Sa. 10.11.1979 - 19:30 Uhr SV Brackwede - ESG Kassel 2:7 (0:3/2:2/0:2): Unterschied zwischen den Versionen

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'''SV Brackwede - ESG Kassel 2:7 (0:3/2:2/0:2)'''
'''Ohne Training nach Brackwede'''
 
Kassel. Nach dem wichtigen Punktgewinn
in Lautefbach, wo die ESG
Kassel ein 4:4 erreichte, stehen die
Eishockey-Cracks um Spielertrainer
Gary Hoag an diesem Samstag um
19.30 Uhr vor einem weiteren schweren
Auswärtsspiel in der Regionalliga
West. Diesmal geht die Reise zum SV
Brackwede nach Westfalen.
Wie stark die Brackweder momentan
sind, mußte der VERC Lauterbach
erfahren, der dort nach dem ersten
Drittel mit 1:3 in Rückstand lag und
zum Schluß mit Mühe einen 5:3-Erfolg
erringen konnte.
Allerdings steht diese Kasseler Eishockey-
Expedition unter einem denkbar
ungünstigen Stern, denn die ESG
konnte in der letzten Woche nicht
mehr trainieren, da für sie das Eis in
der Kasseler Eissporthalle gesperrt
wurde. Im Verein hofft man nun, daß
sich die Stadt Kassel an ihr gegebenes
Versprechen hält, und sich bemüht,
den Zuschuß für die Eishockeyspieler
auszuzahlen. Bis jetzt waren Ruhe
und Zuversicht eine der Hauptstärken
der ESG Kassel im Kampf um den
Aufstieg in die Oberliga. Schade, daß
ihr gerade jetzt auf diesem beschwerlichen
Weg noch andere Hindernisse
in den Weg gelegt werden. Trotz aller
widrigen Umstände hofft man im
ESG-Lager, beide Punkte mit nach
Hause zu bringen.
 
Das Aufgebot der ESG Kassel: Tor:
Eichler, Ortstadt - Verteidigung: Michel,
Engelhardt - Ferstl, Berwald. -
Sturm: Umsonst, Coutu, Hoag — Unverzagt,
Heinrich, Götz — Feuerstein,
Resch, Bunkowski.
 
 
'''ESG ist Halbzeitmeister'''
 
Auch in Bmckwede nicht zu bremsen
 
K a s s e l (BF). Mit einem verdienten 7:2
(3:0, 2:2, 2:0)-Sieg beim SV Brackwede in der Eishockey-
Regionalliga West überwand die ESG
Kassel eine weitere Hürde auf dem Weg zum erhofften
Oberliga-Aufstieg und ist nun inoffizieler Halbzeitmeister.' Die Kasseler profitierten dabei
von der knappen Heimniederlage des TV
Jahn Wolfsburg, der dem punktgleichen VERC
Lauterbach nur mit 5:8 die Oberhand und damit
beide Punkte überließ.
 
Mitentscheidend für den klaren Erfolg
der ESG war das schnelle Führungstor
von Gary Hoag nach knapp
vier Minuten, sowie die energische Dekkungsarbeit
bei den wenigen gefährlichen
Angriffsversuchen der Bielefelder
Vorstadter. Im Laufe des ersten Drittels
erspielte man zwar eine große Anzahl
von Tormöglichkeiten, erreichte aber
„nur" eine 3:0-Drittel-Führung.
Nach dem Wechsel wurde die klare
Überlegenheit der ESG fortgesetzt und
belohnt durch zwei weitere Tore von
„Zattek" Engelhardt und Danny Coutu
zum 5:0. Allerdings schlichen sich jetzt
einige Nachlässigkeiten ein, die von
den Brackwedern zu zwei Gegentoren
genutzt wurden, ohne daß die ESG
ernsthaft in Gefahr geriet.
Im letzten Drittel ließ man nichts
mehr „anbrennen" und holte nach zwei
Toren von Gerd Heinrich und „Pauli"
Götz die beiden Punkte ungefährdet
nach Kassel.
 
ESG Kassel: Eichler,-Ortstadt - Michel,
Engelhardt (1) - Berwald, Ferstl
- Coutu (1), Hoag (3). Umsonst - Feuerstein,
Heinrich (1), Unverzagt - Götz
(1), Resch, Bukowski.
 
Strafminuten: SV Brackwede 8, ESG
Kassel 6.


Quelle: HNA vom 19.11.1979


[[Bild:17.11.1979_Brackwede.jpg]]
'''SV Brackwede - ESG Kassel 2:7 (0:3/2:2/0:2)'''


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[[Kategorie:Brackwede]] [[Kategorie: 10. November]] [[Kategorie:Hattrick]] [[Kategorie:Hattrick Hoag]]