
Tore 2. Drittel
Tor:Manuel Edfelder 23:42
24:59 Tor:Carter Proft, Assists:Adriano Carciola32:05 Tor:Jens Meilleur, Assists:Taylor Carnevale, Jamie MacQueen
Tore 3. Drittel
59:20 Tor:Taylor Carnevale, Assists:Sören Sturm, Michael Christ (EN)
Verlängerung/Penaltyschießen
-
Spielzusammenfassung
Teams Kassel Huskies Starbulls Rosenheim
Strafminuten 12 53
Schüsse 49 32
Powerplay 0-6 1-6
Penalty Killing 83,3% 100%
Schiedsrichter Felix Winnekens
Assistenten Markus Jordan, Frederik van Himbeeck
Zuschauer 2.511


Spielbericht[Bearbeiten]

Zum Sieg gezittert: Huskies gewinnen 7:5 gegen Rosenheim

7:5 (4:0, 2:3, 1:2) bezwangen die Kassel Huskies in der DEL 2 die Starbulls aus Rosenheim. Den 2511 Zuschauern wurde in der Eishalle ein offener Schlagabtausch geboten, der allerdings einen gewaltigen Schönheitsfehler hatte: dass die Gastgeber nach einem furiosen Auftakt am Ende sogar noch dermaßen in Gefahr gerieten.

Denn was die Huskies im ersten Drittel boten, das war schon sehenswert. Es waren ja nicht nur die Tore, es war die ganze Art, wie die Gastgeber den Auftakt dominierten. Sie setzten den Gegner von Beginn an unter Dauerdruck. Nach fünf Minuten standen bereits fünf oder sechs klare Einschusschancen zu Buche, dazu ein Pfostentreffer von Adriano Carciola – aber noch kein Tor.

Das änderte sich aber bald, und dann sehr nachhaltig. Zwischen der 9. und 15. Minute schlugen die Gastgeber gleich viermal zu. Und das ging so: Taylor Carnevale schießt den Puck von der Bande an die Kufe von Braden Pimm, Abpraller – 1:0. Manuel Klinge über rechts, ein Schuss wie ein Strich direkt in den Winkel - 2:0. Jamie MacQueen im zweiten Anlauf, nachdem Jens Meilleur noch gescheitert war – 3:0. Jean-Michel Daoust aus der Halbdistanz, nachdem die Gäste komplett eingeschnürt worden waren – 4:0. Und Rosenheim? Fiel zunächst nur durch Ruppigkeiten auf. Unrühmlicher Höhepunkt: MacLeods Check an der Bande gegen Marco Müller, der mit Verdacht auf Kreuzbandriss vom Eis musste. Das gab zurecht eine Spieldauerstrafe. Es gab aber auch einen leichten Bruch im Spiel der Gastgeber, die zunächst in Überzahl sehr umständlich agierten – und dann ab dem Mitteldrittel sehr sorglos in der Defensive.

Das nahm man noch auf die leichte Schulter, als Manuel Edfelder traf, Carter Proft aber postwendend auf 5:1 erhöhte (25.). Als dann aber Domenik Daxlberger und David Vallorani mit einem Doppelschlag die Kasseler Deckungsnachlässigkeiten bestraften, drohte es bereits richtig brenzlig zu werden für die plötzlich verunsicherten Gastgeber. Zu doiesem Zeitpunkt war es ganz wichtig, dass Jens Meilleur auf Zuspiel von Carnevale (33.) erst einma für etwas Beruhigung sorgen konnte.

Huskies gewinnen 7:5 gegen RosenheimHuskies gewinnen 7:5 gegen RosenheimHuskies gewinnen 7:5 gegen RosenheimHuskies gewinnen 7:5 gegen Rosenheim Richtig in Tritt aber kamen die Huskies einfach nicht mehr. Im Gegenteil: Rosenheim spielte auch im Schlussdrittel deutlich offensivstärker, hatte zunächst Pech mit einem Pfostentreffer von Gustav Weistert (44.), verkürzte in Überzahl dann aber erneut. Michael Rohner sorgte für das 6:4 (49.) und für Spannung, auf die die Gastgeber gern verzichtet hätten. Zumal sie dann auch noch nach Sören Sturms Fehlpass in Überzahl den Anschlussreffer kassierten (Vollmayer, 57.).

Erst in der Schlussminute sorgte Carnevale mit einem Schuss ins leere Tor für Erleichterung- Am Ende blieb das Fazit: So wie die Huskies kann man mal anfangen. So wie die Huskies sollte man aber nicht unbedingt nachlassen.

Quelle: HNA.de