Fr. 26.02.1999 Kassel Huskies - Revierlöwen Oberhausen 6:2 (0:0/3:0/3:2): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ein Sieg, der keine Freude machte'''
Hausaufgabe gelöst, aber nicht von Ausrutschern der Konkurrenz profitiert: Trotz ei- nes 6:2 (0:0, 3:0, 3;2)-Heimsieges über die Revier-Löwen schafften die Kassel Huskies ge- stern nicht den Sprung auf ei- nen Playoff-Platz in der Deut- schen Eishockey-Liga (DEL). Nach dem Erfolg über das Schlußlicht wird nun im End- spurt wohl ein Auswärtssieg nö- tig, um das Ziel zu erreichen: Am Sonntag in Mannheim (18 Uhr) oder nächsten Freitag in Augsburg.
Gegen das durch V erletzun- gen und Erkrankungen auf 14 Feldspieler geschrumpfte Löwen-Rudel ließen die Gastgeber zunächst jeglichen Elan vermis- sen. Zaudernd und zögernd, ja verkrampft, gingen die Schlit- tenhunde zu Werke, statt un- bändigen Kampfes und harter Arbeit um ihre Playoff-Chance boten sie ihren enttäuschten Anhängern ein erstes Drittel mit freundschaftlich-verspiel- tem Charakter. Einige Schlag- schüsse, zumeist genau auf flen Körper des tadellosen Pethke, waren in der Offensive die we- nigen Glanzlichter. Und in der Defensive konnten die zwei- kampfschwachen Kasseler von Glück sagen, daß Froschs Tref- fer an den Innenpfosten (14.) nicht als Tor gewertet wurde und auch Philipps' verunglück- tes Schüßchen durch Rogles' Beine (16.) am Gestänge hän- genblieb.
Auch nach dem ersten Pau- sentee fanden die Huskies zu- nächst nicht zum gewohnten druckvollen Spiel, die Blau- Weißen wirkten müde. Aber sie forcierten das Tempo, suchten und gewannen endlich auch die Zweikämpfe. Und so dauerte es
bis zur 29. Minute, ehe die Oberhausener ihrem Ruf als freundlichste Gastmannschaft der Liga gerecht wurden. 23mal waren sie bis dato in der Frem- de angetreten, 23mal hatten sie stets die Punkte den Hausher- ren überlassen. Diesmal war Huber wegen Reklamierens auf den stillsten Platz in der Halle verbannt worden und prompt „schenkte" Robitaille ihnen zum 1:0 ein. Der mächtige Schlagschuß des Franko-Kana- diers ebnete den Weg zur 24. Auswärtsniederlage der Re- vier-Löwen, denn bereits 92 Se- kunden später ließ Abstreiter das 2:0 folgen. Auch er war von Linksaußen mit voller Kraft er- folgreich, nachdem Oswald und Hansson den schönsten Angriff des Tages aufs Eis gezaubert hatten. Als kurz darauf auch noch Peacocks Kracher zum 3:0 ins Netz sauste, hatte es sich vollends ausgezahlt, daß die Gastgeber aggressiver arbeite- ten und endlich auch vor dem Tor Wege und Mitspieler frei- blockten.
Nachdem Rogles das Solo von Kercs in Klassemanier ent- schärfte (35.) zeigten die Hus- kies Einbahnstraßen-Eishok- key. Souverän spielten sie nun auf und verbesserten trotz zwei- er Gegentreffer von Clark und Philipps ihre Tordifferenz in der Tabelle auf plus 13. Peacock (48.) mit unwiderstehlichem So- lo sowie Boos und Lindmark nach mustergültigen Rückpäs- sen schrieben die spielerische Dominanz auch in schön her- ausgearbeiteten Treffern fest.
'''Quelle: HNA'''
'''Kassel Huskies - Revier Löwen Oberhausen 6:2 (0:0/3:0/3:2)''' <br>  
'''Kassel Huskies - Revier Löwen Oberhausen 6:2 (0:0/3:0/3:2)''' <br>  
1:0 (28:28) Robitaille 7 (Guay, Evtushevski) PPG 5-4<br>
1:0 (28:28) Robitaille 7 (Guay, Evtushevski) PPG 5-4<br>
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Zuschauer: 4.933
Zuschauer: 4.933
   
   
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