Di. 02.02.1999 Kassel Huskies - Hannover Scorpions 7:3 (2:2/3:0/2:1): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Nadelstiche gegen die „Skorpione"'''
Im Kampf um die
Playoff-Teilnahme haben die
Kassel Huskies den ersten
Kraftakt dieser Woche im
„Hurra-Stil" gemeistert. Dank brillanter Konterattacken landeten
sie nach O:2-Rückstand
mit 7:3 (2:2, 3:0, 2:1) den ersten
Saisonsieg gegen die Hannover
Scorpions, bauten den Vorsprung
gegenüber den Niedersachsen
auf sechs Punkte aus
und sammelten reichlich
Selbstvertrauen für das Freitag-Heimspiel
(20 Uhr) gegen
die Kölner Haie.
Dabei hatten die Nordhessen
gegen die Wedemarker einen
kapitalen Fehlstart erwischt.
Kaum ein Paß kam zunächst
beim Adressaten an, Zweikämpfe
wurden reihenweise
verloren. Die Folge: Nach zehn
Minuten standen 1:12 Torschüsse
zu Buche - und 0:2 Treffer.
Nach vier Minuten schickte
Torsteher Gravel Pederson auf
die Reise, und der Verteidiger
vollendete den Konter zum 0:1.
Später hatte Lafreniere alle
Zeit der Welt, im zweiten Versuch
Torsteher Rogles um 0:2 zu
überwinden (10.).
Doch bereits 43 Sekunden
später blies Tino Boos zur Aufholjagd.
Die „37" zog auf dem
rechten Flügel davon, servierte
die Scheibe maßgerecht, und
Kreutzer schob zum Anschluß-
treffer ein. Nun erspielten die
Schlittenhunde selbst gute
Chancen und glichen noch vor
der ersten Pause aus. Turgeon
fing an der Blauen Linie einen
Angriff der Gäste ab und Torschütze
Guay nutzte die freie
Bahn zum 2:2 (20.).
Auch nach der ersten Pause
suchten die Scorpions ihr Heil
in der Offensive, erarbeiteten
15:6-Torschüsse - und gerieten
dennoch auf die Verliererstraße.
Denn das Umschalten von
Abwehr auf Angriff klappte bei
den Schlittenhunden wie im
Lehrbuch, ihre Konter saßen
wie Nadelstiche. Beim 3:2 (22.)
zog Turgeon auf dem rechten
Flügel davon und drosch den
Puck in den rechten Giebel,
ganze 57 Sekunden später wurde
diese Aktion kopiert - mit
wechselnden Personen. Diesmal
sauste Johnston auf und davon
und traf gegen Jung-Torsteher
Leonhardt, der fünf (!) Sekunden
zuvor Gravel ersetzt hatte.
4:2 führten nun die Schlittenhunde,
überstanden dank Rogles Glanzparaden etliche
Schrecksekunden in der Abwehr
unbeschadet - und setzten
den nächsten Nadelstich:
Turgeon flitzte linksaußen davon,
schickte Leonhardt mit einem
„Wackler" in die falsche
Ecke und erhöhte auf 5:2 (39.).
Die endgültige Entscheidung
bsorgte dann Shane Peacock
nach 46 Sekunden im Schluß-
drittel: Der „Chief" schnappte
sich vor Rogles den Puck, lief
und lief und lief - und traf aus
vollem Lauf zum 6:2 (4L). Burridge
sorgte für Ergebniskorrektur,
die „Rambos" Tully und
Martini Sekunden vor Schluß
für den unrühmlichen Abgang
der undisziplinierten Gäste
'''Quelle: HNA'''
'''Kassel Huskies - Hannover Scorpions 7:3 (2:2/3:0/2:1)''' <br>  
'''Kassel Huskies - Hannover Scorpions 7:3 (2:2/3:0/2:1)''' <br>  
0:1 (03:30) Pederson (Gravel, LaFreniere)<br>
0:1 (03:30) Pederson (Gravel, LaFreniere)<br>
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Zuschauer: 3.779
Zuschauer: 3.779
   
   
[[Kategorie: 2. Februar]]
[[Kategorie: Hannover]]
[[Kategorie: Hannover]]
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[[Kategorie: Zach Sieg]]
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[[Kategorie: Hattrick Turgeon]]
[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Gravel]]
[[Kategorie: Gravel Sieg]]
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Gaudet, Kevin]]
[[Kategorie: Gaudet, Kevin Sieg]]
[[Kategorie: VS-Hannover Sieg]]