Fr. 27.12.2013 - 19:30 Uhr Löwen Frankfurt - Kassel Huskies 2:1 (0:0/2:1/0:0)

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Statistik[Bearbeiten]

Löwen Frankfurt vs. Kassel Huskies 2:1 (0:0/2:1/0:0)
Oberliga West - Endrunde. Spieltag - 27.12.2013 - 19.30 Uhr - Eisstadion am Ratsweg
Tore 1. Drittel
Keine Tore
Tore 2. Drittel
26:18 Tor:Chris Stanley, Assists:Pascal Schoofs, Nils Liesegang (PP1)
29:04 Tor:Patrick Schmid, Assists:Lanny Gare, Richard Mueller (PP1)
Tore 3. Drittel
Keine Tore
Verlängerung/Penaltyschießen
-
Spielzusammenfassung
Teams Löwen Frankfurt Kassel Huskies
Strafminuten 6 24
Schüsse 41 26
Powerplay 2-7 0-3
Penalty Killing 100% 71,4%
Schiedsrichter Benjamin Hoppe
Assistenten Jan Lamberger, Bogdan Paracki
Zuschauer 5.629


Spielbericht[Bearbeiten]

Huskies verpassen Punktgewinn in Frankfurt knapp

„Never change a winning team“– für Jürgen Rumrich gab es nach der starken Leistung gegen Duisburg keinen Grund, personell irgendetwas zu ändern. Ebenso wenig brachte der Blick auf die Aufstellung der Löwen keine Überraschungen.

Bei diversen Auftritten in Frankfurt verloren die Huskies das Spiel bereits früh, weil sie die Anfangsphase verschliefen und die Löwen in dieser Phase bereits die Weichen auf Sieg stellen konnten. In diesem Spiel war dies aber glücklicherweise nicht so, denn auch die Huskies versteckten sich nicht. Es entwickelte sich im ersten Drittel daher Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Kai Kristian, der heute erneut das Huskies-Gehäuse hütete, spielte fehlerfrei und entschärfte alle brenzligen Situationen souverän. Beide Mannschaften hatten ihre größten Torchancen bei Alleingängen. Bei Huskies-Überzahl eroberte der schnelle Richard Mueller den Puck, stürmte auf und davon, verfehlte allerdings das Tor. Auf der Gegenseite war es Branislav Pohanka, der seinen Alleingang nicht krönen konnte. So ging es torlos ins zweite Drittel.

Dort erwischten die Schlittenhunde den besseren Start: In der 24. Spielminute wurde Branislav Pohanka durch Manuel Klinge freigespielt, der Slowake nutzte seine Chance und brachte die Huskies frei vor Linda mit 1:0 in Führung.

Allerdings antworteten die Gastgeber vom Main umgehend. Durch zwei Überzahltore durch Stanley und Schmid (26. und 29. Minute) drehten sie das Spiel und hätten kurz darauf durch Wichert nach Puckverlust von Alex Heinrich fast sogar ihren dritten Treffer erzielt.

Bis zur Pausensirene bemühten sich die Huskies um den Ausgleich, jedoch stand die Löwen-Defensive gut und ließ nur noch zwei Chancen durch Billich und Christ zu.

Wer vermutete, dass den Huskies nach gestrigen Spiel gegen Duisburg die Puste ausgehen könnte, sah sich getäuscht, denn im Schlussabschnitt waren zunächst sie es, die mehr Spielanteile hatten und den Ausgleich erzwingen wollten. Dabei war das Glück ihnen allerdings nicht hold, als Sven Valenti bei angezeigter Strafe in der 44. Spielminute nur den Pfosten traf.

Nachdem zwei Überzahlsituationen ungenutzt blieben, hätte Richard Mueller nach 51 Minuten mit einem erneuten Alleingang für die Vorentscheidung sorgen können, verfehlte das Tor aber erneut. Auch Lanny Gare und Norman Martens hatten für Frankfurt den KO-Punch auf der Kelle, scheiterten aber an Kai Kristian, der ein starkes Spiel zeigte.

Auf der Gegenseite hatten auch die Schlittenhunde noch Ausgleichschancen. Zwei mal gelang es ihnen aber nicht, die Scheibe aus dem Gewühl über die Linie zu bugsieren.

So verteidigten die Gastgeber um Torhüter Björn Linda ihr Gehäuse bis zur Schlusssirene erfolgreich. Die Huskies gingen zwar in Frankfurt als Verlierer vom Eis, zeigten sich aber im Vergleich zum Auftritt von vor zwei Wochen deutlich verbessert und hätten mit ein wenig Glück durchaus noch zum Ausgleich kommen können. Trotzdem war das eine Huskies-Vorstellung, die für den weiteren Saisonverlauf hoffen lässt!