So. 28.09.2008 - 18:30 Uhr Iserlohn Roosters - Kassel Huskies 4:3 (2:0/2:1/0:2)

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Statistik[Bearbeiten]

Iserlohn Roosters vs. Kassel Huskies 4:3 (2:0/2:1/0:2)
DEL - 08. Spieltag - 28.09.2008 - 18.30 Uhr Uhr - Eissporthalle am Seilersee
Tore 1. Drittel
03:42 Tor:Ryan Ready, Assist:Brad Tapper
12:44 Tor:Paul Traynor, Assists:Brad Tapper, Robert Hock (PP2)
Tore 2. Drittel
22:38 Tor:David Sulkovsky, Assists:Stefan Langwieder, Robert Hock
Tor:Sean Tallaire, Assists:Drew Bannister, Shawn McNeil (PP1) 33:46
38:49 Tor:Brad Tapper, Assists:Michael Wolf, Marty Wilford (PP1)
Tore 3. Drittel
Verlängerung/Penaltyschießen
-
Spielzusammenfassung
Teams Iserlohn Roosters Kassel Huskies
Strafminuten 12 24
Schüsse 36 33
Powerplay 2-10 1-4
Penalty Killing 75% 80%
Schiedsrichter Reik van Gameren
Assistenten Gregor Brodnicki, Nikolaj Ponomarjow
Zuschauer 3.713


Spielbericht[Bearbeiten]

Endspurt nicht belohnt
24 Sekunden erst sind am Seilersee gespielt, als Colin Beardsmore am kurzen Pfosten die große Chance hat zum 1:0 für die Huskies. Doch Iserlohns Torsteher Maracle bewahrt die heimischen Roosters vor einem Rückstand - und legt mit seiner Parade den Grundstein zum 4:3 (2:0, 2:1, 0:2)-Erfolg der Sauerländer. Gegen Kasseler, die mit dem Vollgas-Eishockey der Gastgeber zunächst ihre Probleme haben und zu viele, auch dumme Strafzeiten kassieren.

Die aber auch bei Rückständen von 0:3 und 1:4 nie aufstecken, sondern mit einem furiosen und für die Roosters offenbar unerwarteten Endspurt einem Punktgewinn noch ganz nahe kommen.

Doch der Reihe nach: Im ersten Drittel verbannt Referee van Gameren mit Boisvert, Leavitt, Schmidt, Heinrich und Plachta fünf Kasseler in Folge auf die Sünderbank, ehe mit Dück der erste Iserlohner in die Kühlbox muss. Zehn Minuten also in Unterzahl, da können die Huskies kaum in die Erfolgsspur finden.

Zumal die Hähne entschlossen ihren Vorteil nutzen. Zunächst noch bei einem Konter, den Ready nach Tappers Querpass mit dem 1:0 krönt (4. Minute). Und dann in zweifacher Überzahl, als Traynors mächtiger Schlagschuss gegen den chancenlosen Torsteher Rousson in die Maschen saust (13.).

Damit scheint früh die Vorentscheidung gefallen. Denn die Sauerländer stören den Kasseler Aufbau zeitig, sind läuferisch besser und profitieren davon, dass Torsteher Maracle gute Chancen von Bartek, Plachta, Pellegrims und Tallaire vereitelt. Erst nach Sulkovskys 3:0 (23.) im Nachsetzen, als Rousson von Langwieders Schlagschuss überrascht scheint und danach für Sebastian Elwing Platz macht, muss auch Maracle hinter sich greifen. Sean Tallaire steht im zweiten Überzahlspiel der Gäste goldrichtig (34.), als nach Bannisters Schlagschuss der Puck von der Bande hinterm Kasten zurückprallt vors Tor.

Die Huskies marschieren, kommen aber nicht näher heran. Noch nicht. Vielmehr bringen Sulkovsky und Roy (26.), Wolf (31.) und Rupprich nun auch Elwing ins Schwitzen. Noch vor der zweiten Pause kassiert er das 1:4 (39.): Tapper trifft ins Schwarze, doch weil der Puck durch ein Loch im Tornetz saust, wird der Treffer vom Schiri erst nach Videostudium anerkannt.

Nun aber haben die Hausherren ihr Pulver verschossen, und die Kasseler setzen alles auf eine Karte. Zeigen endlich ihr engagiertes, bissiges Spiel. Mit Erfolg. Als eine Strafe gegen Iserlohn angezeigt ist, erzielt Brad Burym das 2:4 (51.). Einen präzisen Konter vollendete Manuel Klinge zum 3:4 (53.). Nun schwimmen die Roosters. Der Treffer zum 4:4 liegt mehrfach in der Luft. Doch Gaucher scheitert in Unterzahl (55.), ein Überzahlspiel bleibt erfolglos und schließlich geht auch Klinge Sekunden vor dem Ende leer aus. So, wie Beardsmore zu Beginn.