Fr. 21.03.2003 - 19:30 Uhr Kölner Haie - Kassel Huskies 4:1 (2:1/1:0/1:0): Unterschied zwischen den Versionen

keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(6 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Niederlage in Köln'''<br>
'''Keine Emotionen, kein Biss'''
 
Jetzt bleibt nur die
Hoffnung auf einen neuerlichen
Kraftakt: Weil der rauschenden
Pucknacht auf eigenem
Terrain vom Dienstag ein
enttäuschendes Gastspiel am
Rhein folgte, droht den Kassel
Huskies das Aus im Kampf um
die Deutsche Eishockey-Meisterschaft.
Im fünften Playoff-
Viertelfinalspiel kassierten
die Schlittenhunde am Freitag
mit dem 1:4 (1:2. 0:1, 0:1) bei
den Kölner Haien die dritte
Niederlage. Sie müssen morgen
nun ihr letztes Heimspiel
dieser Serie um 14.30 Uhr in
der Eissporthalle am Auestadion
(live auf Premiere) zwingend
gewinnen, um die Chance
auf ein Weiterkommen zu
wahren.
Mehr als 40 Schüsse hatten die
Haie in den beiden ersten
Heimspielen jeweils auf den
Kasseler Kasten abgefeuert.
Die Versuche der Huskies. diese
Quote nun deutlich zu reduzieren,
waren von Beginn an
eher bescheiden. Die ausgeruhten
Andi Loth und Christian
Retzer saßen zunächst auf
der Bank, allen anderen war
der Kräfteverschleiß deutlich
anzumerken. Zu selten gewannen
sie Zweikämpfe, zu wenig
Biss zeigten sie auch im Vorwärtsgang.
Daffners mächtiger
Schlagschuss. den Rogles
parierte (5.) blieb für lange
Zeit die einzige Torchance.
Auf der Gegenseite aber
brannte es immer wieder lichterloh.
Elicks Schlagschuss
lenkte Parent mit seiner sechsten
großen Tat noch ab. doch
im nächsten Versuch von der
anderen Seite traf Lewandowski
zum 1:0 (9.). In Überzahl,
eine Stärke diesmal nur
der Kölner. Weil die Huskies
müde wirkten und es in keiner
Phase schafften, Emotionen
und Biss ins Spiel zu bringen.
Da gab es in diesem schwächsten
Spiel des bisherigen Viertelfinalduells
nur wenige
Lichtblicke. So nach 14 Minuten,
als Jan Lipiansky hinter
dem Kasten mit feinem Rückpass
freie Bahn für Thomas
Daffners mächtigen Schlagschuss
schuf und prompt Rogles7
Abpraller zum l:l-Ausgleich
im Netz versenkte. So
nach 19 Minuten, als Lars
Jansson ein großes Spielgetümmel
vor dem Kölner Kasten
elegant umkurvte, den
Puck aber um Zentimeter am
verwaisten Kasten vorbeischob.
Zu diesem Zeitpunkt
aber hatten die Gastgeber
längst wieder die Führung
übernommen. Diesmal traf
Schlegel von der Blauen Linie
flach ins linke Ecke, als mit
Derraugh und MacLeod gleich
zwei Kasseler auf der Strafbank
schmorten.
Die Kölner Dominanz setzte
sich fort, obwohl Gunnar
Leidborg fortan vier Reihen
brachte. Ganze zwei Torchancen
spielten die Huskies im
zweiten Durchgang heraus,
doch Daffners Konter (23.)
blieb ebenso erfolglos wie ein
couragiertes Solo Lindmarks
(30.) .Weitaus zielstrebiger und
frischer agierten die Gastgeber.
Und so war der Treffer
zum 3:1 durch Hicks auch
deutliches Beleg des maßgeblichen
Unterschieds an diesem
Abend: Der Haie-Stürmer
suchte sein Glück auf eigene
Faust, schien von MacLeod
schon gestoppt - und versuchte
es doch erneut. Während
MacLeod und der hinzueilende
Robitaille zauderten, stocherte
der Kölner die Scheibe
gegen den frustrierten Parent
über die Linie. Peacocks
Schlusspunkt zum 4:1 (50.)
nach der schönsten Kombination
des Abends über fünf Stationen
machte dann endgültig
klar: Wenn die Huskies am
Dienstag erneut in Köln antreten
wollen, müssen sie morgen
härter dagegen halten.




Zeile 15: Zeile 129:
Schiedsrichter: Müller
Schiedsrichter: Müller


[[Kategorie: Köln]] [[Kategorie: 21. März]] [[Kategorie: Müller]]
Strafminuten: Köln 8. Kassel 12
 
[[Kategorie: 21. März]]
[[Kategorie: Köln]]
 
[[Kategorie: Müller]]
[[Kategorie: Müller Niederlage]]
 
[[Kategorie: Leidborg]]
[[Kategorie: Leidborg Niederlage]]
 
[[Kategorie: Rogles Niederlage]]
[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Rogles]]
 
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Zach, Hans]]
[[Kategorie: VS-Zach, Hans Niederlage]]
 
[[Kategorie: VS-Köln Niederlage]]