Sa. 26.08.1978 ESG Kassel - Eintracht Frankfurt 7:5 (3:1/1:3/3:1): Unterschied zwischen den Versionen

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'''ESG nun gegen Frankfurt'''
Hessisches Eishockey-Derby
K a s s e l (BF). Im Rahmen der Vorbereitung auf die kommende
Regionalligasaison bestreitet die Eishockey-Mannschaft der ESG
Kassel am Samstag um 20 Uhr ein weiteres Freundschaftsspiel gegen
einen klassenhöheren Verein. Gast und Gegner in der Kasseler
Eissporthalle ist diesmal die Oberliga-Mannschaft der Frankfurter
Eintracht, bestimmt ein ebenso harter Prüfstein wie der
Hamburger Sportverein, gegen den die ESG am letzten Wochenende
nach tapferer Gegenwehr mit 3:6 Toren unterlag.
Warum, so werden sich die nordhessischen
Eishockey-Fans vielleicht fragen,
bestreitet die ESG diesmal ihre
Vorbereitungsspiele nur gegen klassenhöhere
Mannschaften? Hierzu" ESG-Vorsitzender
Rüdiger Seehof: „Wir wollen
in diesen Spielen vor allen Dingen lernen!
Deshalb treten wir jetzt nicht
mehr gegen bessere Theken-Mannschaften
an, sondern spielen gegen starke
Oberligisten, wobei wir Niederlagen
einkalkulieren."
. Auch gegen die Frankfurter Eintracht
werden die Schützlinge von Spielertrainer
Danny Coutu sämtliche Kräfte mobilisieren
müssen. Einen besonderen
Reiz erhält die Partie dadurch, daß
ESG-Neuzugang Ronald Henneke, der
gegen den HSV so großartig aufspielte,
zuletzt das Trikot der Eintracht trug,
und auch Kapitän „Eddy" Jürgen Michel
spielte für die Frankfurter, ehe er zur
ESG wechselte.
Ex-Nationalspieler Horst Philipp, der
zuerst Interesse zeigte, bei der ESG zu
spielen, sowie die beiden Gebrüder
Bachmann (vorher VfL Bad Nauheim)
bilden den ersten Frankfurter Sturm.
Der „Schütze vom Dienst" bei der Eintracht
ist der Finne Luoto.
Eine schwere Aufgabe für die Kasseler
Mannschaft, die nun am Samstag
hofft, mit Neuzugang Gert Heinrich
(bisher VfL Bad Nauheim) und den im
Spiel gegen den HSV ebenfalls noch
fehlenden Langsdorf an die zuletzt gezeigte
gute Leistung anzuknüpfen.
Eine Bitte möchte die ESG noch an
die Zuschauer richten: Bitte, Seien Sie
fair zu den Gastmannschaften! „Diesmal
war ich von unserem ansonsten
prächtigen Publikum enttäuscht", hatte
Trainer Coutu nach dem HSV-Spiel erklärt.
„Mit ihren Zurufen haben die Zuschauer
die Gäste so provoziert, daß es
nachher zu der übertriebenen Härte
kam. Ich hoffe, daß dies ein einmaliger
Fall war!"
Der Kartenvorverkauf für das Spiel
findet in der Eissporthalle, im Sporthaus
Steinmetz am Bebelplatz und Zeitungskiosk
'''ESG gab Eintrach das Nachsehen'''
'''ESG gab Eintrach das Nachsehen'''


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Daubertshäuser und Bunkowski erfolgreich.
Daubertshäuser und Bunkowski erfolgreich.


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