2002/2003: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Team 2002/2003 startete nach der 3. Halbfinalniederlage in Folge, diesmal gegen Mannheim, in eine weiter Saison in der DEL.  
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== Personelle Veränderungen ==
== Personelle Veränderungen ==
Mit dem Abgang von [[Hans Zach]] verloren die Huskies nicht nur ihren Trainer, sondern auch noch einen guten Grund dafür warum in den letzten Jahren soviele vielversprechende Talente den Weg nach Kassel gefunden hatten. Nichtsdestotrotz verstand es Manager Joe Gibbs auch weiterhin für junge Talente zu sorgen.


Bereits früh stand Zachs Nachfolger an der Bande der Huskies fest. Vom krisengeschüttelten Hauptstadtclub Berlin Capitals holte man den ehemaligen "Trainer des Jahres" Gunnar Leidborg an die Fulda. Leidborg hatte im Vorjahr unter schwierigsten Bedingungen die Capitals trainiert und war sichtbar erleichtert nun in ruhigere Gewässer zu kommen.


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! colspan="4" align="center" | <big>Zu- und Abgänge</big>
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| align="center" | [[Klaus Kathan]]
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Mit dem Abgang von [[Hans Zach]] verloren die Huskies nicht nur ihren Trainer, sondern auch noch einen guten Grund dafür warum in den letzten Jahren soviele vielversprechende Talente den Weg nach Kassel gefunden hatten. Nichtsdestotrotz verstand es Manager Joe Gibbs auch weiterhin für junge Talente zu sorgen.


Bereits früh stand Zachs Nachfolger an der Bande der Huskies fest. Vom krisengeschüttelten Hauptstadtclub Berlin Capitals holte man den ehemaligen "Trainer des Jahres" Gunnar Leidborg an die Fulda. Leidborg hatte im Vorjahr unter schwierigsten Bedingungen die Capitals trainiert und war sichtbar erleichtert nun in ruhigere Gewässer zu kommen.


Die Abgänge fielen dieses Jahr besonders ins Gewicht! Allen voran der Abschied von Daniel Kreutzer und Klaus Kathan stimmte wenig zuversichtlich für die kommende Saison. Kathans platzierter Schuss und Kreutzers Kampfgewalt würde ab 2002 für andere Clubs zum Einsatz kommen. Kathan entschied sich für ein Angebot aus Mannheim, Kreutzer kehrte in seine Heimatstadt Düsseldorf zurück. In der Abwehr löste sich Vorjahres-Überraschung Jeff Tory vom Verein, und unterschrieb ein hochdotiertes Angebot der "neuen" Hamburg Freezers. In allen drei Fällen hatten sich die Huskies in den Vertragsverlängerungen bis zum geht-nicht-mehr gestreckt, waren jedoch den Gegenangeboten der konkurrierenden Clubs unterlegen.
Die Abgänge fielen dieses Jahr besonders ins Gewicht! Allen voran der Abschied von Daniel Kreutzer und Klaus Kathan stimmte wenig zuversichtlich für die kommende Saison. Kathans platzierter Schuss und Kreutzers Kampfgewalt würde ab 2002 für andere Clubs zum Einsatz kommen. Kathan entschied sich für ein Angebot aus Mannheim, Kreutzer kehrte in seine Heimatstadt Düsseldorf zurück. In der Abwehr löste sich Vorjahres-Überraschung Jeff Tory vom Verein, und unterschrieb ein hochdotiertes Angebot der "neuen" Hamburg Freezers. In allen drei Fällen hatten sich die Huskies in den Vertragsverlängerungen bis zum geht-nicht-mehr gestreckt, waren jedoch den Gegenangeboten der konkurrierenden Clubs unterlegen.
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Dem angesprochenen Weggang von Jeff Tory folgten die Nicht-Verlängerungen von "Iron" [[Molling]] und [[Sebastian Jones]]. Als Neuzugänge präsentierte man den [[Andrej Teljukin]]. Der Deutschrusse hatte bereits in Oberhausen schon mit Leidborg zusammengearbeitet und überzeugte vor allem mit seiner starken Skatingtechnik.
Dem angesprochenen Weggang von Jeff Tory folgten die Nicht-Verlängerungen von "Iron" [[Molling]] und [[Sebastian Jones]]. Als Neuzugänge präsentierte man den [[Andrej Teljukin]]. Der Deutschrusse hatte bereits in Oberhausen schon mit Leidborg zusammengearbeitet und überzeugte vor allem mit seiner starken Skatingtechnik.
An seiner seite kam mit [[Lars Jansson]] ein schwedischer Defensivspezialist, der sein Glück bereits einmal in der DEL versucht hatte, bei Ligakonkurrent Hannover allerdings nicht überzeugen konnte.
An seiner seite kam mit [[Lars Jansson]] ein schwedischer Defensivspezialist, der sein Glück bereits einmal in der DEL versucht hatte, bei Ligakonkurrent Hannover allerdings nicht überzeugen konnte.
Im Sturm mussten mit Tommie Hartogs und Brian Felsner zwei gestandene Größen ihren Hut nehmen, Benjamin Hecker bekam ebenso keinen neuen Vertrag wie auch Markus Guggemos. Den Abgängen entgegen standen klangvolle Neuzugänge. Aus Berlin brachte Leidborg den DEL-Topstürmer [[Alexandr Cherbayev]] mit, der an der Seite von [[Alexander Serikow]] stürmen sollte. Der Landshuter stieß von den München Barons zu den Huskies und sollte seinen guten Torreicher abermals in der DEL unter Beweis stellen. Als Vorlagengeber für die beiden Stürmer wurden Zdenek Nedved und der ehemalige Eisbär Mikael Wahlberg verpflichtet. Beide konnten bereits zu Genüge unter Beweis stellen, dass sie als Vorlagengeber auf höchstem Niveau taugten.
Vor der Transfer-Deadline verpflichteten die Huskies den Slowaken Jan Lipiansky um die Tiefe im Sturm zu erhöhen.


== Vorbereitung ==
== Vorbereitung ==
Anonymer Benutzer