Fr. 05.10.2018 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - EHC Freiburg 1:2 n.P. (0:0/1:1/0:0/0:0/0:1): Unterschied zwischen den Versionen

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== Spielbericht ==
== Spielbericht ==
'''Geduldsprobe ohne Happy End: Huskies verlieren nach Penaltyschießen 1:2 gegen Freiburg'''


Kassel. Dem Rückschlag gegen Ravensburg folgte eine schier endlose Geduldsprobe. Erst hatten die Huskies Ladehemmung, dann verloren sie auch noch im Penaltyschießen.
Beim 1:2 (0:0, 1:1, 0:0 / 0:0 / 0:1) gegen die ausgeruhten Wölfe Freiburg brachte lediglich Linsenmaier den Puck im Tor unter.
Richie Mueller, Jens Meilleur und Sam Povorozniouk gingen ebenso leer aus wie zwei Freiburger. Die wurden von ihren wenigen Fans prompt als Hessenjäger gefeiert, nachdem sie zuvor schon Frankfurt und Bad Nauheim besiegt hatten.
Der neuerliche Dämpfer aber war zunächst nicht abzusehen. Denn im Gegensatz zum Mittwoch fanden die Nordhessen diesmal eine gute Balance zwischen kompakter Defensive und variabler Offensive. Obwohl erneut Michi Christ und nun auch Mike Little, der durch Florian Kraus ersetzt wurde, verletzt fehlten, dominierten sie klar. Sie gewannen die Mehrzahl der Zweikämpfe und endlich auch mehr Bullys. Doch der daraus resultierende Spielfluss brachte trotz vieler guter Gelegenheiten nichts Zählbares. Als Alex Karachun den Puck aus spitzem Winkel aufs Freiburger Tor bugsiert hatte (15.), wurde erst nach Videobeweis auf „kein Tor“ entschieden.
Dennoch waren die Huskies gut beraten, weiterhin den dritten Mann rasch in die Abwehr zurückzuziehen. Denn bei jeder sich bietenden Gelegenheit stießen die Freiburger pfeilschnell in die Kasseler Lücken. Zunächst rettete Torwart Marcel Melichercik zweimal in höchster Not gegen Seeger (25.), beim dritten Versuch tanzte der Puck auf der Torlinie. Dann klärte er mit der Fußspitze gegen Linsenmaier (30.). Nach einer halben Stunde aber war auch der Slowake machtlos, als ihm bei Mosers Schuss vom rechten Bullypunkt die Sicht verdeckt war – 0:1.
Und die Huskies? Spielten gut, spielten schwungvoll, blieben auch geduldig, aber sie hatten weiter Ladehemmung. Bei einem Konter über Adriano Carciola und Matt Neal war der Ausgleich nahe, kurz darauf scheiterte erneut Neal am Pfosten (33.) und Tyler Gron bei einem Solo in Unterzahl an Torwart Nemec (36.).
Der hoch verdiente Ausgleich, er gelang dann doch - nach schier endlosen 39 Minuten und in Überzahl. Als beide Teams durchwechselten, schaltete Richie Mueller (wer sonst?) am schnellsten, legte quer auf Jens Meilleur und es stand 1:1. Doch es blieb der einzige Torjubel der Kasseler, denen der Kräfteverschleiß vom Mittwoch nun mehr und mehr anzumerken war. Soli von Neal und Mueller blieben erfolglos, ebenso eine Dreifachchance der ersten Reihe (56.) und sogar eine fünfminütige Überzahl ab der 57. Minute.
Nach Muellers Puckverlust holte der Flitzer den enteilenden Wittfoth zum Glück noch ein und verhinderten noch den K.o.(60.). Aber auch er selbst und Carciola mit krachendem Lattentreffer (63.) nach einer Direktabnahme hatten an diesem Tag kein Schussglück mehr. So blieb nur ein Punkt und es kam, was kommen musste. Die Entscheidung im Penaltyschießen. Ohne Happy End.
Quelle: HNA.de


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