Sa. 10.12.1977 20:00 Uhr - ESG Kassel - GSV Moers 2:9 (1:4/0:3/1:2)

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ESG Kassel vs. GSV Moers 2:9 (1:4/0:3/1:2)
Regionalliga - 8. Spieltag - 10.12.1977 - 20:00 Uhr - Eissporthalle Kassel
Tore 1. Drittel
06:00 Tor:Seifert
12:00 Tor:Seifert
16:00 Tor:Trenner
18:00 Tor:Badde
20:00 Tor:Danny Coutu
Tore 2. Drittel
22:00 Tor:Badde
23:00 Tor:Schmidla
24:00 Tor:Badde
Tore 3. Drittel
41:00 Tor:Badde
47:00 Tor:Jakull
01:00 Tor:Danny Coutu
Verlängerung/Penaltyschießen
-
Spielzusammenfassung
Teams ESG Kassel GSV Moers
Strafminuten
Schüsse
Powerplay
Penalty Killing
Schiedsrichter
Assistenten
Zuschauer 1200

Spielbericht[Bearbeiten]

Enormer Kampfgeist

ESG Kassel unterliegt Moers mit 2:9

Auch im Rückspiel der Eishockey- Regionalliga West war Spitzenreiter GSV Moers für den Neuling ESG Kassel „eine Nummer zu groß" und gewann in der Kasseler Eissporthalle erwartungsgemäß klar mit 2:9 (1:4, 0:3, 1:2). Trotz der deutlichen Niederlage brauchten die rund 1200 begeisterten Zuschauer ihr Kommen aber nicht zu bereuen, denn zumindest in Kampfeifer und Einsatz waren die ESGer dem Favoriten ebenbürtig. Sechs Minuten lang konnten die ESGer ihr Tor „sauber" halten. Erst als die beiden Abwehrstrategen Michel und Coutu gemeinsam die Strafbank drückten, wurde Torhüter Ortstadt, der diesmal nicht seinen besten Tag erwischt hatte, zum erstenmal bezwungen. Obwohl die Moerser in den restlichen Minuten des ersten Drittels auf 0:4 da- .vonzogen, hatten die Kasseler zwischendurch mehrfach die Gelegenheit zum Anschlußtor, doch wurden die Chancen kläglich vergeben (Daubertshäuser). Umso größer der Jubel, als Spielertrainer Coutu Sekunden vor Schluß des ersten Drittels einen Sololauf erfolgreich abschloß. Ein Debakel schien sich anzubahnen, als der Spitzenreiter bis zur 24. Minute auf 1:7 erhöhte, doch die Kasseler kämpften aufopferungsvoll, waren gegen Ende des letzten Drittels zeitweise sogar überlegen und kamen durch Coutu auf Zuspiel von Michel sogar noch zu einem zweiten Treffer. GSV Moers, das im schnellen Seifert Und dem vierfachen Torschützen Badde seine stärksten Kräfte hatte, war dem Gastgeber spieltaktisch, stocktechnisch und läuferisch überlegen. Überzeugend auch Torhüter Heuser, den gegen Schluß allerdings die Rauflust übermannte, als er einige handfeste Argumente mit Langsdorf austauschte. Die ESG Kassel hatte erneut in Coutu und Michel ihre Hauptstützen, wenngleich die Schlagschüsse des Kapitäns diesmal nicht ihr Ziel fanden. Erfreulich auch die Leistung der ersten Angriffsreihe mit dem quirligen Langsdorf. ESG Kassel: Ortstadt - Coutu, Ahne, roth — Michel, Robertson — Bunkowski, Langsdorf, Dauberthäuser — Vogt, Lutze. Trapp-Artelt, Strasser, Resch — P. Kapr., Döll.