Di. 10.02.2004 - 19:30 Uhr Kölner Haie - Kassel Huskies 3:1 (2:1/1:0/0:0): Unterschied zwischen den Versionen

keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 6: Zeile 6:
Auch im zweiten Drittel boten die Mannschaften keineswegs das vielleicht erwartete Defensiveishockey, sondern suchten den direkten Weg zum Tor. Als erstes scheiterte McLlwain an Gage (21.), danach traf auf der Gegenseite Valenti mit einem Gewaltschuss nur den Pfosten (22.), was eine Minute später Blank ebenso gelang. Die folgende Unterzahl überstanden die Huskies schadlos und setzten nach, doch weder Trattnig (28.) noch Daffner (29.) sowie Drury (31.) konnten Wild überwinden. Im Stile einer Klassemannschaft münzten die Kölner in der 32. Minute ihre optische Überlegenheit schließlich in zählbares um: die Kasseler bekamen die Scheibe nicht aus der Gefahrenzone, was Stefan zum 3:1 nutzte. Wenig später führte dann ein von Lewandowski regulär erzieltes Tor für Aufregung, aber Glück für die Nordhessen, weil Schiedsrichter Chvatal den Treffer wegen Schlittschuhtor die Anerkennung verweigerte (35.). Den Schlusspunkt in Abschnitt zwei markierte Morczinietz, dessen Schuss Gage jedoch glänzend parierte (38.).
Auch im zweiten Drittel boten die Mannschaften keineswegs das vielleicht erwartete Defensiveishockey, sondern suchten den direkten Weg zum Tor. Als erstes scheiterte McLlwain an Gage (21.), danach traf auf der Gegenseite Valenti mit einem Gewaltschuss nur den Pfosten (22.), was eine Minute später Blank ebenso gelang. Die folgende Unterzahl überstanden die Huskies schadlos und setzten nach, doch weder Trattnig (28.) noch Daffner (29.) sowie Drury (31.) konnten Wild überwinden. Im Stile einer Klassemannschaft münzten die Kölner in der 32. Minute ihre optische Überlegenheit schließlich in zählbares um: die Kasseler bekamen die Scheibe nicht aus der Gefahrenzone, was Stefan zum 3:1 nutzte. Wenig später führte dann ein von Lewandowski regulär erzieltes Tor für Aufregung, aber Glück für die Nordhessen, weil Schiedsrichter Chvatal den Treffer wegen Schlittschuhtor die Anerkennung verweigerte (35.). Den Schlusspunkt in Abschnitt zwei markierte Morczinietz, dessen Schuss Gage jedoch glänzend parierte (38.).
Im letzten Drittel bot sich den Huskies schon nach gut einer Zeigerumdrehung aufgrund einer Strafzeit gegen die Kölner die Möglichkeit den Anschluss zu schaffen, doch zunächst musste Gage mit einer Glanztat gegen den allein auf ihn zulaufenden Adduono retten, bevor auf der Gegenseite Trattnig gegen Wild vergab (43.). In der Folge ergaben sich für beide Teams noch weitere Chancen, wobei die besseren für die Kölner zu Buche schlugen, denen sich allerdings Gage immer wieder entgegen stemmte. Die Huskies waren zwar keineswegs chancenlos, aber gegen die starke Kölner Hintermannschaft fanden sie zu selten ein Durchkommen, um den Sieg der Haie zu gefährden. Denn diese, das war klar zu erkennen, wollten sich nicht ein zweites Mal im Finale geschlagen geben und holten so am Ende verdient den Pokal nach Köln.
Im letzten Drittel bot sich den Huskies schon nach gut einer Zeigerumdrehung aufgrund einer Strafzeit gegen die Kölner die Möglichkeit den Anschluss zu schaffen, doch zunächst musste Gage mit einer Glanztat gegen den allein auf ihn zulaufenden Adduono retten, bevor auf der Gegenseite Trattnig gegen Wild vergab (43.). In der Folge ergaben sich für beide Teams noch weitere Chancen, wobei die besseren für die Kölner zu Buche schlugen, denen sich allerdings Gage immer wieder entgegen stemmte. Die Huskies waren zwar keineswegs chancenlos, aber gegen die starke Kölner Hintermannschaft fanden sie zu selten ein Durchkommen, um den Sieg der Haie zu gefährden. Denn diese, das war klar zu erkennen, wollten sich nicht ein zweites Mal im Finale geschlagen geben und holten so am Ende verdient den Pokal nach Köln.
'''Kölner Haie - Kassel Huskies 3:1 ( 2:1, 1:0, 0:0)'''
'''Kölner Haie - Kassel Huskies 3:1 ( 2:1, 1:0, 0:0)'''
<br>1:0 (11:34) Blank (Boos - 5:4)   
<br>1:0 (11:34) Blank (Boos - 5:4)