So. 28.01.1979 - 11:30 Uhr EC Deilinghofen - ESG Kassel 3:13 (0:4/0:4/3:5): Unterschied zwischen den Versionen

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'''ESG Kassel mit Eric Wolf'''
Kassel. Wenn am Samstag um
11.30 Uhr in Iserlohn der Auftakt
im westdeutschen „Eiskrönungspokal"
beginnt, wird die ESG Kassel
mit einem rein kanadischen Sturm
auf dem Eis stehen. Neben Danny
Coutu und Gary Hoag wird der
Deutsch-Kanadier Eric Wolf stürmen.
Über Iserlohn ist nur bekannt,
daß es sich um die zweite Garnitur
des Bundesligisten Deilinghofen
handeln soll. Durch den frühen
Samstagtermin fallen bei der ESG
Ferstl, Hennecke, Heinrich, Haaf
und Berwald aus, so daß die Junioren
Spohr und Thomas eine Chance
erhalten werden. Der Bus nach
Iserlohn fährt um 8 Uhr ab.
Das ESG-Aufgebot: Ortstatt, Müller,
Michel, Thomas, Hoag, Coutu,
Wolf, Spohr, Lutze, Daubertshäuser,
Unverzagt, Bunkowski.
'''Wolf - eine Verstärkung!'''
13:3-Erfolg der ESG zum Eishockey-Pokalauftakt
Kassel (BF). Der Einstieg in den „Eiskrönüngspokal"
begann für die ESG
Kassel sehr vielversprechend. Erstmals
mit dem Deutsch-Kanadier Eric Wolf
spielend, gelang dem Kasseler Eishokkey-
Team gegen eine allerdings nur
mittelmäßig spielende Mannschaft aus
Iserlohn ein Klarer, nie gefährdeter Sieg
mit 13:3 (4:0, 4:0, 5:3). Trotz zahlreichem
Ersatz u. a. fehlten so bewährte
Stammspieler wie Keck (gesperrt), Bergwald,
Heinrich (verletzt), Haaf, Henneke,
Unverzagt (unabkömmlich), war die
ESG dem Gastgeber in allen Belangen
überlegen und hätte bei etwas mehr
Konzentration im Sturmspiel einen höheren
Sieg erzielten können.
Die ESG begann sehr stark und erzielte
bereits in den ersten fünf Minuten
durch Tore von Wolf und Coutu (2)
eine 3:0-FUhrung. Es machte sich bereits
zu dieser Zeit das schnelle und
gekonnte Spiel von Eric Wolf bemerkbar,
dem jedoch noch oft das Verständnis
mit seinen Mannschaftskameraden
fehlte.
Bei der der ESG wollten sich im Verlauf
des 2. Drittels anscheinend alle
Spieler am Torreigen beteiligen, deshalb
wurden durch unkonzentriertes
Spiel viele Chancen vergeben.
Bei der Kasseler Mannschaft machte
sich im Gefühl der klaren Überlegenheit
im dritten Drittel eine gewisse Sorglosigkeit
in der Abwehr bemerkbar, die
dem Gegner zu einigen gefährlichen
Kontern verhalf.
Sehr zu loben war der gute Einsatz
von Michel, Coutu, Ferstl und Wolf sowie
des erstmals eingesetzten Juniors
Rolf Spohr, der sich schon sehr gut einfügte
und für die Zukunft einiges verspricht.
Nachdem die ESG auf 13:1 davongezogen
war, wurde das Spiel durch einige
Härten etwas hektischer. Die Iserlohner
kamen in den Schlußminuten
noch zu zwei weiteren Toren, bei der
die ESG-Abwchr nicht gut aussah.
Die ESG spielte mit (in Klammarn die
Tore): Ortstadt - Michel (4), Ferstl -
Coutu (3), Wolf (4) - Hoag (1), Bunkowski
(1), Spohr - Lutze, Daubertshäuser.
- Strafen: 9:7.
'''Iserlohn - ESG Kassel 3:13 (0:4/0:4/3:5)'''
'''Iserlohn - ESG Kassel 3:13 (0:4/0:4/3:5)'''


Quelle: HNA vom 29.1.1979
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[[Bild:28.01.1979_Iserlohn.jpg]]
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