Statistik

Kassel Huskies vs. EHC Freiburg 5:1
DEL2 - 27. Spieltag - 29.01.2021 - 19:30 Uhr - Eissporthalle Kassel
Tore 1. Drittel
Tor: Nikolas Linsenmaier Assists: Scott Allen / Alexander Brückmann 05:43 (PP1) 0:1
1:1 07:25 Tor: Clarke Breitkreuz Assists: Troy Rutkowski / Derek Dinger
2:1 12:08 Tor: Marco Müller Assists: Philippe Cornet / Ryan Olsen
Tore 2. Drittel
3:1 26:54 Tor: Ryan Olsen Assists: Troy Rutkowski / Philippe Cornet
5:1 30:44 Tor: Clarke Breitkreuz Assists: Ryon Moser / Joel Keussen
Tore 3. Drittel
Keine Tore
Verlängerung/Penaltyschießen
Keine Tore
Spielzusammenfassung
Teams Kassel Huskies EHC Freiburg
Strafminuten 10 8
Schüsse 36 28
Powerplay 0-3 1-4
Penalty Killing 75% 100%
Schiedsrichter Roland Aumüller, Tony Engelmann
Assistenten Denis Kyei-Nimako, Frederik van Himbeeck
Zuschauer 0

Spielbericht

Huskies schlagen Wölfe deutlich

Mit einem ungefährdeten 5:1 (2:1/3:0/0:0)-Sieg setzten sich die Kassel Huskies am heutigen Abend gegen die Wölfe Freiburg durch. Überragender Akteur in Reihen der Schlittenhunde war abermals Troy Rutkowski, der an drei der fünf Toren direkt beteiligt war.

Dabei kamen die Gäste aus dem Breisgau besser in die Partie. Spornberger hatte bereits unmittelbar nach Spielbeginn die Führung auf der Kelle, verzog letztlich aber deutlich (1.). Auf der Gegenseite fälschte Philippe Cornet eine Scheibe gefährlich ab und zwang Wölfe-Keeper Enrico Salvarani zu einer ersten Parade (2.). Die Wölfe gestalteten das Spiel zunächst nach ihren Vorstellungen und kamen durch Linsenmaier zum ersten Treffer der Partie. Die Freiburger Institution hatte im Powerplay am langen Pfosten gelauert und von dort einen Rebound versenkt (6.). Die Huskies antworteten prompt. Shevyrin hatte im direkten Gegenzug die Chance auf den Ausgleich, verfehlte mit seiner Direktabnahme aber das Gehäuse. Besser machte es Breitkreuz Momente später. Der Deutschkanadier fälschte im Slot stehend einen Rutkowski Schlagschuss ab und stellte auf 1:1 (8.). Und damit nicht genug: Kurz darauf legte Defensivstratege Marco Müller nach und besorgte mit seinem strammen Schlagschuss das 2:1 (13.) – das Spiel war gedreht.

Im zweiten Drittel drehten die Huskies richtig auf. Zwar behielt Salvarani im Break gegen den wiedergenesenen Brett Cameron zunächst noch die Nerven (23.), doch den nun folgenden Kasseler Torreigen sollte er nicht stoppen. Zunächst war es Ryan Olsen, der sich, ähnlich wie Breitkreuz im ersten Durchgang, in einen Rutkowski Schlagschuss stellte und die Scheibe entscheidend zum 3:1 abfälschte (27.). Und auch beim 4:1 hatte der Kasseler Topscorer seine Finger im Spiel. Im Kasseler Powerplay konnte Salvarani einen Rutkowski Schlagschuss nur abprallen lassen, wo Philippe Cornet einschussbereit zur Stelle war (30.). Und spätestens nach Clarke Breitkreuz herrlicher Einzelleistung zum 5:1 schien die Partie zu Gunsten der Huskies entschieden (31.).

Die Freiburger versuchten im letzten Drittel nochmal alles, doch die Kasseler Defensive hielt den Breisgauer Angriffen stand.