So. 10.10.1993 - 19:00 Uhr EC Kassel - EV Landsberg 6:7 n. V. (2:2/2:3/2:1/0:1)

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1:0 (7.) Millar (Ozellis - 5:4),
1:1 (14.) Wedl (Korb, Znarok - 4:5)
1:2 (15.) Micheller (Reuter, Hanemann)
2:2(16.) Kasperczyk (Millar)
2:3 (22.) Hanemann (Ried)
2:4 (26.) Hanemann (4:4), 2:5 (26.) Znarok
3:5 (29.) Kasperczyk (Pacula, Naster)
4:5 (36.) Kasperczyk (Pacula, Naster)
5:5 (42.) Pacula (Naster)
5:6 (56.) Pawlow (Znarok, Korb - 4:5)
6:6 (58.) Millar (Güttier)
6:7 (61.) Hofer (Ibelherr)

SR: Lemmen (Krefeld)
Z: 4000
Strafminuten: ECK 6, EVL 6.

48 Stunden nach dem bitteren 3:5 in Essen unterlag der EC Kassel in der zweiten Eishockey-Bundesliga dem EV Landsberg mit 6:7 (6:6/2:2, 2:3, 2:1) nach Verlängerung. Dabei hatte es programmgemäß für den ECK begonnen. Für die frühe Führung sorgte Millar, der ein Überzahlspiel im Nachschuß vollendete. Aber binnen 31 Sekunden drehten Wedl sowie Micheller den Spieß zum 1:2 um. Zum Glück für die unkonzentrierten Gastgeber stocherte Kasperczyk bereits 63 Sekunden später die Scheibe zum 2:2 ins Netz. Doch der Schlendrian in den Kasseler Reihen hielt auch zu Beginn des zweiten Durchgangs an. Fehlpässe und Mißverständnisse ebneten den Weg für drei schnelle Landsberger Tore durch Hanemann (2) und Znarok. Erst nach dem 2:5- Rückstand suchte der ECK über Kampf den Weg zum Erfolg. Zwei Soli von Kasperczyk brachten die Blau-Weißen zurück ins Spiel. Als Pacula die überragende Leistung des zweiten Sturms mit dem 5:5 krönte, deutete alles auf ein Happy-End für die Kasseler hin. Doch wieder ging der EVL in Führung, wieder traf Pawlow in Überzahl (56.). Zwar schlug der ECK durch Millar noch einmal zurück, doch am Ende besiegelte Hofers Kontertor den „plötzlichen Tod" der Kasseler.

Quelle: HNA v. 11.10.1993