Sa. 22.12.1979 - 20:30 Uhr ESG Kassel - "Nachtjäger" Bad Naheim 5:5 (2:1/3:1/0:3)

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ESG im Großeinsatz

Gegen Nachtjäger und Winterberg ohne die Kanadier

Kassel (BF). Knapp eine Woche nach dem Schlagerspiel gegen VERC Lauterbach tritt die ESG heute um 20 Uhr gegen die Traditions-Mannschaft des VfL Bad Nauheim, genannt die „Nachtjäger", an. Die Mannschaft besteht aus vielen ehemaligen und teilweise noch aktiven Bundesligaspielern. Man absolviert keine Punktrunde, sondern nur Freundschaftsspiele, in denen u. a. auch Lauterbach mit 12:8 bezwungen .wurde. Die Spieler trainieren mittwochs nach den Laufzeiten um 22 Uhr, daher „Nachtjäger". Auch einige Kasseler Spieler trainieren dort mit, r, B. „Eddy" Michel und Gerd Heinrich. . .. Für die ESG-Mannschaft.liegt dieses Spiel sehr ungünstig, Ralf Eichler, Danny Coutu und Klaus Umsonst befinden sich bereits im Weihnachtsurlaub, außerdem fehlen Gary Hoag (krank), Gerd Heinrich (verletzt) Horst Unverzagt (berufl. Verhinderung) und Rolf Spohr (Arbeitsunfall). Für diese Spieler werden einige andere aus dem erweiterten Mannschaftskader eingesetzt. Die Vorrunde der Eishockey-Landesliga beendet die lb der ESG Kassel mit dem Heimspiel gegen den EC Winterberg. Die Sauerländer belegen zur Zeit den 9. Platz unter elf Mannschaften. Gelegenheit also für die 1B, durch einen Sieg einen weiteren Schritt in Richtung Mittelfeld zu machen. Nach dem ersten Auswärtssieg in Brackwede sollte die Truppe um Kapitän Mike Artelt genügend motiviert sein, um dies in die Tat umzusetzen. Spielbeginn ist Samstag, 20.30 Uhr Eissporthalle Kassel.


Von „Nachtjägern" eingeholt

ESG führte schon 5:2 / Drei Treffer durch Götz

Kassel. Mit einem freundschaftlichen 5:5 (2:1, 3:1, 0:3) endete das. Trainingsspiel der ESG Kassel gegen die „Nachtjäger" des VfL Bad Nauheim. Vor rund 100 Zuschauern in der Kasseler Eissporthalle rissen sich beide Mannschaften nicht gerade ein Bein aus. Während die Nauheimer lb zu Spielen eh' nur aus „Spaß an der Freud" antritt, war vom Kasseler Team nach der großen Anstrengung des vergangenen Wochenendes (4:1 gegen Lauterbach) sicherlich nicht mehr zu erwarten. Zusätzlich geschwächt durch das Fehlen von sieben Stammspielern (Hoag, Coutu, Spohr, Unverzagt, Umsonst, Eichler und Heinrich), kann die ESG mit dem Ergebnis des Spiels letztlich sogar zufrieden sein. Denn im letzten Drittel war die „Luft raus" auf Kasseler Seite, und die Südhessen besaßen ganz klar die Oberhand. Die beiden vorangegangenen Drittel waren jedoch nach Toren und Punkten an die Nordhessen gegangen. Dabei buchte allein Götz drei Treffer auf sein Konto. Neben ihm hatten Feuerstein, Ferstl, die beiden Torschützen' Michel und Haaf sowie Nachwuchstorhüter Schurian den größten Anteil an der Kasseler Überlegenheit.

ESG: Schurian - Michel, Götz; Almeroth. Artelt - Feuerstein. FerstI, Berwald: Nierich, Resch. Bunköwski; Haaf.

Schiedsrichter: Schneider (Kassel).