So. 07.02.1988 - 19:00 Uhr EC Kassel - EC Ratingen 7:2 (0:2/4:0/3:0)

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Der EC Kassel scheint in der Aufstiegsrunde zur Eishockey-Bundesliga diesmal ein ernstes Wörtchen mitzureden: 48 Stunden nach dem überraschenden 8:7-Auftaktsieg in Bayreuth fegten die Nordhessen im ersten Heimspiel den EC Ratingen mit 7:2 (0:2, 4:0, 3:0) förmlich vom Eis. $ Mit diesem im zweiten und letzten Drittel souverän herausgespielten Erfolg dürften die „Blau-Weißen" für die Schlager-Partie in der eigenen Arena am kommenden Freitag (20 Uhr) gegen Preußen Berlin gut gerü- stet sein. Obwohl sich die Truppe um Trainer Tore Hedwall schon im ersten Abschnitt sieben glasklare Chancen erarbeitet hatte, lag sie unversehens mit 0:2 im Hintertreffen. Mit dem Anschlußtor durch O'Brien fanden die Platzherren jedoch ihren Rhythmus wieder. Sie schwangen sich fortan zum „Chef im Ring" auf und ließen nichts mehr anbrennen, zumal den Ratingern die Beine von Minute zu Minute sichtlich schwerer wurden. Immerhin mußten die Westdeutschen wegen des zusätzlichen Qualifikationsspiels in den letzten fünf Tagen dreimal aufs Eis. Daß das erste Drittel nicht nach dem Geschmack der rund 2700 Zuschauern verlief, lag in erster Linie am teilweise unbeherrschten und damit auch unkontrollierten Spiel der Kasseler, die auf den an der Schulter verletzten Tarves verzichten muß- ten. Aber auch der Hamburger Schiedsrichter Weigelt sorgte mit einigen kuriosen Entscheidungen für Konfusion in beiden Mannschaften.

Quelle: HNA

EC Kassel nach 0:2 „Chef im Ring"

Kassel (G.S.). Der EC Kassel scheint in der Aufstiegsrunde zur Eishockey-Bundesliga diesmal ein ernstes Wörtchen mitzureden: 48 Stunden nach dem überraschenden 8:7-Auftaktsieg in Bayreuth fegten die Nordhessen im ersten Heimspiel den EC Ratingen mit 7:2 (0:2, 4:0, 3:0) förmlich vom Eis. $ Mit diesem im zweiten und letzten Drittel souverän herausgespielten Erfolg dürften die „Blau-Weißen" für die Schlager-Partie in der eigenen Arena am kommenden Freitag (20 Uhr) gegen Preußen Berlin gut gerüstet sein. Obwohl sich die Truppe um Trainer Tore Hedwall schon im ersten Abschnitt sieben glasklare Chancen erarbeitet hatte, lag sie unversehens mit 0:2 im Hintertreffen. Mit dem Anschlußtor durch O'Brien fanden die Platzherren jedoch ihren Rhythmus wieder. Sie schwangen sich fortan zum „Chef im Ring" auf und ließen nichts mehr anbrennen, zumal den Ratingern die Beine von Minute zu Minute sichtlich schwerer wurden. Immerhin mußten die Westdeutschen wegen des zusätzlichen Qualifikationsspiels in den letzten fünf Tagen dreimal aufs Eis. Daß das erste Drittel nicht nach dem Geschmack der rund 2700 Zuschauern verlief, lag in erster Linie am teilweise unbeherrschten und damit auch unkontrollierten Spiel der Kasseler, die auf den an der Schulter verletzten Tarves verzichten mußten. Aber auch der Hamburger Schiedsrichter Weigelt sorgte mit einigen kuriosen Entscheidungen für Konfusion in beiden Mannschaften. Jedoch: Bei der Schlußsirene war das erste schwache Drittel längst vergessen,und nun blickt die Kasse- ler Anhängerschar gespannt der Partie gegen den Bundesligisten Berlin entgegen.

Torfolge:
0:1 (9.) Peltzer
0:2 (17.) Hadamik
1:2 (24.) O'Brien (Thurston/Pflügl)
2:2 (30.) Meyer (Glynne/Roedger)
3:2 (39.) Meyer (per Schlagschuß)
4:2 (40.) Vorlicek (Brown/Morton)
5:2 (42.) Brown (Torwart Thiel!)
6:2 (45.) Morton (Thurston/Brown)
7:2 (59.) Thurston (Morton/Vorlicek).

Strafzeiten: EC Kassel 23 - Ratingen 8.

Zuschauer: 2700.