Bearbeiten von „Fr. 21.09.2018 - 19:30 Uhr Löwen Frankfurt - Kassel Huskies 5:2 (1:1/4:1/0:0)

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== Spielbericht ==
'''Untergang in Unterzahl: Huskies verlieren 2:5 gegen Frankfurter Löwen'''
In nur sechs Minuten kassierten die Gäste vier Tore. Allesamt in Unterzahl. Unfassbar! Am Ende stand so ein 2:5 (1:1, 1:4, 0:0). Am Anfang des Spiels steht aber erst einmal ein Pfeifkonzert. Natürlich geht es gegen Richie Mueller, den ehemaligen Frankfurter, der nun für Kassel spielt. Löwen-Klubchef Stefan Krämer hatte die Stimmung gegen den Stürmer im Vorfeld kräftig angeheizt. In der Bildzeitung wird er mit Bezug auf ein Interview Müllers mit unserer Zeitung zitiert: „Wenn ich so einen Mist lese, muss ich kotzen.“ Dazu bezeichnet er Mueller als „verdammten Lügner.“
Mueller selbst steht dann trotzdem in der Startformation. Lässt die Pfiffe über sich ergehen und zeigt bald, dass er sich nicht so leicht beeindrucken lässt. In der zwölften Minute fahren die Huskies einen Bilderbuch-Konter. Und ja, es ist Mueller, der über den rechten Flügel davonzieht. Der einen traumhaften Pass in den Rücken der Verteidiger spielt. Dorthin, wo Adriano Carciola steht, der den Puck in den Winkel schlenzt.
Es ist die Krönung eines wirklich guten Anfangsdrittels. In dem die Gäste sehr konzentriert verteidigen. In dem ihr Torhüter Marcel Melichercik bei drei, vier gefährlichen Schüssen der natürlich Druck machenden Frankfurter souverän pariert. In dem die Huskies immer wieder die Chance zum Konter suchen. Aber es ist eben auch nur ein fast perfektes Drittel. Denn neun Sekunden vor der Sirene gleichen die Gastgeber aus. Nach einem gewonnen Bully trifft Ex-Husky Lukas Koziol.
Ärgerlich ist das. Es wird aber bald viel, viel schlimmer kommen. Doch nicht sofort. Denn noch sind die Huskies dran. Noch einmal gehen sie in Führung. Matt Neal staubt nach dem Schuss von Nick Walters am Pfosten ab. 2:1 in der 24. Minute. Alles läuft gut. Und wird jäh zerstört.
Selten hat man ein Spiel so schnell kippen sehen wie dieses Derby. Der Auslöser? Ein Check von Andy Reiss an der Bande gegen Nicolas Cornett. Eine anschließende Prügelei. Und die Strafe: Spieldauer wegen eines Fouls mit Verletzungsfolge gegen den Husky.
Fünf Minuten Unterzahl. Was dann folgt ist eine unfassbare Mischung aus Frankfurter Stärke, Kasseler Orientierungslosigkeit, rätselhafter Schiedsrichter-Entscheidungen und ungeheurem Pech. Als schier endlose fünf Minuten vorbei sind, steht es 2:4. Dem Ausgleich durch den überragenden Eduard Lewandowski geht allerdings ein klares Beinstellen gegen einen Kasseler im Mitteldrittel voraus. Danach brechen die Gäste auseinander. Lewandowskis zweiter Treffer im Nachschuss und vor allem das 4:2 durch Maximilian Faber sind einfach schön herausgespielt. Die Huskies rauschen in Unterzahl in den Untergang.
Es geht nicht schlimmer? Doch geht es. Auf die fünf bitteren Minuten folgt gleich die nächste Strafe gegen Tyler Gron. Vorsichtig formuliert ist diese Strafe höchst umstritten. Den Huskies bleibt jetzt nichts mehr erspart. Denn natürlich fällt das 2:5. Und weil das alles noch nicht reicht, ist dieses 2:5, offiziell erzielt durch Tousignant, ein Eigentor. Derek Dinger schiebt die Scheibe über die Linie.
Dann ist es endlich vorbei mit der Torflut in Unterzahl. Und das Derby, es ist entschieden. Im letzten Drittel – der verletzte Cornett ist übrigens wieder dabei – versuchen die Huskies noch einmal alles. Doch das Spielglück kommt nicht zurück. Am Ende steht eine Niederlage in sechs bitteren Minuten.
Quelle: HNA.de
[[Kategorie: 21. September]]
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[[Kategorie: Frankfurt]]
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