So. 16.12.2012 - 19:00 Uhr EHC Neuwied - Kassel Huskies 1:16 (1:2/0:3/0:11)

Aus HuskyWiki

Statistik[Bearbeiten]

EHC Neuwied vs. Kassel Huskies 1:16 (1:2/0:3/0:11)
Oberliga West - 22. Spieltag - 16.12.2012 - 19.00 Uhr - Icehouse Neuwied
Tore 1. Drittel
19:32 Tor:Patrick Lomascolo
Tore 2. Drittel
Tore 3. Drittel
Verlängerung/Penaltyschießen
-
Spielzusammenfassung
Teams EHC Neuwied Kassel Huskies
Strafminuten 10 14
Schüsse - -
Powerplay -
Penalty Killing -
Schiedsrichter Peter Morgenstern
Assistenten
Zuschauer 401


Spielbericht[Bearbeiten]

So. 16.12.2012 - 19:00 Uhr EHC Neuwied - Kassel Huskies 1:16 (1:2/0:3/0:11)

Auch ohne die gesperrten Klinge und Glusanok kamen die Huskies ohne Probleme zum 16. Saisonsieg in Neuwied. Beim 16:1 (2:1, 3:0, 11:0) gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten mussten die Kasseler Puckjäger längst nicht bis zum Äußersten gehen, um die Punkte einzufahren, und brachen im Schlussdrittel eine wahre Torlawine los.

Dabei hatte es bis zur 17. Minute gedauert, bis Daniel Willaschek mit dem 1:0 den Bann brach. Bis dahin ließen die Kasseler zu viel Biss vermissen, sogar 4:30 Minuten Überzahlspiel am Stück blieben ungenutzt. Brad Snetsinger erhöhte auf 2:0 (19.) – der Favorit schien auf Kurs.

Doch weit gefehlt. Außenseiter Neuwied, laut Spielberichtsbogen angetreten mit acht Verteidigern und acht Stürmern, stemmte sich beherzt der Kasseler Übermacht entgegen. Und wurde 28 Sekunden vor der ersten Pause belohnt mit dem 1:2, erzielt von Neuzugang Patrick Lomascolo, daheim in Kanada Nachbar von Husky Snetsinger. Und hätte Kassels Torwart Adam Ondraschek im zweiten Drittel nicht bravourös Lomascolos Alleingang entschärft, wäre sogar der Augleich fällig gewesen.

Nach dieser Schrecksekunden aber gaben die Huskies wieder Gas und stellten mit einem Doppelschlag von Aleš Kreuzer und erneut Willaschek (29.) binnen weniger Sekunden zum 4:1 die Weichen endgültig auf Sieg. Der fünffache Torschütze Kreuzer erhöhte vor der zweiten Pause in Überzahl noch auf 5:1 (38.). Direkt von der Strafbank kommend, sauste er allein auf Tim Kühlem zu und verlud den Torwart. Dem verging dann im Endspurt der Kasseler Hören und Sehen. Sven Valenti machte den Anfang (41.) zum 6:1, weitere zehn Treffer folgten. Die letzten drei sogar innerhalb von einer Minute.

Quelle: HNA.de