So. 13.12.1981 - 19:00 Uhr TV Jahn Wolfsburg - ESG Kassel 5:7 (2:1/3:3/0:3)

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Samstag abend noch auf hohen Rossen — 24 Stunden später fast durch die Brust geschossen! Der 7:5 (1:2, 3:3, 3:0)-Sieg der ESG beim TV Jahn Wolfsburg hing bis ins Schlußdrittel am seidenen Faden und kostete Trainer Toni Waldmann einige graue Haare. Verwundern konte ihn der Leistungsabfall gegenüber dem Vortag freilich nicht. Waldmann konnte von der Bande nur ein Mini-Aufgebot mit drei Verteidigern dirigieren, in dem neben Eichler und Forster auch Hans Nominikat und der verhinderte Bundeswehrsoldat Thomas fehlten.
Die Spielerdecke wird auch bis zum letzten Heimspiel vor der Weihnachtspause gegen den Neusser SC am Sonntag (20 Uhr) kaum komfortabler, das Lazarett leert sich noch nicht. „Im Hinblick auf unsere drei schweren Spiele nach der Pause erscheint mir ein frühzeitiger Einsatz von Forster und Nomir nikat zu riskant. Sie sollen sich vollends auskurieren", läßt sich Waldmann in.seine zielgerichtete Planung für die „Woche der Wahrheit" mit den Spielen in Frankfurt, gegen Nordhorn und in Herne sehen. „Daraus vier Punkte, dann sind wir am Drücker", blickt der Coach mehr als drei Wochen voraus. In Wolfsburg hatte Toni Waldmann wieder allen Grund, seinen beiden Neulingen einen kräftigen Dankesklaps zu verpassen. „Saarnio war super. Der Finne hat fast durchgespielt, stand 52 Minuten auf dem Eis. Ebenso überragend Jones", resümierte der ESG-Trainer. Was sich auch schwarz auf weiß in der Torbilanz niederschlägt:,Der Block mit der .Sdarnio-Verteidigung und der Jones- Sturmreihe zeichnete allein für sechs der sieben Treffer-verantwortlich.
Quelle: HNA