Bearbeiten von „Mi. 11.02.2009 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - Adler Mannheim 2:3 (2:2/0:1/0:0)

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Die Kassel Huskies sind mit einer Heimniederlage auf die Zielgerade der Saison in der Deutschen Eishockey-Liga eingebogen. Gegen die Adler Mannheim zeigten die Gastgeber vor 2869 Zuschauern einen engagierten und schwungvollen Auftritt, verloren aber unglücklich mit 2:3 (2:2, 0:1, 0:0). Einmal mehr war es der überragende Torhüter Fred Brathwaite, der den Huskies den Weg zum Sieg verbaute.
Die Kassel Huskies sind mit einer Heimniederlage auf die Zielgerade der Saison in der Deutschen Eishockey-Liga eingebogen. Gegen die Adler Mannheim zeigten die Gastgeber vor 2869 Zuschauern einen engagierten und schwungvollen Auftritt, verloren aber unglücklich mit 2:3 (2:2, 0:1, 0:0). Einmal mehr war es der überragende Torhüter Fred Brathwaite, der den Huskies den Weg zum Sieg verbaute.


Dabei hatte es gar nicht lange gedauert, bis die Bastion Brathwaite erstmals geknackt wurde. Keine vier Minuten waren gespielt, da tauchte Verteidiger Ryan Gaucher vor dem Gehäuse auf, traf unter die Latte und ins Tor. Es hätte auch noch besser kommen können, doch Sean Tallaire und Alex Leavitt scheiterten kurz darauf am Klasse-Keeper. Und so ging das in der Folge häufig. Die Huskies spielten richtig ansehnlich, kamen immer wieder zu Chancen, aber eben zu selten zu Torerfolgen.
Dabei hatte es gar nicht lange gedauert, bis die Bastion Brathwaite erstmals geknackt wurde. Keine vier Minuten waren gespielt, da tauchte Verteidiger Ryan Gaucher vor dem Gehäuse auf, traf unter die Latte und ins Tor. Es hätte auch noch besser kommen können, doch Sean Tallaire und Alex Leavitt scheiterten kurz darauf am Klasse-Keeper. Und so ging das in der Folge häufig. Die Huskies spielten richtig ansehnlich, kamen immer wieder zu Chancen, aber eben zu selten zu Torerfolgen...


Die Mannheimer waren da anders. Die erste echte Möglichkeit nutzten die Gäste zum Ausgleich. Rene Corbet verwertete einen Abpraller zum 1:1 (10.). Und als sie eigenlich gar keine Chance hätten haben dürfen, gingen die Mannheimer in Führung. Fünf Minuten durften die Huskies in Überzahl spielen, weil Marcus King mit hohem Stock in Gauchers Gesicht getroffen hatte. Dabei jedoch stellten sich die Gastgeber zunächst richtig umständlich an, kassierten ganz dumm das 1:2 - Michael Hackert traf per Bauerntrick. Zumindest aber waren die Huskies danach wacher und kamen durch einen schönen Spielzug, den Torjäger Martin Bartek abschloss, schnell zum Ausgleich (17.).
[http://www.huskies-online.de/aktuell/presse/spiel.cfm?suche=11.02.2009 Huskies-Online.de]
 
Der Bauerntrick in Unterzahl war aber bei weitem nicht alles an Ungewöhnlichem. So musste Schiedsrichter Richard Schütz gleich zweimal den Videobeweis bemühen. Der Moerser entschied einmal auf "kein Tor", als Huskies Leavitt frei vor Brathwaite auftauchte, Torhüter und Puck aber auf der Linie landeten (18.). Und er entschied einmal auf "Tor". Da hatte Hackert geschossen und niemand wusste so recht, was passiert war. Die Auflösung: Die Scheibe war unter Nolan McDonalds Schoner hindurchgerauscht und vom Gestänge wieder zurück. Nach 30 Minuten stand es 2:3.
 
Huskies-Goalie und Schiedsrichter hatten auch fünf Minuten zuvor im Blickpunkt gestanden. Nach einem Treffer auf die Maske reklamierte McDonald mehrfach seine fehlerhafte Ausrüstung, ohne dass der Unparteiische reagierte. Schließlich wurde es dem Schlussmann zu bunt. Er riss sich die Maske vom Kopf - und kassierte prompt eine Strafe wegen Spielverzögerung. Arrogant wirkte das von Schütz - aber zugleich war es ärgerlich für die Mannheimer, die in dieser Szene den Puck ins Tor gesetzt hatten. Die Huskies waren danach nicht geschlagen, versuchten es weiter, starteten vor allem im Schlussdrittel einen Sturmlauf. Doch auch bei besten Chancen stand da Brathwait. Höhepunkt: der von Bartek mehrfach verzögerte Schuss, den der Torhüter schließlich doch noch entschärfte (48.). Als schließlich auch noch Tallaire und Gaucher zweimal hintereinander das Gestänge trafen (58.), war die unglückliche Niederlage perfekt.




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