Bearbeiten von „So. 04.01.1987 - 19:00 Uhr ESG Kassel - Duisburger SC 2:7 (0:3/0:2/2:2)

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'''2:7-Schlappe gegen Duisburg/ESG desolat - Endrundenplatz in Gefahr'''
'''ESG Kassel - Duisburger SC 2:7'''


Die Zweitliga-Eishockey-Cracks
Die Zweitliga-Eishokkey-Cracks
der ESG Kassel sind auf
der ESG Kassel sind auf
dem besten Weg, sich um Kopf und
dem besten Wegö, sich um Kopf und
Kragen zu spielen und den fast sicher
Kragen zu spielen und den fast sicher
scheinenden Platz in der Bundesliga Aufstiegsrunde
scheinenden Platz in der BundesligaAufstiegsrunde
einzubüßen. Zwei
einzubüßen. Zwei
Tage nach der 3:11-Packung beim
Tage nach der 3:11-Packung beim
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deprimierenden O:5-Zwischenstand
deprimierenden O:5-Zwischenstand
führten.
führten.
Wie konzeptionslos die Hedwall Truppe
Wie konzeptionslos die HedwallTruppe
agierte, untermauern ihre
agierte, untermauern ihre
beiden einzigen Treffer, die nicht aus
beiden einzigen Treffer, die nicht aus
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'''Eishockey / Jetzt regiert in Kassel der Rechenstift - ESG steckt „in einem wahnsinnigen Tief"'''
'''Quelle: HNA'''


Kassel. Nach der Schlußsirene begann
die Rechnerei. Wer denn nun,
bitte schön, mit wieviel Zählern und
wo exakt in der Tabelle der Zweiten
Eishockey-Bundesliga steht? Interpretationen
und Spekulationen
schössen nach der zweiten abgeschlossenen
Spielserie ins Kraut: Die
ESG, nach Minuspunkten Dritte,
nach Pluspunkten Vierte, aber der
Fünfte, meine Güte, ist ja auch schon
ganz nah dran.
Der passable Vorsprung gegenüber
den Verfolgern, wo ist er geblieben?
Weg ist er!
Trotz Zahlen, unter dem Strich
steht: Die ESG Kassel weiß derzeit
nicht genau, wo sie steht. Von der
Leistung her zumindest sind sie „in
einem wahnsinnigen Tief", sagt Trainer
Tore Hedwall. Die 2:7 (0:3, 0:2,
2:2)-Heimniederlage gegen Duisburg
offenbarte dies mit absoluter Deutlichkeit.
Die jüngste Bilanz sieht die Kasseler
dicht an dicht mit vier Mitkonkurrenten,
die allesamt auf drei begehrte
Plätze in der Aufstiegsrunde
hoffen. Die Perspektiven sind dabei
für den am Freitag beginnenden Endspurt
des Quartetts Nauheim, Kassel,
Duisburg und Krefeld gleichermaßen
rosig: „Einer von uns wird.
wohl dran glauben müssen", meinte
DSC-Trainer Franz Winkler lächelnd.
Der Mann hat Humor...
In Kassel rechnen und bangen sie
urplötzlich. Dieses „Schaffen-wir'soder-
schaffen-wir's-nicht" ist ein für
die ESG ungewohnter Zustand, der
den Spielern mindestens genauso zu
schaffen macht, wie die 14tägige Störung
im Trainingsrhythmus wegen
der Weihnachtsferien und der damit
verbundenen ausgeweiteten Laufzeiten
für Kunden der Eissporftialle.
Heraus kommen dann solche Spiele
wie gegen Duisburg: Nichts zu gewinnen,
aber viel zu verlieren. Neben
zwei Minuspunkten beklagte die
Hedwall-Truppe nämlich noch zwei
Verletzte: Neumann blieb wegen einer
Leistenzerrung gleich auf der
Bank, Prokös zog sich im Schlußdrittel
eine schwere Rippenprellung zu.
Doch von einer Spitzentruppe muß
verlangt werden können, daß sie solche
Widrigkeiten und auch die „eigene Nervosität", die
Hedwall als Folgeerscheinung der beiden Niederlagen
befürchtet, in den Griif bekommt. Er, so fühlt er mit
seinem Leuten mit, sei „noch vor drei Jahren", also in
den Anfangszeiten seines Trainerdaseins, in solch' einer
Situation „reii für die Nervenklinik" gewesen.
Mit Verlaub gesagt: Nerven hat das Zuschauen bei
der Duisburg-Partie ebenfalls gekostet. Reichlich sogar.
Mitzubekommen, wie die ESG hilflos und kraftlos den
Duisburgern auf den Leim ging. 60 Minuten zu verfolgen,
wie die Blau-Weißen ausgekontert und zum Schluß
sogar ohnmächtig auf dem Eis ohne bleibenden Erfolg
kurvten (sieht man einmal vom dem Penalty-Tor durch
Prokös und dem Forster zuerkannten Eigentor Thiels
ab) - viele Zuschauer zogen den vorzeitigen Abbruch
des Besuchs vor.
Der schwedische Trainer sagt, er bleibe in solchen
Momenten „cool". Nach außen hin zumindest. Aber
mitansehen zu müssen, wie das eigene Trainerwerk ins
Wanken gerät, ist beileibe keine Annehmlichkeit. Doch,
was hilft's: „Cool bleiben" ist die treffende Empfehlung
für seine Spieler. Denn noch können sie sie aus eigener
Kraft schaffen: Die Teilnahme an der Aufstiegsrunde.
Torfolge:
0:1 (4.) Jobczyk<br>
0:2 (9.) Kolbe (Hoja)<br>
0:3 (13.) Hoja (Neurath)<br>
0:4 (27.) Loveday<br>
0:5 (40.)Jobczyk (Loveday)<br>
0:6 (45.) Jobczyk (Vermühlen)<br>
1:6 (46.) Prokes<br>
1:7 (51.) Jobczyk<br>
2:7 (52.) Forster<br>
Zuschauer: 2 500
Strafzeiten: ESG 12, Duisburg 12
'''Quelle: HNA'''


[[Kategorie: Duisburg]]
[[Kategorie: 4. Januar]]
[[Kategorie: 4. Januar]]
[[Kategorie: Duisburg]]
[[Kategorie: Hedwall]]
[[Kategorie: Hedwall Niederlage]]
[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Thiel, Tony]]
[[Kategorie: Thiel, Tony Niederlage]]
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Winkler, Franz]]
[[Kategorie: VS-Winkler, Franz Niederlage]]
[[Kategorie: VS-Duisburg Niederlage]]
[[Kategorie: VS-Duisburg HR]]
[[Kategorie: VS-Duisburg HR Niederlage]]
[[Kategorie: 2 Tore VS-Duisburg HR]]
[[Kategorie: 7 Gegentore VS-Duisburg HR]]

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