Fr. 28.10.2005 - 19:30 Uhr Eisbären Berlin - Kassel Huskies 6:3 (4:1/2:1/0:1)

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Huskies weiterhin ohne Auswärtssieg
Zum ersten Mal in dieser Saison hütete Martinovic das Tor der Huskies und es dauerte bis zur fünften Spielminute, ehe er das erste Mal gegen Busch eingreifen musste. Zuvor verfehlte ein Schuss des gleichen Spielers knapp das Tor (2.). Mit ihrer bis dato ersten Torgelegenheit gingen die Kasseler auch gleich in Führung. Clarke zog vom Bullykreis ab und Ziffzer wehrte genau vor den Schläger von Ulmer ab, der hatte dann keine Mühe den Puck im leeren Tor unterzubringen und damit die 1:0 Führung zu markieren (6.). Heinrich versuchte es von der blauen Linie und scheiterte an Ziffzer (9.) während auf der anderen Seite Walser ebenfalls von der blauen Linie knapp am Tor vorbei schoss (10.). In ihrem ersten Powerplay gelang Fairchild der 1:1 Ausgleich (11.). Nur zwei Minuten später brachte DuPont die Eisbären mit 2:1 erstmals in Führung (13.). Dazwischen konnte Abstreiter mit einem Schuss von der linken Seite Ziffzer nicht überwinden (11.). Die Huskies konnten ihr einziges Überzahlspiel nicht nutzen und statt dessen liefen die Gastgeber einen Konter, den Mueller nicht verwerten konnte (16.). Dann folgte ein weiterer Doppelschlag der Berliner, erst traf Busch zum 3:1 (18.) und wieder nur zwei Minuten später erhöhte Fairchild mit seinem zweiten Treffer auf 4:1 (20.).

Im zweiten Spielabschnitt konnte man zu Beginn sagen, dass jeder Schuss ein Treffer war. Die Eisbären begannen das weitere Toreschiessen mit der ersten Gelegenheit durch Mueller zum 5:1 (24.). Im Powerplay gelang dann Nielsen der Anschlusstreffer zum 2:5 (25.). Doch statt einer Aufholjagd stellte Beaufait mit dem Tor zum 6:2 den alten Abstand wieder her (27.). Dann durften auch die Torhüter mal zeigen, dass sie Tore verhindern können. Nach einem schönen Spielzug scheiterte Kraft aus kurzer Distanz an Ziffzer genau wie im Gegenzug Walser mit einem Schuss vom Bullykreis aus an Martinovic scheiterte (31.). Nur wenig später war es wieder Walser, der wie im Nachschuss Fairchild, Martinovic nicht überwinden konnte (32.). Im weiteren Spielverlauf des Drittels schalteten die Gastgeber einen Gang zurück und nutzten selbst ihre Überzahlspiele nicht und da den Huskies durch viele Strafen keinen Spielaufbau gelingen konnte, kam es kaum noch zu Torchancen auf beiden Seiten.

Im letzten Drittel plätscherte das Spiel vor sich hin und es gab erneut wenig zwingende Tormöglichkeiten. Hlinka hatte die Gelegenheit mit einem Direktschuss und Clarke mit folgenden Nachschuss den Spielstand zu verkürzen (44.). Bei den Berlinern hätte Felski die Führung weiter ausbauen können, doch beim ersten Versuch war Martinovic auf seinem Posten (47.) und danach wurde er beim Abschluss eines Konters in Unterzahl noch gestört (49.). Die Eisbären spielten die Zeit runter und die Huskies waren bemüht, aber ausser dem 3:6 durch Hammer kurz vor Spielende gelang ihnen kein weiterer Treffer (59.).


Eisbären Berlin - Kassel Huskies 6:3 (4:1/2:1/0:1)
0:1 (5:32) Ulmer (Clarke, Kraft)
1:1 (10:26) Fairchild (Hördler, Walser - 5:4)
2:1 (12:25) DuPont (Hördler, Gawlik)
3:1 (17:31) Busch
4:1 (19:31) Fairchild (Gawlik)
5:1 (23:27) Mueller (Ustorf, DuPont - 5:4)
5:2 (24:58) Nielsen (Bannister, Kraft - 5:4)
6:2 (26:22) Beaufait (Walker, Felski)
6:3 (58:14) Hammer (Gerbig, Heinrich)


Zuschauer: 4100

Schiedsrichter: Deubert