Bearbeiten von „So. 08.11.2020 - 18:30 Uhr Kassel Huskies - EHC Freiburg 1:0 (1:0/0:0/0:0)

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== Spielbericht ==
== Spielbericht ==


'''Huskies schlagen Wölfe zu null'''
== Ein Tor reicht zum ersten Heimsieg ==


Zum ersten Heimspiel der neuen Saison begrüßten die Kassel Huskies am heutigen Sonntag die Wölfe Freiburg. Nach der Auftaktniederlage am Frankfurter Ratsweg sollte gegen das Topteam aus dem Breisgau der erste Saisonsieg unter Dach und Fach gebracht werden.  
Auch wenn es knapp war: Die Kassel Huskies haben im ersten Heimspiel der neuen Eishockey-Saison den ersten Sieg gefeiert. Weil hinten Leon Hungerecker überragend hielt und ohne Gegentor blieb, weil vorn Marcel Müller das Goldene Tor des Tages erzielte, siegten die Kasseler mit 1:0 (1:0, 0:0, 0:0) gegen den EHC Freiburg. Der Heuboden – verwaist. Keine Einlaufshow, kein You‘ll never walk alone. Eishockey in diesen Coronazeiten, reduziert auf das rein Sportliche, hat nun offiziell auch in der Kasseler Eissporthalle Einzug erhalten. Der DEL2-Spielplan hatte den Huskies nach dem Derby in Frankfurt gleich im ersten Heimspiel den Hauptrundendritten der Vorsaison beschert. Und das Überraschungsteam aus dem Breisgau schickt sich an, an die starken Leistungen anzuknüpfen.  


Beide Mannschaften legten zunächst den Fokus auf die Offensive. Dabei wurden die Sturmreihen hüben wie drüben immer wieder zu Großchancen animiert. Doch sowohl Ben Meisner im Tor der Wölfe Freiburg als auch Leon Hungerecker als Zerberus der Huskies machten einen tollen Job. So scheiterten Breitkreuz auf Seiten der Nordhessen und Hult für die Breisgauer bereits in der ersten Spielminute. Noch während sich die Huskies durch längere Unterzahlphase kämpften, bot sich Ryon Moser die Möglichkeit auf die Führung, doch auch der Deutschkanadier vermochte Meisner nicht zu schlagen. Erst als sich alle Beteiligten auf ein Unentschieden zur Pause geeinigt hatten, schlugen die Huskies erfolgreich zu. Granz verfehlte mit einem Schlagschuss den Kasten, brachte Marcel Müller am langen Pfosten aber in optimale Position. Der 102-fache Nationalspieler hatte schließlich kein Problem die Scheibe am langen Pfosten über die Linie zu drücken (20.).
Im ersten Drittel waren die Gäste über weite Strecken die druckvollere Mannschaft. Frech, ohne Respekt und mit viel Tempo machten sie den Huskies das Leben schwer, störten mit offensivem Forechecking schon früh das Angriffsspiel der Huskies. Und sie kamen zu besten Chancen. In der sechsten Minute etwa, als Jake Ustorf allein auf Leon Hungerecker zustürmte, der diesmal im Kasseler Tor stand. Doch der junge Schlussmann blieb cool und parierte. Auch war er auf dem Posten, als sich Lukas Laub einen Scheibenverlust am eigenen Bullykreis leistete und Simon Danner aus kurzer Distanz abzog. Und die Huskies? Machten es zumindest in Unterzahl richtig gut, überstanden in der Anfangsphase 118 Sekunden unbeschadet in doppelter Unterzahl, bevor sie Ende des ersten Abschnitts endlich das Kommando übernahmen und sich sprichwörtlich auf den letzten Drücker belohnten: 6,5 Sekunden vor der Pausensirene landete die Scheibe bei Marcel Müller, und der traf aus ganz spitzem Winkel zum 1:0 (20.).  


Im zweiten Drittel zeigten sich die Huskies dann deutlich verbessert in der Defensive. Auch die Ordnung im Spielaufbau düfte Huskies Coach Tim Kehler gefallen haben. Weiteren Ertrag sollten die Huskies jedoch nicht erzielen. Selbst eine zweiminütige 5-gegen-3-Überzahl vermochte nicht zur Absicherung des Ergebnisses beitragen. Immer wieder hielt Ben Meisner seine Mannen mit tollen Paraden in der Partie. Und die Wölfe? Die setzten immer wieder Nadelstiche – doch auch Leon Hungerecker präsentierte sich bis hier hin ohne Fehl und Tadel.
Und so hätte es weitergehen können. Denn gleich im ersten Überzahlspiel des Mittelabschnitts machten es die Huskies klasse, setzten mit zehn, zwölf Abschlüssen die Freiburger unter Druck. Doch Ben Meisner im Freiburger Tor war nicht zu bezwingen. Längst war es nun eine richtig gute Partie – aber eben auch ein Geduldsspiel. Denn zum munteren Schlagabtausch passte nicht, dass keine weiteren Tore fielen. Dabei waren die Gelegenheiten da. Allen voran für die Huskies, die das Geschenk einer zweiminütigen doppelten Überzahl ungenutzt ließen (35.). Die mit Corey Trivinos Schuss aus der Drehung eine ihrer besten Chancen vergaben. Die Glück hatten, als auf der anderen Seite Hungerecker mehrfach stark rettete, und unter anderem Sieger gegen den allein auf ihn zustürmenden Ex-Husky Chris Billich (37.) blieb.  


Das gleiche Bild setzte sich auch im Schlussdrittel fort, so dass sich bis in die Schlussminuten ein spannendes Spiel entwickelte. Schlussendlich behielten die Nordhessen aber das bessere Ende für sich. Leon Hungerecker avancierte mit seinem ersten Shutout der Saison zum Sieggaranten. In der Offensive durfte sich Marcel Müller das goldene Tor des Abends zuschreiben.
Während in den anderen Hallen wie schon am Freitag viele Tore fielen – unter anderem unterlag Frankfurt 2:4 in Landshut, feierte Tabellenführer Ravensburg beim 7:1 gegen Bad Nauheim den nächsten Kantersieg – ging es in Kassel mit der knappen Führung ins Schlussdrittel. In dem erst Derek Dinger frei aus zentraler Position verzog (42.), dann Lois Spitzner aus vollem Lauf an Meisner scheiterte (50.), dann Marco Müller per Schlagschuss von der rechten Seite (52.). Doch weitere Tore wollten einfach nicht fallen. An den gut gestaffelten Defensiven und den starken Torhütern auf beiden Seiten bissen sich sowohl Huskies als auch Wölfe die Zähne aus. Fast fällt dann noch der Ausgleich – 50 Sekunden vor dem Ende fährt Simon Danner einen Unterzahlkonter, doch Hungerecker lenkt den Schuss an den Außenpfosten.  


[[Kategorie: 8. November]]
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