2007/2008: Unterschied zwischen den Versionen

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! colspan="5" bgcolor="#e0e0e0" | Quelle: www.huskies-online.de
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== Einzelkritik ==
=== Torhüter: ===
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<u>'''#1 Boris Rousson'''</u><br>
Machte im Endeffekt den größten Unterschied zum Aufstiegsversuch im letzten Jahr. Der DEL-Routinier überzeugte auch im hohen Alter in der 2.Liga und war der überragende Akteur in der zweiten Liga. 4 Shut-Outs und ein Gegentorschnitt von 1.90 belegen die statistische Dominanz Roussons'.
<u>'''#25 Sebastian Elwing'''</u><br>
Bekam deutlich weniger Eiszeit als im Jahr zuvor - als er mit [[Markus Hätinen]] ein gleichberechtigtes Torhüter-Duo bildete. Machte seine Sache hinter Rousson allerdings durchaus ordentlich.
<u>'''#53 Marek Mastič'''</u><br>
Kam vor der Wechselfrist vom slowakischen Club HK Nitra mit deutschem Pass zu den Huskies. Machte als Backup-Goalie hinter Rousson in den Playoffs eine gute Figur, kam jedoch nur auf 4 Einsätze.
=== Abwehr: ===
<u>'''#2 Vincent Macri'''</u><br>
Kam vor Ende der Wechselfrist vom norwegischen Club Sparta Sarpsborg. Fügte sich nahtlos in die gut funktionierende Abwehr der Huskies ein und konnte sogar einige Punkte markieren.
<u>'''#6 Mike Pellegrims'''</u><br>
Nicht mehr ganz so stark wie vor einem Jahr - zunehmend läuferische Defizite, doch für den Großteil der zweiten Liga reicht es noch locker. "Pelle" überzeugt vor allem mit einem klugen ersten Pass und seine gute Spielübersicht.
<u>'''#7 Drew Bannister'''</u><br>
Was man an ihm hat merkt man erst wenn er fehlt - besonders im letztjährigen Finale gegen Wolfsburg wurde der sympathische Kanadier vermisst. Auch diese Saison verpasste "Banni" 10 Spiele verletzungsbedingt, war aber rechtzeitig zu den Playoffs wieder fit. Mit seinem Schuss in der Overtime in Finalspiel 5 hat er sich in Kassel unsterblich gemacht.
<u>'''#8 René Kramer'''</u><br>
Kam Ende November vom Partner Eisbären Berlin. Fügte sich stark ein, bekam von Trainer Richer in Über- und Unterzahl das Vertrauen und zahlte es mit Punkten zurück. Wurde in den Playoffs zurück an die Spree beordert und wurde sowohl mit den Huskies als auch mit den Eisbären Meister.
<u>'''#11 Guy Lehoux'''</u><br>
Und auch Lehoux machte das was er am besten kann - für Ruhe vor dem eigenen Tor sorgen. Mit "nur" 64 Strafminuten quasi in der Altersmilde angekommen.
<u>'''#22 Brad Burym'''</u><br>
Eine unauffällige Saison des Allrounders. Sorgte zumeist im dritten Verteidigungspaar für Ordnung, hatte dementsprechend wenig Eiszeit.
<u>'''#24 Markus Busch'''</u><br>
Das Missverständnis der Saison. Als offensiv ausgerichteter Verteidiger vom Essener Westbahnhof gekommen war er im System von Stephané Richer völlig falsch aufgehoben. Verschwand nach 11 Spielen wieder in den Ruhrpott.
<u>'''#39 Daniel Rau'''</u><br>
...machte das was ein Verteidiger am besten macht - unauffällig spielen und eigene Fehler minimieren. Weniger Zug nach vorne als noch im letzten Jahr, in den Playoffs meist 7. Verteidiger mit wenig Eiszeit.
<u>'''#65 Semen Glusanok'''</u><br>
Kam vom REV Bremerhaven an die Fulda und zeigte gute Ansätze. Hat mit dem Tempo der Liga noch Probleme und verliert recht schnell die Übersicht. Lernte zumeist an der Seite von Mike Pellegrims, doch mit zunehmender Zeit in der Saison mit immer weniger Eiszeit.
=== Angriff ===
<u>'''#9 Manuel Klinge'''</u><br>
Deutlich schwächer als noch im Vorjahr, doch immer noch stark. Oft wechselnde Partner machten ihm das Leben schwer, doch 43 Punkte ließen sich durchaus sehen.
<u>'''#12 Hugo Boisvert'''</u><br>
Der Nachfolger im Kapitänsamt von [[Wayne Hynes]] spielte eine hervorragende Saison. Der nimmermüde Kämpfer entwickelte sich zum Herz der Huskies. Harte Checks gemischt mit perfekter Spielübersicht und einer hervorragenden Bullyquote zeichnen Boisverts Spiel aus. Als Spieler unersetzlich!
