So. 18.11.1984 - 19:00 Uhr Krefelder EV - ESG Kassel 8:5 (5:0/3:4/0:1)

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Zwei Drittel gewann die ESG beim KEV, und doch gingen die Kasseler Puckjäger 5:8 (0:5, 4:3, 1:0) geschlagen vom Krefelder Eis! 48 Stunden nach dem mühelosen 8:0- Sieg über Braunlage wurde der nordhessische Eishockey-Zweitbundesligist kalt erwischt und büßte wichtige Zähler ein im Kampf um Rang vier. Am Mittwoch nun gastiert der Herner EV in Kassel (19 Uhr). 5:0 nach dem ersten Drittel und gar 6:0 nach 25 Minuten führten die Krefelder, die mit einer unerwartet konzentrierten Leistung den Gästen rasch den Schneid abkauften. Ungemein stark in der Abwehr, mit Biß in Angriff und Zweikämpfen kombinierte der KEV mit vollem Erfolg. Erst nach 23 Minuten kam die ESG zur ersten klaren Torchance durch Tarves, der an Torwart Seithümmer scheiterte. In der Folgezeit kamen die BlauWeißen auf und erarbeiteten zahlreiche Torchancen, die Rückkehr von ESG-Coach Tore Hedwall zur „alten" Sturmformation O'Brien - Tarves - Trzecak zeigte Erfolg. Cummins, O'Brien sowie zweimal Kouba brachten die ESG noch im Mitteldrittel auf 4:8 heran. Einen endgültigen Knacks erlitt die Kampfmoral der Nordhessen jedoch, als O'Brien nach 39 Minuten mit einem Penalty an Seithümmer scheiterte. Mehr als eine weitere Resultatsverbesserung durch Tarves sprang dann nicht mehr heraus.
Tore:
1:0 (3.) Brown (Kaczmarek),
2:0 (13.) Hakenewert (Hadamik),
3:0 (16.) Brown (Fischer/Staniield - 4:4),
4:0 (16.) Sobottka (Hadamik - 4:4),
5:0 (20.) Schmidt (Hadamik/Hakenewert),
6:0 (25.) Hoffmann,
6:1 (27.) Cummins (Kruczek),
7:1 (30.) Hadamik (Gentges),
7:2 (33.) O'Brien,
8:2 (34.) FischeT,
8:3 (35.) Kouba (Cummins),
8:4 (36.) Kouba (Heinrich),
8:5 (60.) Tarves.
Quelle: HNA