<u>'''#13 Tobias Schwab'''</u><br>
Eine weitere Enttäuschung der Saison. Auf Grund von mangelnder Eiszeit verließ er die Huskies nach 9 Hauptrundenspielen.
<u>'''#14 Mark Kosick'''</u><br>
Der Rückkehrer des Jahres! Hatte bereits in der Saison 04/05 ein eher erfolgloses Intermezzo bei den Huskies, und kam Ende Januar aus Wolfsburg. Sorgte mit 15 Punkten aus 28 Spielen im Huskies-Trikot für eine ordentliche Punkteausbeute.
<u>'''#15 Dylan Gyori'''</u><br>
Wie Markus Busch in der Verteidigung, war Dylan Gyoris Verpflichtung ein einziges Missverständnis. Der Münchner Topscorer des Vorjahres kam mit der neuen - defensiveren - Rolle im Team der Huskies nicht zurecht und war nach der Verpflichtung von Vince Macri meist überzähliger Ausländer.
<u>'''#17 Ryan Kraft'''</u><br>
Wieder schaffte es Kraft mit einer unauffälligen Spielweise viele Punkte zu ergattern. Konnte aber den zweiten Rang in der internen Scorerwertung ergattern. Seine Stochtechnik suchte in der 2.Liga seinesgleichen.
<u>'''#19 Thorben Saggau'''</u><br>
Gehörte zu Richers Plan der Teamverjüngung, der perfekt aufging. An der Seite von Christian Kohmann und Sven Gerbig sorgte Saggau in der dritten bzw. der vierten Reihe der Huskies für Unruhe in den gegnerischen Linien. Konnte in der Verletztenmisere Anfang 2008 auch als Scorer überzeugen. Könnte Physisch noch zulegen.
<u>'''#20 Jacek Plachta'''</u><br>
Der Linksflügler kam mit über 600 DEL-Einsätzen von den Hamburg Freezers und sorgte für die nötige Erfahrung im Kader der Huskies. Blühte vor allem in den Playoffs auf und bewies ungeahnte Scorerqualitäten. Einsatzwille und Stocktechnik vorbildlich!
<u>'''#21 Shawn McNeil'''</u><br>
Das "Playoff-Monster" der Huskies spielte eine herausragende Saison im Trikot der Huskies. In nur 57 Spielen machte McNeil 40 Tore und legte 40 weitere auf - und das trotz 10 verpasster Hauptrundenspiele auf Grund einer Handverletzung. Wie gesagt - zu den Playoffs in Topform!
<u>'''#26 Steve Palmer'''</u><br>
Mit 107 Strafminuten der Badboy der Huskies. Sorgte im zweiten und dritten Sturm für Entlastung der Topreihe. Erzielte in Spiel 5 der Finalserie den wichtigen Ausgleich. Teamplayer!
<u>'''#34 Daniel Del Monte'''</u><br>
Spielte eine hervorragende Vorrunde, zumeist auch im ersten Sturm, und konnte seine Form leider nicht in die Playoffs konservieren. Bekam in der Finalserie kaum noch Eiszeit.
<u>'''#37 Christian Kohmann'''</u><br>
Der Liebling von Trainer Richer führte die "jungen Wilden" Michi Christ, Thorben Saggau und Sven Gerbig in den hinteren Sturmreihen der Huskies. Grundsolider Defensivstürmer der keinen Schmerz kennt. Wird oft unterschätzt.
<u>'''#51 Thomas Pielmeier'''</u><br>
Kam mit René Kramer Ende November aus Berlin und schlug in etwa genauso ein wie Kramer in der Verteidigung. Sorgte mit 17 Punkten für ungeahntes Scoringpotential.
<u>'''#81 Sven Gerbig'''</u><br>
Gerbig konnte zu keinem Zeitpunkt an seine starke Saison des Vorjahres anschließen. Enttäuschte mit 5 Toren und 5 Assists aber lediglich auf den Scoresheet. Kämpferisch ist dem Licher kein Vorwurf zu machen. Eine Verletzung stoppte den Kämpfer in den Playoffs gegen Crimmitschau.
<u>'''#89 Michael Christ'''</u><br>
Eine weitere Entdeckung der Saison. Der furchtlose Youngstar wurde von Trainer Richer von den Jungadlern Mannheim an die Fulda gelockt. Der gebürtige Kasseler zeigte, dass er eine gesunde Härte mit ins Spiel bringt, und hatte mit Guy Lehoux einen perfekten Lehrer für die kleinen Kampfeinlagen.


== Allgemeine Lage der Liga ==
== Allgemeine Lage der Liga ==
Anonymer Benutzer